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19.11.2025
19:59 Uhr

Stuttgart 21: Das Milliardengrab versinkt weiter im Chaos – Eröffnung auf unbestimmte Zeit verschoben

Die Deutsche Bahn hat es wieder einmal geschafft: Das Prestigeprojekt Stuttgart 21, das den deutschen Steuerzahler bereits über 11 Milliarden Euro gekostet hat, wird auch 2026 nicht fertig. Was ursprünglich bereits 2019 hätte eröffnet werden sollen, verschiebt sich nun ins Ungewisse. Ein neuer Termin? Fehlanzeige. Die Verantwortlichen hüllen sich in Schweigen, während die Kosten weiter explodieren.

Technisches Versagen oder politische Unfähigkeit?

Als Hauptgrund für die erneute Verschiebung führt die Bahn technische Probleme beim sogenannten "Digitalen Knoten Stuttgart" an. Die digitale Leit- und Sicherungstechnik habe noch keine abschließenden Zulassungen erhalten, heißt es aus Unternehmenskreisen. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Oder versteckt sich hinter diesen technischen Ausreden ein viel größeres Problem: die systematische Unfähigkeit, Großprojekte in Deutschland noch vernünftig zu planen und umzusetzen?

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier nicht nur technische Hürden im Weg stehen, sondern dass die jahrelange Misswirtschaft und das politische Versagen verschiedener Regierungen ihre Spuren hinterlassen haben. Während in China oder Japan Hochgeschwindigkeitsstrecken in Rekordzeit aus dem Boden gestampft werden, schafft es Deutschland nicht einmal, einen einzigen Bahnhof in zwei Jahrzehnten fertigzustellen.

Die Chronik eines angekündigten Desasters

Die Geschichte von Stuttgart 21 liest sich wie ein Lehrbuch des Scheiterns. Was einst als visionäres Projekt zur Modernisierung der Bahninfrastruktur gepriesen wurde, hat sich zu einem der größten Baudebakel der deutschen Geschichte entwickelt. Die ursprünglich veranschlagten Kosten haben sich mehr als verdreifacht, die Bauzeit hat sich mehr als verdoppelt – und ein Ende ist nicht in Sicht.

„Aus dem Projektumfeld heißt es, dass der Fahrplan für 2027 vollständig auf Grundlage der bestehenden Infrastruktur erstellt wird."

Diese dürre Mitteilung bedeutet im Klartext: Auch 2027 wird der alte Kopfbahnhof weiter in Betrieb bleiben müssen. Die vollmundigen Versprechen von einer gestuften Inbetriebnahme Ende 2026 haben sich als das entpuppt, was kritische Beobachter schon lange vermuteten – heiße Luft.

Ein Symbol für den Niedergang deutscher Ingenieurskunst

Stuttgart 21 steht exemplarisch für den Zustand unseres Landes. Wo einst deutsche Ingenieurskunst weltweit bewundert wurde, herrscht heute Chaos und Inkompetenz. Die Verantwortlichen schieben sich gegenseitig die Schuld zu, während die Bürger die Zeche zahlen müssen. 11,45 Milliarden Euro – eine astronomische Summe, die in sinnvolle Infrastrukturprojekte hätte fließen können, versickert in einem Loch ohne Boden.

Besonders bitter: Während die Politik Milliarden für ideologische Prestigeprojekte und fragwürdige Klimamaßnahmen verpulvert, verfällt die bestehende Infrastruktur zusehends. Brücken bröckeln, Straßen zerfallen, und die Bahn schafft es nicht einmal, ihre Züge pünktlich fahren zu lassen – geschweige denn, neue Bahnhöfe termingerecht fertigzustellen.

Die wahren Leidtragenden

Am Ende sind es wieder einmal die Pendler und Reisenden, die unter diesem Versagen leiden müssen. Sie werden weiterhin mit dem veralteten Kopfbahnhof vorliebnehmen müssen, während irgendwo im Untergrund ein milliardenschweres Bauwerk auf seine ungewisse Zukunft wartet. Die Bahn verspricht zwar, im Laufe des kommenden Jahres ein "aktualisiertes Gesamtkonzept" vorzulegen – doch wer glaubt noch an solche Ankündigungen?

Es ist höchste Zeit, dass in diesem Land wieder Verantwortung übernommen wird. Statt immer neue Ausreden zu erfinden, sollten die Verantwortlichen endlich Klartext reden: Wann wird Stuttgart 21 wirklich fertig? Was wird es am Ende kosten? Und vor allem: Wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster?

Ein Weckruf für Deutschland

Stuttgart 21 sollte uns allen eine Mahnung sein. Es zeigt, wohin es führt, wenn Politik und Verwaltung ihre Bodenhaftung verlieren, wenn Ideologie über Pragmatismus siegt und wenn niemand mehr bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Während unsere Nachbarländer ihre Infrastruktur modernisieren und ausbauen, versinkt Deutschland in Bürokratie, Inkompetenz und endlosen Planungsverfahren.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder voranzubringen. Doch solange solche Großprojekte weiterhin im Chaos versinken, bleiben das leere Worte. Es braucht einen radikalen Kurswechsel – weg von der Planwirtschaft, hin zu effizienten, marktwirtschaftlichen Lösungen. Nur so kann Deutschland wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Bis dahin bleibt Stuttgart 21 ein Mahnmal deutscher Unfähigkeit – ein 11-Milliarden-Euro-Loch, das symbolisch für den Zustand unseres Landes steht. Die Bürger haben es satt, immer wieder vertröstet zu werden. Sie wollen Ergebnisse sehen, keine Ausreden. Doch davon scheinen wir weiter entfernt zu sein als je zuvor.

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