
Porsche und Piëch setzen auf Waffen statt Wagen: Die Flucht aus dem sinkenden Auto-Schiff
Die einst stolzen Automobilkönige aus den Häusern Porsche und Piëch vollziehen eine bemerkenswerte Kehrtwende. Während ihre Stammunternehmen Volkswagen und Porsche im Sumpf der Elektromobilitäts-Misere versinken, rüsten die Milliardärsfamilien nun für ganz andere Schlachten auf. Bis zu zwei Milliarden Euro sollen in die Verteidigungsindustrie fließen – ein deutliches Signal, dass selbst die Eigentümer das Vertrauen in ihre eigene Autoindustrie verloren haben.
Vom Sportwagen zur Kampfdrohne
Hans Dieter Pötsch, Vorstandsvorsitzender der Porsche SE, verkauft diese Fluchtbewegung als strategische Erweiterung. Die Kernfokusse blieben angeblich „Mobilität" und „Industrietechnologie". Doch wer genauer hinsieht, erkennt die Panik hinter den wohlformulierten Worten. Satellitenüberwachung, Cybersicherheit und Drohnentechnologien sollen die neuen Standbeine werden. Man könnte meinen, die Familien hätten endlich verstanden, dass ihre grünen Elektroträume auf dem harten Boden der Realität zerschellt sind.
Besonders pikant: Während deutsche Arbeiter bei Volkswagen um ihre Jobs bangen müssen – immerhin stehen 30.000 Stellen auf der Kippe – planen die Eigentümerfamilien bereits ihren „Defence Day". Dort sollen andere europäische Familienkreise für gemeinsame Rüstungsinvestitionen gewonnen werden. Die Botschaft ist klar: Die Zukunft liegt nicht mehr auf deutschen Straßen, sondern am Himmel und in den Datenleitungen der Verteidigungsindustrie.
China-Schock und Elektro-Desaster
Die Gründe für diese radikale Neuausrichtung liegen auf der Hand. Der chinesische Markt, einst die Goldgrube deutscher Autobauer, schwächelt dramatisch. Die Verkaufszahlen brechen ein, während gleichzeitig die Kosten für die politisch erzwungene Elektromobilität explodieren. Abschreibungen in Milliardenhöhe drücken die Bilanzen, und die Gewinnprognosen mussten massiv nach unten korrigiert werden.
„Der alleinige Fokus auf Autos erscheint den Eigentümern zu riskant", heißt es in der Berliner Zeitung. Eine bemerkenswerte Untertreibung für das, was tatsächlich geschieht: Die Kapitäne verlassen das sinkende Schiff.
Diversifikation oder Kapitulation?
Bereits im Frühjahr flossen Gelder in Flixbus, den Drohnenhersteller Quantum Systems und Software für autonome Lastwagen. Diese Investments mögen auf den ersten Blick wie eine sinnvolle Diversifikation erscheinen. Doch sie offenbaren auch die tiefe Verunsicherung der Eigentümerfamilien. Jahrzehntelang predigten sie die Zukunft der Elektromobilität, nun investieren sie lieber in Kriegsgerät.
Gerüchte über einen Teilverkauf von Volkswagen-Stammaktien dementierte die Porsche SE zwar eilig. Ein Verkauf sei „nicht geplant", hieß es. Doch wer die Sprache der Konzernlenker kennt, weiß: Was heute nicht geplant ist, kann morgen schon Realität werden. Das „langfristige Engagement" bei Volkswagen klingt mehr nach Durchhalteparole als nach Überzeugung.
Die wahren Verlierer
Während die Milliardärsfamilien ihre Schäfchen ins Trockene bringen, bleiben die deutschen Arbeiter und Steuerzahler auf der Strecke. Sie müssen die Zeche für eine verfehlte Klimapolitik zahlen, die unsere einst weltführende Autoindustrie an die Wand gefahren hat. Die grüne Transformation entpuppt sich als Deindustrialisierung, und die Eigentümer haben das offenbar früher verstanden als unsere Politiker.
Es ist ein bitteres Schauspiel: Die Familien, die über Generationen vom deutschen Automobilbau profitierten, wenden sich ab, sobald es schwierig wird. Statt in die Zukunft ihrer Stammunternehmen zu investieren, setzen sie lieber auf Drohnen und Überwachungstechnologie. Man könnte es als kluges Risikomanagement bezeichnen – oder als Verrat an der deutschen Industrietradition.
Gold statt grüne Träume
Diese Entwicklung sollte jedem Anleger zu denken geben. Wenn selbst die Eigentümerfamilien das Vertrauen in ihre eigenen Unternehmen verlieren, ist höchste Vorsicht geboten. In Zeiten solcher Unsicherheit haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und industriellen Umbrüchen – ein solider Anker in stürmischen Zeiten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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