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18.09.2025
05:16 Uhr

Studentenmieten explodieren: Wenn nur noch reiche Eltern das Studium ermöglichen können

Die Mietpreise für Studenten haben erstmals die symbolträchtige 500-Euro-Marke durchbrochen – ein Alarmsignal für die deutsche Bildungslandschaft. Mit durchschnittlich 505 Euro monatlich müssen Studierende zu Beginn des Wintersemesters so tief in die Tasche greifen wie nie zuvor. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine schleichende Zweiklassengesellschaft im deutschen Bildungssystem.

Bildung nur noch für Besserverdiener?

Die regionalen Unterschiede offenbaren die ganze Dramatik: Während Studierende in Berlin mittlerweile 650 Euro für ihre Bleibe berappen müssen, kommen ihre Kommilitonen in Sachsen-Anhalt noch mit 350 Euro davon. Diese Spreizung führt zu einer fatalen Entwicklung – der Geldbeutel der Eltern entscheidet zunehmend darüber, wo und ob überhaupt studiert werden kann.

Besonders bitter: Die staatliche BAföG-Wohnkostenpauschale dümpelt bei lächerlichen 380 Euro herum. In sage und schreibe 70 von 88 untersuchten Hochschulstädten reicht diese Summe nicht einmal ansatzweise aus. Die Politik versagt hier auf ganzer Linie bei ihrer Kernaufgabe, Chancengleichheit zu gewährleisten.

Nebenjobs statt Hörsaal

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind verheerend. Immer mehr Studierende müssen mehrere Nebenjobs annehmen, nur um ihre Miete bezahlen zu können. Die Zeit fürs eigentliche Studium? Fehlanzeige. Während die Mietpreise für WG-Zimmer seit 2020 um satte 21 Prozent gestiegen sind, hinkt die allgemeine Preisentwicklung deutlich hinterher.

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, hat sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen verloren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur – doch wo bleibt der studentische Wohnungsbau?

Die wahren Ursachen der Misere

Die Wohnungsnot ist hausgemacht. Jahrelange Überregulierung, ausufernde Bauvorschriften und eine verfehlte Migrationspolitik haben den Wohnungsmarkt zum Kollaps gebracht. Während die Politik von Klimaneutralität träumt, können sich normale Bürger – und erst recht Studenten – das Wohnen nicht mehr leisten.

Besonders perfide: Die Bundesbank hat kürzlich eingestanden, dass weder Corona noch der Ukraine-Krieg die Hauptursachen für unsere wirtschaftliche Schwäche sind. Es ist die hausgemachte Politik, die unseren Wohlstand vernichtet. Und die Studierenden sind die ersten Opfer dieser Entwicklung.

Ein Blick in die Zukunft

Wenn wir nicht gegensteuern, wird Deutschland seine Position als Bildungsnation verlieren. Talentierte junge Menschen aus normalen Verhältnissen werden vom Studium abgehalten, während die Sprösslinge wohlhabender Familien unter sich bleiben. Das ist nicht nur ungerecht – es ist wirtschaftlich fatal.

Die Forderungen liegen auf dem Tisch: BAföG-Erhöhung, Ausweitung des Kreises der Anspruchsberechtigten und massive Investitionen in studentischen Wohnraum. Doch statt zu handeln, verwaltet die Politik den Mangel. Die 2,86 Millionen Studierenden in Deutschland verdienen besseres als warme Worte und leere Versprechungen.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die Bürger arbeitet – nicht gegen sie. Nur so können wir verhindern, dass Bildung zum Luxusgut wird, das sich nur noch eine privilegierte Oberschicht leisten kann.

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