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12.09.2025
13:56 Uhr

Stellantis kapituliert vor der Elektro-Realität: Vollhybride statt reiner E-Mobilität

Die Zeichen der Zeit sind unübersehbar: Während die Politik weiterhin von einer rein elektrischen Zukunft träumt, kehrt die Automobilindustrie zur Vernunft zurück. Stellantis, einer der größten Automobilkonzerne der Welt, verabschiedet sich nun offiziell von seinem ambitionierten Ziel, bis 2030 in Europa ausschließlich batterieelektrische Fahrzeuge zu verkaufen. Stattdessen setzt der Konzern auf Vollhybride – ein deutliches Signal, dass die von der Politik forcierte Elektro-Revolution an der Realität scheitert.

Die Rückkehr zur technologischen Vielfalt

Jean-Philippe Imparato, Europachef von Stellantis, kündigte auf der IAA Mobility in München an, dass der Konzern in den kommenden zwei bis drei Jahren Vollhybrid-Antriebe in seine Kompakt- und Mittelklassemodelle integrieren werde. Diese Kehrtwende komme nicht von ungefähr: Der Absatz von Vollhybriden steige kontinuierlich, während reine Elektrofahrzeuge trotz massiver staatlicher Subventionen hinter den Erwartungen zurückblieben.

Besonders pikant: Toyota, der von deutschen Politikern lange belächelte Hybrid-Pionier, führe den europäischen Markt souverän an. Allein der Toyota Yaris Cross verkaufte sich zwischen Januar und Juli über 111.000 Mal – ein Erfolg, der zeige, was Kunden wirklich wollen: bezahlbare, praktikable Mobilität statt ideologiegetriebener Experimente.

Ein breites Spektrum statt Einbahnstraße

Stellantis plane nun ein diversifiziertes Antriebsportfolio, das von Mildhybriden über Vollhybride bis zu Plug-in-Hybriden und Range-Extendern reiche. Diese Strategie erinnere an die goldenen Zeiten der deutschen Ingenieurskunst, als Technologieoffenheit noch nicht als Ketzerei galt. Der Konzern investiere massiv in verschiedene Antriebsarten – ein deutlicher Kontrast zur einseitigen Elektro-Fixierung der deutschen Politik.

"Das Ziel, in Europa bis 2030 ausschließlich batterieelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, werde nicht weiter verfolgt"

Diese Aussage Imparatos müsse wie ein Donnerschlag in den Ohren jener Politiker klingen, die mit ihrer realitätsfernen Klimapolitik die deutsche Automobilindustrie in eine Sackgasse manövriert hätten. Während die Ampel-Koalition noch von Verbrenner-Verboten träumte, hätten kluge Unternehmen längst erkannt, dass der Markt andere Signale sende.

Die Hybridisierung als Rettungsanker

Besonders interessant sei die geplante Hybridisierung von Dieselmotoren, einschließlich des B22-Motors für große Transporter. Hier zeige sich, dass praktische Lösungen für Handwerker und Gewerbetreibende wichtiger seien als grüne Träumereien. Ein hybridisierter Diesel-Transporter könne sowohl die CO2-Bilanz verbessern als auch die notwendige Reichweite und Nutzlast bieten – etwas, woran reine E-Transporter regelmäßig scheiterten.

Die Plug-in-Hybride mit großer Reichweite stellten dabei einen besonders cleveren Kompromiss dar. Während der Peugeot 308 bereits 65 Kilometer elektrisch fahren könne, schaffe der überarbeitete VW Golf sogar 143 Kilometer. Diese Fahrzeuge böten das Beste aus beiden Welten: emissionsfreies Fahren im Stadtverkehr und unbegrenzte Reichweite auf Langstrecken.

Range Extender: Die unterschätzte Alternative

Imparatos Interesse an Range-Extender-Technologie zeige, dass Stellantis alle Optionen prüfe. Die chinesische Stellantis-Marke Leapmotor biete mit dem C10 bereits ein solches Modell in Europa an. Diese Technologie, bei der ein Benzinmotor als Generator fungiere, könne die Reichweitenangst eliminieren und gleichzeitig die Vorteile des elektrischen Fahrens nutzen.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Die Entscheidung von Stellantis sollte der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz zu denken geben. Während die gescheiterte Ampel-Regierung mit ihrer ideologiegetriebenen Klimapolitik die Automobilindustrie an den Rand des Abgrunds geführt habe, zeigten internationale Konzerne nun, wie pragmatische Lösungen aussehen könnten. Die Forderung Imparatos an die EU, beim Utility Factor für Plug-in-Hybride "freundlich" zu bleiben, unterstreiche die Notwendigkeit einer realitätsnahen Regulierung.

Es sei höchste Zeit, dass auch die deutsche Politik erkenne: Der Weg zur CO2-Reduktion führe nicht über Verbote und Zwangsmaßnahmen, sondern über technologische Vielfalt und Marktwirtschaft. Die effizientesten Vollhybrid-Modelle wie der Toyota Yaris stießen bereits heute weniger als 90 Gramm CO2 pro Kilometer aus – ein Wert, den viele reine Elektrofahrzeuge unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes nicht erreichten.

Die Rückkehr von Stellantis zu einer technologieoffenen Strategie zeige einmal mehr: Die Zukunft der Mobilität liege nicht in ideologischen Einbahnstraßen, sondern in der klugen Kombination verschiedener Antriebsarten. Während die Politik noch von der reinen E-Mobilität träume, hätten die Unternehmen längst verstanden, was Kunden wirklich brauchen – und das sei sicher keine von oben verordnete Elektro-Monokultur.

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