
Spaniens Energiewende: Naturgy sichert sich US-Flüssiggas für die nächsten 20 Jahre
Während Deutschland weiterhin auf dem energiepolitischen Irrweg wandelt und sich von grünen Ideologien leiten lässt, zeigt Spanien, wie pragmatische Energiepolitik aussehen kann. Der spanische Energieriese Naturgy Energy Group hat soeben einen wegweisenden 20-Jahres-Vertrag mit dem amerikanischen LNG-Produzenten Venture Global Inc. unterzeichnet. Ab 2030 wird Spanien jährlich eine Million Tonnen verflüssigtes Erdgas aus den USA beziehen – ein Schritt, der nicht nur die Energiesicherheit Spaniens stärkt, sondern auch die transatlantischen Handelsbeziehungen festigt.
Märkte reagieren euphorisch
Die Börse honorierte diese strategische Meisterleistung umgehend: Die Aktien von Venture Global schossen um über 15 Prozent in die Höhe, noch bevor der reguläre Handel am Montag begann. Diese Reaktion zeigt, dass die Märkte verstehen, was unsere Politiker offenbar nicht begreifen wollen: Langfristige, verlässliche Energiepartnerschaften sind Gold wert – im wahrsten Sinne des Wortes.
Mike Sabel, CEO von Venture Global, brachte es auf den Punkt: "Dieser Vertrag wird sich positiv auf die Handelsbilanz der USA mit Spanien auswirken und die Energiesicherheit in der gesamten Region verbessern." Man beachte die Wortwahl: Energiesicherheit, nicht Energiewende um jeden Preis.
Beeindruckende Geschäftszahlen untermauern den Erfolg
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im dritten Quartal erzielte Venture Global einen Umsatz von 3,33 Milliarden Dollar – mehr als eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen exportierte rekordverdächtige 100 Ladungen LNG mit einem Gesamtvolumen von 372 Billionen BTU, was einem Anstieg von 237 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Solche Wachstumsraten würden deutsche Energieunternehmen vor Neid erblassen lassen, wären sie nicht damit beschäftigt, ihre eigenen Geschäftsmodelle auf dem Altar der Klimaneutralität zu opfern.
Strategische Weitsicht statt ideologische Verblendung
Besonders pikant ist der Zeitpunkt dieses Deals: Spanien bereitet sich damit auf das EU-weite Verbot russischen Flüssiggases vor, das 2027 in Kraft treten soll. Während deutsche Politiker noch darüber diskutieren, ob man überhaupt noch Gas brauchen wird, sichert sich Naturgy bereits die Versorgung für die nächsten zwei Jahrzehnte. Der bestehende 20-Jahres-Vertrag mit Russlands Yamal LNG läuft aus – und Spanien hat rechtzeitig einen verlässlichen Ersatz gefunden.
Dies ist Spaniens erster langfristiger LNG-Vertrag mit den USA seit 2018. Man fragt sich unweigerlich: Was haben deutsche Energieversorger in dieser Zeit getan? Richtig, sie haben Kernkraftwerke abgeschaltet und auf Windräder gesetzt, die bei Flaute keinen Strom liefern.
Die amerikanische LNG-Offensive
Venture Global, mit Hauptsitz in Arlington, Virginia, betreibt bereits zwei Exportanlagen in Louisiana – Calcasieu Pass und Plaquemines – und baut derzeit eine dritte namens CP2. Das Unternehmen hat allein in diesem Jahr 35 Ladungen nach Spanien geliefert. Mit dem Naturgy-Deal und weiteren Verträgen mit griechischen, malaysischen und italienischen Abnehmern summieren sich die langfristigen Verpflichtungen auf 5,25 Millionen Tonnen pro Jahr ab der zweiten Jahreshälfte 2025.
Die USA planen, ihre LNG-Exportkapazität zu verdoppeln – ein klares Signal an Europa: Wer verlässliche Energiepartnerschaften sucht, findet sie jenseits des Atlantiks. Während Deutschland seine Energiezukunft auf wackelige Fundamente stellt, sichern sich klügere Nationen langfristig ab.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Angesichts der zunehmenden Energieunsicherheit in Deutschland und Europa gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage weiter an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – ganz im Gegensatz zu den volatilen Energiemärkten oder den von politischen Entscheidungen abhängigen Aktienkursen. In Zeiten, in denen die Energieversorgung zum geopolitischen Spielball wird, bieten Edelmetalle eine solide Basis für jedes ausgewogene Anlageportfolio.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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