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30.09.2025
08:52 Uhr

Schweizer Gold-Offensive: Trumps Zollkeule treibt Eidgenossen zu verzweifelten Zugeständnissen

Die Schweizer Regierung zeigt sich angesichts der massiven Zollerhöhungen der Trump-Administration zu erstaunlichen Konzessionen bereit. Im Rahmen der laufenden Handelsverhandlungen schlägt Bern vor, Teile der heimischen Goldverarbeitungsindustrie in die USA zu verlagern – ein Schritt, der die Verzweiflung der Eidgenossen angesichts der 39-prozentigen Strafzölle auf Schweizer Importe offenbart.

Trumps Zollpolitik zeigt Wirkung

Die America-First-Politik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump trägt offenbar Früchte. Mit seinen drastischen Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – hat er die internationale Handelslandschaft grundlegend verändert. Die Schweiz, traditionell stolz auf ihre Unabhängigkeit und Neutralität, sieht sich nun gezwungen, weitreichende Zugeständnisse zu machen.

Der Vorschlag sieht vor, dass Schweizer Goldverarbeiter ihre margenschwächsten Aktivitäten in die Vereinigten Staaten verlagern würden. Konkret geht es um das Einschmelzen großer Goldbarren aus dem Londoner Handel und deren Umformung in kleinere Ein-Kilogramm-Barren, die auf dem New Yorker Markt bevorzugt werden. Ein Geschäft, das bisher fest in Schweizer Hand war.

Historische Dimension der Kapitulation

Die Schweiz gilt seit Jahrhunderten als das Herz der globalen Goldverarbeitung. Etwa 70 Prozent des weltweiten Goldes durchlaufen die Schweizer Raffinerien. Diese Vormachtstellung aufzugeben, selbst wenn es nur um Teilbereiche geht, kommt einer historischen Zäsur gleich. Es zeigt, wie sehr die neue amerikanische Handelspolitik selbst traditionell neutrale Staaten unter Druck setzt.

„Dieser Schritt könnte die Spannungen entschärfen, da er die Bedenken der USA hinsichtlich der Handelsungleichgewichte ausräumt", heißt es aus Schweizer Regierungskreisen. Eine Formulierung, die mehr nach Kapitulation als nach souveräner Verhandlungsführung klingt.

Umfassendes Paket der Zugeständnisse

Die Goldverarbeitung ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Schweizer Regierungsvertreter sprechen von einem „umfassenderen Paket von Zugeständnissen", das auch die Bereiche Energie, Landwirtschaft und Finanzdienstleistungen umfasst. Die Eidgenossen scheinen bereit, ihre wirtschaftliche Souveränität Stück für Stück aufzugeben, um den amerikanischen Strafzöllen zu entgehen.

Besonders pikant: Während die Schweiz ihre Kronjuwelen verscherbelt, warnen Branchenexperten bereits vor den wirtschaftlichen Herausforderungen einer solchen Verlagerung. Die Goldverarbeitung in den USA würde deutlich teurer werden – Kosten, die letztendlich der Verbraucher tragen müsste.

Lehrstück für deutsche Politik

Was die Schweiz gerade erlebt, sollte der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz als Warnung dienen. Trumps Handelspolitik macht vor niemandem Halt, und wer glaubt, mit Appeasement und vorauseilenden Zugeständnissen glimpflich davonzukommen, könnte sich täuschen. Die deutsche Wirtschaft, bereits geschwächt durch jahrelange Fehlentscheidungen der Ampel-Koalition, steht vor ähnlichen Herausforderungen.

Die Verhandlungen zwischen Bern und Washington dauern an, wobei die Schweizer auf eine „rasche Senkung der Zölle" drängen. Ein frommer Wunsch, der zeigt, wie sehr die kleine Alpenrepublik unter dem Druck der amerikanischen Wirtschaftsmacht ächzt.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle als Vermögensschutz. Während Regierungen ihre Industrien verschachern und Handelsströme nach politischem Gutdünken umgeleitet werden, bleibt Gold ein beständiger Wert. Die Tatsache, dass selbst die Schweizer Goldverarbeitung nicht mehr sicher vor politischen Eingriffen ist, sollte jeden Anleger zum Nachdenken bringen.

In Zeiten, in denen traditionelle Gewissheiten über Bord geworfen werden und selbst neutrale Staaten ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit opfern müssen, gewinnt der direkte Besitz physischer Edelmetalle an Bedeutung. Gold und Silber kennen keine Grenzen und unterliegen keinen Zöllen – sie bleiben das, was sie seit Jahrtausenden sind: echtes, greifbares Vermögen in unsicheren Zeiten.

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