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03.11.2025
13:04 Uhr

Sprengstoffrecht vor dem Aus? Innenminister planen Verschärfungen nach Halloween-Chaos

Die Bundesregierung bereitet sich auf eine hitzige Debatte über das deutsche Sprengstoffrecht vor. Wie das Bundesinnenministerium am Montag mitteilte, werde das Thema bei der kommenden Innenministerkonferenz (IMK) Anfang Dezember in Bremen eine zentrale Rolle spielen. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte gegenüber der dts Nachrichtenagentur, dass "Gespräche auf Bund-Länder-Ebene" anstünden und das Thema "durchaus relevant sein könnte".

Halloween-Randale als Katalysator

Was wie eine bürokratische Ankündigung klingt, hat einen ernsten Hintergrund: Die jüngsten Halloween-Ausschreitungen haben das Fass zum Überlaufen gebracht. In zahlreichen deutschen Städten meldeten Polizeibehörden massive Feuerwerksverstöße in der Halloween-Nacht. Jugendliche Randalierer verwandelten Straßenzüge in Kriegsschauplätze, beschossen Einsatzkräfte mit Böllern und gefährdeten unbeteiligte Bürger.

Besonders brisant: Das Innenministerium gibt zu, keinerlei eigene Erkenntnisse über die Entwicklung des Einsatzgeschehens zu haben. Auf Nachfrage verwies der Sprecher lapidar auf die Länder. Ein Armutszeugnis für eine Bundesbehörde, die eigentlich für die innere Sicherheit zuständig sein sollte.

Die Silvester-Debatte flammt wieder auf

Jahr für Jahr dasselbe Spiel: Zu Silvester eskaliert die Situation, Rettungskräfte werden angegriffen, ganze Stadtteile versinken im Chaos. Die Rufe nach einem allgemeinen Böllerverbot werden lauter, doch die Politik duckt sich weg. Statt konsequent durchzugreifen, wird das Problem auf die lange Bank geschoben.

"Es werde Gespräche auf Bund-Länder-Ebene geben"

Diese vage Formulierung des Ministeriumssprechers zeigt die ganze Hilflosigkeit der Verantwortlichen. Während in anderen europäischen Ländern längst strenge Regelungen gelten, diskutiert man hierzulande noch immer über Zuständigkeiten.

Importiertes Problem?

Die Realität auf Deutschlands Straßen spricht eine deutliche Sprache. Was früher ein harmloses Vergnügen war, hat sich zu einem Sicherheitsproblem ersten Ranges entwickelt. Nicht zuletzt durch die veränderte Zusammensetzung der Bevölkerung und importierte "Traditionen" aus anderen Kulturkreisen, in denen der Umgang mit Pyrotechnik deutlich sorgloser gehandhabt wird.

Die Polizeigewerkschaften fordern seit Jahren härtere Strafen und bessere Kontrollen. Doch die Politik scheut sich vor unpopulären Entscheidungen. Lieber lässt man die Einsatzkräfte im Regen stehen, als klare Kante zu zeigen.

Versagen auf ganzer Linie

Dass das Bundesinnenministerium erst jetzt, nach Jahren der Eskalation, eine Debatte "erwartet", zeigt das komplette Versagen der politischen Führung. Während Bürger um ihre Sicherheit fürchten müssen, beschäftigt sich die Große Koalition lieber mit Klimaneutralität und 500-Milliarden-Sondervermögen.

Die Innenministerkonferenz Anfang Dezember wird zeigen, ob endlich gehandelt wird oder ob man sich wieder in Worthülsen flüchtet. Die Bürger haben jedenfalls genug von einer Politik, die Probleme aussitzt statt sie zu lösen. Es braucht endlich Politiker, die für die Sicherheit der deutschen Bevölkerung einstehen – und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes.

Fazit: Während die Kriminalität auf deutschen Straßen neue Rekorde erreicht, diskutiert die Politik über Zuständigkeiten. Ein Trauerspiel, das symptomatisch für den Zustand unseres Landes ist. In unsicheren Zeiten wie diesen sollten Anleger übrigens auch über krisensichere Investments nachdenken – physische Edelmetalle haben sich historisch als verlässlicher Schutz in turbulenten Zeiten bewährt.

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