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05.05.2025
12:05 Uhr

Radikaler Vorstoß: CDU-Politiker will AfD-Mitglieder im Staatsdienst durchleuchten

Mit einem äußerst kontroversen Vorstoß sorgt der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter für Aufsehen in der politischen Landschaft Deutschlands. In einer Zeit, in der die Ampel-Regierung ohnehin schon eine beispiellose Spaltung der Gesellschaft zu verantworten hat, fordert der Politiker nun "Einzelfallprüfungen" für AfD-Mitglieder im Staatsdienst - ein Vorschlag, der verfassungsrechtliche Fragen aufwirft und die Grundfesten unserer demokratischen Ordnung berührt.

Demokratische Grundrechte in Gefahr?

Im ARD-Morgenmagazin präsentierte Kiesewetter seine radikalen Vorstellungen, die bei vielen Beobachtern die Alarmglocken schrillen lassen. Der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums möchte nicht nur Beamte, sondern auch Bundeswehrsoldaten einer verschärften Überprüfung unterziehen - und das allein aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit. Besonders brisant: Der CDU-Politiker spricht davon, dass man im Einzelfall sogar zu "harten Maßnahmen" greifen müsse.

Fragwürdiger Umgang mit demokratischen Prinzipien

Bemerkenswert ist die Offenheit, mit der Kiesewetter zugibt, dass es sich um eine "politische Bekämpfung" handele. Dabei scheint er zu übersehen, dass die Mitgliedschaft in einer nicht verbotenen Partei ein verfassungsmäßig geschütztes Recht darstellt. Sein Vorschlag, Sicherheitsüberprüfungen zu entziehen, könnte als Versuch gewertet werden, über Umwege Druck auf demokratisch gewählte Volksvertreter und ihre Anhänger auszuüben.

Widersprüchliche Signale aus der Union

Während Kiesewetter für drastische Maßnahmen plädiert, zeigt sich die Mehrheit der Unionspolitiker bislang zurückhaltender. Selbst der designierte Fraktionsvorsitzende Jens Spahn hat sich von ähnlichen Vorstößen wieder distanziert. Diese Uneinigkeit innerhalb der CDU wirft die Frage auf, ob die einstige Volkspartei ihre konservative Ausrichtung zugunsten einer links-grünen Agenda aufgibt.

Ein gefährlicher Präzedenzfall?

Die Forderung nach Sonderüberprüfungen von Staatsdienern aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Wenn heute AfD-Mitglieder betroffen sind, wer steht dann morgen im Fokus solcher Maßnahmen? Diese Entwicklung erinnert fatal an Methoden, die man eigentlich in einem demokratischen Rechtsstaat überwunden glaubte.

Während Kiesewetter oberflächlich zur "Gelassenheit" aufruft, sprechen seine konkreten Forderungen eine andere Sprache. Sie offenbaren einen besorgniserregenden Trend zur politischen Ausgrenzung und könnten die ohnehin schon tiefe Spaltung unserer Gesellschaft weiter vertiefen. In Zeiten, in denen Deutschland vor gewaltigen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen steht, wären Einigkeit und konstruktiver Dialog wichtiger denn je.

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