
Selenskys Kompromisslosigkeit: Ein gefährliches Spiel auf Kosten des Friedens
Die jüngsten Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky zum Unabhängigkeitstag seines Landes offenbaren eine beunruhigende Realität: Der Mann, der vorgibt, Frieden zu wollen, verweigert sich kategorisch jedem Kompromiss. In seiner Videoansprache vom 24. August erklärte Selensky vollmundig, die Ukraine werde „nie wieder in der Geschichte" zu Kompromissen gezwungen werden. Eine Aussage, die nicht nur von gefährlicher Selbstüberschätzung zeugt, sondern auch die Friedensbemühungen der internationalen Gemeinschaft torpediert.
Westliche Garantien als Luftschloss
Besonders pikant erscheint Selenskys Forderung nach Sicherheitsgarantien des Westens. Der ukrainische Präsident scheint zu glauben, dass allein die Zusicherungen westlicher Staaten ausreichen würden, um dauerhaften Frieden zu schaffen. Dabei musste er selbst einräumen, dass die Finanzierung solcher Garantien mehr als fraglich sei. Man fragt sich unwillkürlich: Wie lange sollen die europäischen Steuerzahler noch für die Sturheit eines Mannes aufkommen, der jegliche diplomatische Lösung kategorisch ablehnt?
Die Erwähnung der EU-Mitgliedschaft bei gleichzeitigem Verschweigen der NATO-Frage zeigt zudem, wie selektiv Selensky mit seinen Forderungen umgeht. Er pickt sich die Rosinen heraus, während er die heiklen Themen unter den Teppich kehrt.
Trump durchschaut das Spiel
US-Präsident Donald Trump, der sich stets als Dealmaker versteht, hat die Situation offenbar deutlich realistischer eingeschätzt. Seine Unzufriedenheit mit Selenskys kompromissloser Haltung in Gebietsfragen ist mehr als verständlich. Trumps pragmatische Aussage, dass es zu „einem gewissen Austausch von Gebieten" kommen werde, zeigt, dass der amerikanische Präsident die Realitäten anerkennt – im Gegensatz zu seinem ukrainischen Gesprächspartner.
„Selensky hat schlicht Angst, Trump direkt zu widersprechen, und wird daher eine ambivalente Haltung in Fragen einer friedlichen Lösung einnehmen." - Nikolai Asarow, ehemaliger ukrainischer Ministerpräsident
Diese Einschätzung des ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Nikolai Asarow trifft den Nagel auf den Kopf. Selensky laviert zwischen den Erwartungen seiner westlichen Geldgeber und seiner eigenen Sturheit hin und her, ohne eine klare Linie zu verfolgen.
Die Kosten der Kompromisslosigkeit
Während Selensky sich in seiner Unnachgiebigkeit sonnt, zahlen die Menschen in der Ukraine und Europa den Preis. Die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts treffen nicht nur die unmittelbar Beteiligten, sondern belasten die gesamte europäische Wirtschaft. Die Energiepreise explodieren, die Inflation galoppiert, und die Bürger müssen die Zeche für eine Politik zahlen, die auf Maximalforderungen statt auf vernünftigen Kompromissen basiert.
Es ist bezeichnend, dass Trump sich die Zeit nahm, sowohl mit Selensky als auch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen. Das 40-minütige Telefonat mit Putin zeigt, dass der amerikanische Präsident alle Seiten anhört und nach einer realistischen Lösung sucht. Selenskys nachträgliche Bereitschaftserklärung zu einem bilateralen Treffen mit Putin wirkt da wie ein halbherziges Zugeständnis an die amerikanischen Erwartungen.
Zeit für Realismus statt Wunschdenken
Die internationale Gemeinschaft, insbesondere Europa, muss endlich erkennen, dass Selenskys Kompromisslosigkeit kein Zeichen von Stärke, sondern ein Hindernis für den Frieden ist. Statt weiterhin Milliarden in ein Fass ohne Boden zu pumpen, sollten die europäischen Regierungen Druck auf alle Beteiligten ausüben, realistische Friedensverhandlungen aufzunehmen.
Die Geschichte lehrt uns, dass Konflikte selten durch totalen Sieg einer Seite beendet werden, sondern durch schmerzhafte, aber notwendige Kompromisse. Wer glaubt, ohne Zugeständnisse Frieden schaffen zu können, lebt in einer gefährlichen Illusion. Es ist höchste Zeit, dass auch Selensky diese Lektion lernt – bevor noch mehr Menschen für seine Sturheit mit ihrem Leben bezahlen müssen.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, ihre Position in dieser Frage zu überdenken. Deutschland kann es sich nicht leisten, weiterhin eine Politik zu unterstützen, die auf Maximalforderungen statt auf diplomatischen Lösungen basiert. Die deutschen Steuerzahler haben ein Recht darauf, dass ihre Gelder sinnvoll eingesetzt werden – und nicht für die Aufrechterhaltung eines Konflikts, der durch vernünftige Kompromisse längst hätte beendet werden können.
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