
Rentenpaket der Großen Koalition: Ein Milliardengrab auf Kosten der Jugend
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) schlägt Alarm und fordert die schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz auf, das geplante Rentenpaket umgehend zu stoppen. Was als "Sozialgesetz des Jahrhunderts" angepriesen wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als finanzpolitischer Sprengsatz, der die ohnehin schon gebeutelte junge Generation in Deutschland endgültig in die Knie zwingen könnte.
Ein teurer Irrweg mit Ansage
BDA-Präsident Reiner Dulger findet deutliche Worte für das Vorhaben der Bundesregierung. Das Rentenpaket sei nicht nur das teuerste Sozialgesetz dieses Jahrhunderts, sondern auch ein "milliardenschwerer Irrweg", der die Kosten explodieren lasse und die junge Generation systematisch benachteilige. Besonders pikant: Das Vorhaben widerspreche sogar dem eigenen Koalitionsvertrag, den CDU/CSU und SPD erst im April dieses Jahres unter dem wohlklingenden Titel "Verantwortung für Deutschland" unterzeichnet hätten.
Die Kritik kommt zur rechten Zeit. Denn selbst innerhalb der Regierungsfraktionen regt sich massiver Widerstand. Die Junge Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat bereits beschlossen, das Rentenpaket in seiner jetzigen Form abzulehnen. Damit wackelt die Mehrheit im Bundestag bedenklich – ein deutliches Zeichen dafür, dass hier etwas gewaltig schiefläuft.
Generationengerechtigkeit? Fehlanzeige!
Was die Bundesregierung als großen Wurf verkaufen möchte, ist in Wahrheit ein Schlag ins Gesicht all jener, die noch Jahrzehnte in die Rentenkasse einzahlen müssen. Während die Babyboomer-Generation sich auf üppige Rentenzahlungen freuen darf, werden die nachfolgenden Generationen mit immer höheren Beiträgen belastet. Die Rechnung ist einfach: Immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr Rentner finanzieren. Das System kollabiert vor unseren Augen, doch die Politik schaut tatenlos zu – oder schlimmer noch: Sie verschärft das Problem durch populistische Rentengeschenke.
"Generationengerechtigkeit sieht anders aus", bringt es Dulger auf den Punkt. Und er hat recht. Was wir brauchen, ist keine weitere Aufblähung des maroden Umlagesystems, sondern endlich den Mut zu echten Reformen.
Die verpasste Chance auf echte Reformen
Statt das Rentensystem zukunftsfähig zu machen, verteilt die Große Koalition Wahlgeschenke auf Pump. Die Zeche zahlen unsere Kinder und Enkelkinder. Dabei lägen die Lösungen auf der Hand: Eine faire Lastenverteilung zwischen Jung und Alt, die Förderung privater Altersvorsorge und die Anpassung des Renteneintrittsalters an die demografische Realität. Doch dafür müsste man den Wählern reinen Wein einschenken – und das traut sich in Berlin offenbar niemand.
Besonders bitter: Während die Politik Milliarden in ein nicht mehr zu rettendes System pumpt, bleibt für zukunftsweisende Investitionen kein Geld übrig. Das von Merz angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen mit Zinslasten erdrücken. Und das, obwohl der Bundeskanzler versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein Wortbruch, der sich nahtlos in die lange Liste politischer Versprechen einreiht, die nach der Wahl nichts mehr wert sind.
Zeit für einen Kurswechsel
Die BDA-Forderung nach einem Stopp des Rentenpakets und einer grundlegenden Neuverhandlung ist mehr als berechtigt. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich Verantwortung übernimmt und das Rentensystem nachhaltig reformiert. Das bedeutet auch, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
In Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit sollten kluge Anleger übrigens auch ihre private Altersvorsorge überdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich seit Jahrhunderten als krisensichere Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen. Als Beimischung zu einem ausgewogenen Portfolio können sie helfen, das Vermögen langfristig zu sichern – unabhängig davon, welche kostspieligen Experimente die Politik als nächstes plant.

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