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12.05.2025
15:46 Uhr

Rentenkassen-Chaos: SPD plant Zwangsabgaben für Selbstständige

Die deutsche Rentenversicherung steht vor dem Kollaps. Mit einem Defizit von rund zwei Milliarden Euro im vergangenen Jahr und einer prognostizierten Lücke von bis zu sieben Milliarden Euro für das laufende Jahr spitzt sich die finanzielle Schieflage dramatisch zu. Doch anstatt das marode System grundlegend zu reformieren, plant die SPD nun den nächsten Rundumschlag gegen Selbstständige und Freiberufler.

Arbeitsministerin Bas will Selbstständige zur Kasse bitten

Die neue Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat ihre Pläne für eine Zwangsmitgliedschaft von Selbstständigen und Beamten in der gesetzlichen Rentenversicherung bekräftigt. In einem Gespräch mit der Funke-Mediengruppe ließ sie keinen Zweifel an ihrer kompromisslosen Haltung: "Wir müssen mehr Leute an der Finanzierung der Rentenversicherung beteiligen. In die Rentenversicherung sollten auch Beamte, Abgeordnete und Selbstständige einzahlen."

Demografische Zeitbombe tickt unaufhaltsam

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Schon heute stehen einem Erwerbstätigen zwei Rentner über 65 Jahre gegenüber - Tendenz steigend. Das System kollabiert unter der Last der alternden Gesellschaft, während die Politik weiter an überholten Strukturen festhält.

Existenzbedrohung für Selbstständige

Für die rund 3,6 Millionen Solo-Selbstständigen in Deutschland, die bereits jetzt unter hohen Steuern und explodierenden Energiekosten ächzen, könnte die geplante Zwangsversicherung zum Todesstoß werden. Der Rentenbeitragssatz von aktuell 18,6 Prozent - Tendenz steigend auf über 22 Prozent - würde viele kleine Unternehmer in die Knie zwingen. Anders als Angestellte müssten sie die vollen Beiträge ohne Arbeitgeberanteil selbst stemmen.

Pleitewelle rollt bereits

Die wirtschaftliche Lage der Selbstständigen ist ohnehin äußerst angespannt. Die Zahl der gewerblichen Insolvenzen stieg im Vorjahr um dramatische 24,3 Prozent, bei Solo-Selbstständigen sogar um über 35 Prozent. Steigende Bürokratiekosten und die chronische Schwäche der deutschen Wirtschaft treiben immer mehr Kleinunternehmer in die Pleite.

Alternative Modelle werden ignoriert

Während andere Länder wie die Schweiz oder Singapur auf freiheitliche Systeme zum privaten Kapitalaufbau setzen, verfolgt Deutschland weiter seinen Kurs der Zwangsverstaatlichung der Altersvorsorge. Die Staatsquote von 49,5 Prozent lässt kaum noch Spielraum für eigenverantwortliche Vorsorge. Stattdessen versickert jeder zweite Euro in den ineffizienten Strukturen des aufgeblähten Staatsapparats.

Die Pläne der Ampel-Regierung offenbaren einmal mehr ihre wirtschaftsfeindliche Grundhaltung. Anstatt das marode Rentensystem grundlegend zu reformieren, werden weitere Gruppen zur Zwangsmitgliedschaft verdonnert. Die Leidtragenden sind einmal mehr die Leistungsträger unserer Gesellschaft.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Anlageentscheidungen sollten Sie sich von einem qualifizierten Berater individuell beraten lassen.

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