
Sicherheitskosten explodieren: Magdeburg zahlt nach Weihnachtsmarkt-Anschlag 4000 Prozent mehr
Was für ein Armutszeugnis für die deutsche Sicherheitspolitik: Die Stadt Magdeburg sieht sich gezwungen, ihre Ausgaben für die Absicherung des Weihnachtsmarktes von bescheidenen 6.000 Euro auf satte 250.000 Euro zu erhöhen. Ein Anstieg von mehr als 4000 Prozent – und das innerhalb eines einzigen Jahres. Diese Zahlen sind nicht etwa Ausdruck einer besonders vorausschauenden Kommunalpolitik, sondern vielmehr das bittere Eingeständnis eines fundamentalen Versagens.
Die Kosten der Naivität
Nach dem verheerenden Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt im Dezember 2024, bei dem sechs Menschen ihr Leben verloren und Hunderte verletzt wurden, stand die Stadt monatelang unter massivem Druck. Das Landesverwaltungsamt hatte erhebliche Mängel im Sicherheitskonzept festgestellt – beim Zufahrtsschutz, bei der Organisation des Sicherheitspersonals, kurz: bei allem, was hätte funktionieren müssen. Die Genehmigung für den diesjährigen Markt wurde zwischenzeitlich sogar verweigert.
Doch Magdeburg ist bei weitem kein Einzelfall. Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf eine Antwort von Innenministerin Tamara Zieschang auf eine Kleine Anfrage der Linken berichtet, belaufen sich die Sicherheitskosten für Weihnachtsmärkte in ganz Sachsen-Anhalt mittlerweile auf über zwei Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch etwa 286.000 Euro – ein Anstieg von mehr als 600 Prozent.
Millionen für mobile Panzersperren
Besonders tief in die Tasche greifen muss Halle an der Saale: Rund 710.000 Euro fließen dort in die Sicherheit, davon allein etwa 620.000 Euro für mobile Zufahrtssperren. Dessau-Roßlau meldet 450.000 Euro, selbst das beschauliche Quedlinburg kommt auf stolze 172.000 Euro. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das noch ein Weihnachtsmarkt oder bereits eine Hochsicherheitszone?
Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein. Während die politische Klasse jahrelang die Augen vor den Gefahren unkontrollierter Migration verschloss und jeden Warner als Panikmacher diffamierte, müssen nun die Kommunen – und damit letztlich die Steuerzahler – die Zeche für diese Naivität begleichen. Statt die Ursachen zu bekämpfen, werden Symptome mit Millionenaufwand behandelt.
Die Bedrohung bleibt allgegenwärtig
Dass die massive Aufrüstung keineswegs übertrieben ist, zeigt ein aktueller Fall: Erst kürzlich wurde ein 21-Jähriger in Gewahrsam genommen, der Anschläge auf größere Menschenmengen in Magdeburg geplant haben soll. Das Innenministerium hält eine islamistische Motivation für naheliegend. Wie konkret die Vorbereitungen waren, bleibt bislang offen – doch allein die Tatsache, dass solche Planungen überhaupt stattfinden, spricht Bände.
Deutschland im Jahr 2025: Wer einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinken möchte, muss sich durch ein Labyrinth aus Betonpollern und Sicherheitsschleusen kämpfen. Die besinnliche Vorweihnachtszeit findet hinter Panzersperren statt. Und die Verantwortlichen in Berlin? Die debattieren lieber über Gendersprache und Klimaneutralität, während die Bürger sich fragen, ob sie überhaupt noch sicher durch die Fußgängerzone gehen können.
Ein System am Limit
Die explodierenden Sicherheitskosten sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Bürgergeld, Krankenkassenbeiträge, Polizeiausgaben – überall steigen die Kosten, während die eigentliche Ursache, nämlich die unkontrollierte Massenmigration, von der politischen Klasse weiterhin tabuisiert wird. Wie lange können sich klamme Kommunen diese Ausgaben noch leisten? Werden 2026 überhaupt noch Weihnachtsmärkte stattfinden können, oder werden sie schlicht unbezahlbar?
Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und die Prioritäten neu ordnet. Denn eines steht fest: Ein Land, das seine eigenen Traditionen nur noch hinter Betonmauern feiern kann, hat ein fundamentales Problem – und dieses Problem lässt sich nicht mit noch mehr Geld für Sicherheitspersonal lösen. Es entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen endlich Politiker, die für Deutschland regieren – und nicht gegen seine Bürger.

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