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29.08.2025
15:11 Uhr

Russlands Gasriese dreht den Hahn nach China weiter auf – Europa schaut in die Röhre

Während Deutschland und die EU sich mit ihrer selbstzerstörerischen Sanktionspolitik ins eigene Knie schießen, lacht sich Russland ins Fäustchen. Der staatliche Energieriese Gazprom meldete jetzt stolz einen Anstieg der Gasexporte nach China um satte 28,3 Prozent in den ersten acht Monaten des Jahres 2025. Diese Zahlen sollten in Berlin und Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen – tun sie aber offenbar nicht.

Die neue Realität der globalen Energiemärkte

Gazprom-Chef Aleksey Miller verkündete die beeindruckenden Zahlen bei einem Treffen mit Führungskräften der Tochtergesellschaften. Dabei betonte er, dass das Unternehmen sowohl heimische als auch internationale Partner weiterhin zuverlässig mit Gas versorge. Eine klare Botschaft an den Westen: Ihr seid ersetzbar, wir nicht.

Die Umorientierung Russlands nach Asien erfolgte als direkte Antwort auf die EU-Sanktionen nach der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Februar 2022. Während europäische Politiker sich gegenseitig auf die Schulter klopften und von "harten Sanktionen" sprachen, baute Moskau stillschweigend seine Handelsbeziehungen mit dem Reich der Mitte aus.

Power of Siberia – Die Pipeline, die alles verändert

Das Herzstück dieser neuen Energiepartnerschaft ist die Power of Siberia Pipeline, Teil eines gewaltigen 400-Milliarden-Dollar-Deals zwischen Gazprom und Chinas staatlichem Energiekonzern CNPC aus dem Jahr 2014. Die Lieferungen begannen 2019, und im Dezember 2024 erreichte die Pipeline ihre volle Betriebskapazität. Russland avancierte damit zum wichtigsten Gaslieferanten Chinas – ein Titel, den einst europäische Länder für sich beanspruchten.

"Die EU macht immer noch 39 Prozent von Russlands Pipeline-Gasexporten aus, während China und die Türkei jeweils 27 Prozent abnehmen."

Diese Zahlen zeigen: Europa ist noch nicht völlig abgehängt, aber der Trend ist eindeutig. Die selbstverordnete Energiewende und die ideologisch motivierte Abkehr von russischem Gas treiben die Energiepreise in Deutschland in schwindelerregende Höhen, während China von günstigen Lieferkonditionen profitiert.

Zahlen, die für sich sprechen

Im Jahr 2024 erreichten Chinas Pipeline-Gasimporte aus Russland einen Wert von 7,355 Milliarden Dollar – ein Plus von 14,29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Importe von verflüssigtem Erdgas (LNG) stiegen um 12,85 Prozent. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende wirtschaftliche Verflechtung zwischen beiden Ländern.

Besonders brisant: Im Mai einigten sich Präsident Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping darauf, das Projekt Power of Siberia 2 zu beschleunigen. Diese zweite Pipeline würde Russlands Gasexportkapazität nach China auf 50 Milliarden Kubikmeter jährlich nahezu verdoppeln. Zum Vergleich: Das entspricht etwa der Hälfte des gesamten deutschen Gasverbrauchs.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Der bilaterale Handel zwischen Russland und China erreichte 2024 einen Rekordwert von 245 Milliarden Dollar – trotz oder gerade wegen der westlichen Sanktionen. Kreml-Sprecher Dmitry Peskov bezeichnete die strategische Partnerschaft beider Länder als "schwer zu überschätzen". Diese Worte sollten in Washington, Berlin und Brüssel nachhallen.

Putin wird nächste Woche nach China reisen, um an großangelegten Gesprächen mit Xi teilzunehmen und am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit mitzuwirken. Während der Westen versucht, Russland zu isolieren, schmiedet Moskau neue Allianzen, die die geopolitische Landkarte fundamental verändern könnten.

Was bedeutet das für Deutschland?

Die Konsequenzen dieser Entwicklung für Deutschland sind verheerend. Während unsere Industrie unter explodierenden Energiekosten ächzt und Unternehmen reihenweise ins Ausland abwandern, beliefert Russland unsere größten Konkurrenten in Asien mit günstigem Gas. Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit erodiert zusehends – ein hausgemachtes Problem, verursacht durch eine Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu agieren. Doch bisher sehen wir wenig davon. Stattdessen wird weiter an der gescheiterten Sanktionspolitik festgehalten, während China und Russland ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit vertiefen.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Energiepolitik grundlegend überdenkt. Die romantische Vorstellung, man könne eine Industrienation allein mit Wind und Sonne betreiben, während man gleichzeitig auf bezahlbare Gasimporte verzichtet, erweist sich als gefährliche Illusion. Während wir uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, gestalten andere die Zukunft der globalen Energiemärkte – ohne uns.

In dieser unsicheren Zeit bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie helfen, die Kaufkraft zu erhalten und sich gegen die Folgen verfehlter Politik abzusichern.

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