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22.05.2025
07:28 Uhr

Putins Cyber-Krieg gegen Bayern: Digitale Angriffe auf den Freistaat nehmen dramatisch zu

Die digitale Bedrohung durch russische Hacker und Propagandisten hat eine neue Dimension erreicht. Bayern steht verstärkt im Fadenkreuz von Putins Cyber-Kriegern - und das in einem Ausmaß, das die Öffentlichkeit bislang kaum wahrnimmt. Die jüngsten Angriffe auf die Bayerische Staatskanzlei sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Systematische Attacken während der Münchner Sicherheitskonferenz

Besonders brisant: Während der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz, bei der der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gast war, kam es zu massiven DDOS-Attacken auf die Bayerische Staatsregierung. Bei diesen Angriffen werden Websites durch eine Flut von Zugriffen lahmgelegt. Die Spuren führten eindeutig in russische Darknet-Kreise - ein direkter Fingerzeig auf die Drahtzieher dieser koordinierten Sabotageakte.

Der unsichtbare Krieg im digitalen Raum

Bayerns Digitalminister Fabian Mehring bringt es auf den Punkt: "Der Banküberfall von früher ist die Cyberattacke von heute." Während viele Deutsche zu Recht die Gefahr eines konventionellen Krieges an der NATO-Ostflanke fürchten, wird weitgehend ausgeblendet, dass im Cyberspace längst ein erbitterter Kampf tobt. Die Bedrohung ist real und unmittelbar.

Desinformation als perfide Waffe

Besonders perfide: Die systematische Verbreitung von Falschinformationen durch prorussische Akteure. In einer groß angelegten "Doppelgängerkampagne" wurden täuschend echt nachgebaute Kopien renommierter deutscher Medienportale erstellt. Über 8000 Einzelkampagnen auf mehr als 700 Webseiten verbreiteten gezielt Falschbehauptungen über die Bundesregierung und streuten ukrainefeindliche Propaganda.

Absurde Fake News über Selenskyj

Wie dreist die Desinformationskampagnen mittlerweile sind, zeigt eine aktuelle Falschmeldung: Demnach hätte der ukrainische Präsident Selenskyj das ehemalige Hitler-Refugium Kehlsteinhaus in Berchtesgaden erworben - eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, die dennoch viral ging.

Nicht nur Putin mischt mit

Doch nicht nur der Kreml betreibt aktiv digitale Kriegsführung. Auch Tech-Milliardär Elon Musk steht in der Kritik, durch gezielte Manipulation der Algorithmen seiner Plattform X die Verbreitung von Fake News zu begünstigen und extremistischen Positionen eine Bühne zu bieten.

Bayern rüstet sich zur digitalen Verteidigung

Als Reaktion auf die zunehmenden Bedrohungen hat der Freistaat eine "Allianz gegen Desinformation" ins Leben gerufen. Dieses Netzwerk soll die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegen gezielte Falschinformationen stärken. Angesichts der sich verschärfenden Bedrohungslage ein überfälliger Schritt.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Der Kampf um die Deutungshoheit im digitalen Raum ist in vollem Gange. Während unsere Politik noch immer viel zu zögerlich auf diese neuen Bedrohungen reagiert, arbeiten die Gegner unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung mit Hochdruck daran, das Vertrauen in unsere Institutionen zu untergraben. Es wird höchste Zeit, dass wir uns dieser Herausforderung mit aller Entschlossenheit stellen.

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