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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
10:44 Uhr

Staatliche Zwangsmaßnahmen: Bis zu 1.000 Euro Strafe für Wehrdienst-Fragebogen-Verweigerer

Was sich wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten anhört, wird ab Januar 2026 bittere Realität für junge Deutsche: Wer den neuen Wehrdienst-Fragebogen der Bundeswehr ignoriert oder gar falsche Angaben macht, dem droht ein saftiges Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Der Staat zeigt wieder einmal seine Krallen – und die Bürger sollen gefälligst spuren.

Die Rückkehr des Obrigkeitsstaates

Nach Informationen des Bundesverteidigungsministeriums, die der "Bild" vorliegen, richtet sich die Höhe der Geldbuße nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten. Paragraph 17 legt dabei eine Spanne von mindestens fünf bis maximal 1.000 Euro fest. Das zuständige Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr entscheidet dann individuell über die konkrete Strafhöhe. Man fragt sich unweigerlich: Nach welchen Kriterien? Wer bestimmt, ob ein junger Mensch fünf oder tausend Euro zahlen muss?

Doch damit nicht genug der staatlichen Zwangsmaßnahmen. Künftig kann sogar die Polizei Wehrpflichtige zur Musterung zwingen, sollten diese unentschuldigt fernbleiben. Immerhin – ein kleiner Trost – werden die Feldjäger in solchen Fällen nicht tätig, wie ein Ministeriumssprecher betonte. Als ob das die Sache wesentlich besser machen würde.

Ein fragwürdiges Signal an die Jugend

Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf. Während die Bundesregierung jahrelang die Bundeswehr kaputtgespart hat, während Kasernen verfallen und Ausrüstung fehlt, während Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit sträflich vernachlässigt hat – jetzt sollen ausgerechnet die jungen Bürger mit Bußgeldern und Polizeieinsätzen zur Kooperation gezwungen werden?

Die Ironie könnte kaum größer sein: Ein Staat, der seine eigenen Verteidigungsaufgaben über Jahre hinweg nicht ernst genommen hat, verlangt nun von seinen Bürgern unter Androhung empfindlicher Strafen die Erfüllung ihrer Pflichten. Wo war diese Entschlossenheit, als es darum ging, die Bundeswehr vernünftig auszustatten? Wo war der politische Wille, als Soldaten mit Besenstielen statt Gewehren üben mussten?

Die wahren Probleme werden ignoriert

Statt die strukturellen Probleme der Bundeswehr anzugehen, statt junge Menschen für den Dienst am Vaterland zu begeistern, statt attraktive Bedingungen zu schaffen – greift der Staat zum Knüppel der Ordnungswidrigkeit. Das ist symptomatisch für eine Politik, die lieber bestraft als überzeugt, die lieber droht als motiviert.

Die Frage, die sich jeder kritische Bürger stellen sollte, lautet: Ist das der richtige Weg, um Vertrauen in staatliche Institutionen aufzubauen? Ist das die Art und Weise, wie man junge Menschen für die Landesverteidigung gewinnt? Die Antwort dürfte auf der Hand liegen.

Ein Staat, der seine Bürger gängelt

Diese Maßnahme reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung: Der Staat greift immer tiefer in das Leben seiner Bürger ein, reguliert, kontrolliert und bestraft. Ob Heizungsgesetz, Verbrennerverbot oder nun Wehrdienst-Fragebögen – der deutsche Michel soll funktionieren, nicht hinterfragen.

Dabei wäre es so einfach gewesen: Eine Bundeswehr, die attraktiv ist, die gut ausgestattet ist, die ihren Soldaten Perspektiven bietet – sie hätte keine Zwangsmaßnahmen nötig. Doch dafür hätte die Politik jahrelang ihre Hausaufgaben machen müssen. Stattdessen wird nun der einfache Weg gewählt: Strafe statt Überzeugung, Zwang statt Anreiz.

Die Botschaft an die junge Generation ist unmissverständlich: Der Staat erwartet Gehorsam – und wer nicht spurt, der zahlt. Ob das der richtige Weg ist, um in unsicheren Zeiten eine schlagkräftige Verteidigung aufzubauen, darf mehr als bezweifelt werden.

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