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18.09.2025
06:44 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Das System ist nicht mehr reformierbar

Die jüngste Ausgabe von Sandra Maischbergers Talkshow offenbarte einmal mehr die tiefe Krise des deutschen Mediensystems. Während die Gäste über ausbleibende Reformen der Merz-Regierung lamentierten, wurde gleichzeitig deutlich: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk selbst ist zum unreformierbaren Moloch verkommen, der jede abweichende Meinung systematisch unterdrückt.

Politisches Versagen in der Talkrunde

Der ehemalige Stern-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges ließ kein gutes Haar an der neuen Bundesregierung. Friedrich Merz habe von seinen angekündigten Reformen keine Ahnung und agiere wie ein "Lazy-Fritz". Die versprochene Reformoffensive? Fehlanzeige. Stattdessen erleben wir eine Regierung, die ihre eigenen Wahlversprechen schneller bricht, als sie diese formulieren kann.

Auch die ehemalige Außenministerin Annalena Baerbock bekam ihr Fett weg. Ihr "Sex in the City"-Video aus New York sei "peinlich, nicht humorvoll, banal", so Kristina Dunz vom Redaktionsnetzwerk Deutschland. Mit einem Pappbecher in der Hand – für eine Grüne ein unverzeihlicher Fauxpas. Die ehemalige ZDF-Moderatorin Petra Gerster zeigte sich genervt von der "Selbstdarstellerei auf Instagram", verteidigte aber reflexartig die Grünen, als Jörges auch Robert Habeck kritisierte.

Zickenkrieg zwischen Grün und Schwarz

Besonders entlarvend wurde es beim Schlagabtausch zwischen der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und der CDU-Staatssekretärin Gitta Connemann. Während Dröge Baerbocks peinliche Social-Media-Eskapaden mit dem Hinweis verteidigte, sie habe doch "einen Arbeitsblock dabei", konterte Connemann mit harten Fakten: Habeck sei der "schlechteste Wirtschaftsminister" der deutschen Geschichte.

Die Grünen-Politikerin schnaufte ungehalten und warf ihrer Kontrahentin vor: "Sie finanzieren die Politik von Trump." Ein verzweifelter Versuch, von der desaströsen Bilanz der eigenen Partei abzulenken. Das Fazit dieses unwürdigen Schauspiels: Die etablierten Parteien zerfleischen sich gegenseitig, während die AfD in Nordrhein-Westfalen ihre Wählerschaft weiter festigt.

Der Fall Julia Ruhs: Meinungsfreiheit am Ende

Während in der Talkshow über Reformen philosophiert wurde, demonstrierte der NDR eindrucksvoll, warum eine Reform des öffentlich-rechtlichen Systems unmöglich geworden ist. Die Journalistin Julia Ruhs wurde aus dem Sender gemobbt – ihr Vergehen: Sie wagte es, außerhalb des linken Meinungskorridors zu denken und zu berichten.

Gleichzeitig werden Dunja Hayali und Elmar Theveßen für ihre tendenziöse Berichterstattung im ZDF als unantastbar gefeiert. Ihre dreiste Desinformation über den christlich-konservativen Aktivisten Charlie Kirk, den sie als rassistischen, sexistischen und homophoben Spalter verleumdeten, bleibt folgenlos. Die "Qualitätsjournalisten" fühlen sich als Opfer der Kritik, obwohl sie nachweislich mit aus dem Kontext gerissenen Schnipseln arbeiten, um ihr linkes Narrativ zu bedienen.

Expertenmeinung mit Schlagseite

Der als "Sicherheits- und Extremismusexperte" vorgestellte Peter Neumann lieferte ein Paradebeispiel für die ideologische Verblendung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seine These: Kirk habe sich bewusst rassistisch geäußert, um Aufmerksamkeit zu erregen und dann vernünftig zu erscheinen – eine absurde Verdrehung der Tatsachen.

Während Neumann behauptete, die meiste Gewalt in den USA gehe vom rechten Rand aus, verschwieg er geflissentlich die linksradikale Ideologie des Täters im Fall Kirk. Stattdessen warnte er vor der "Agenda Trumps" und zog Parallelen zur AfD. Die USA seien zwar noch keine Diktatur, aber der Faschismus komme schleichend. Es werde versucht, das System auszuhöhlen und abzuschaffen.

Die bittere Wahrheit über den Staatsfunk

Die Ironie dieser Warnung entging den Beteiligten offenbar völlig: Während sie vor der Aushöhlung demokratischer Systeme warnen, demonstrieren sie selbst, wie ein einst pluralistisches Mediensystem zur ideologischen Echokammer verkommen ist. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist längst zu einem Instrument der Meinungskontrolle geworden, das abweichende Stimmen systematisch ausgrenzt und diffamiert.

Die Hoffnung auf eine Reform dieses Systems muss endgültig begraben werden. Zu tief sitzt die ideologische Verblendung, zu stark ist der Widerstand gegen jede Form der Veränderung. Was bleibt, ist ein aufgeblähter Apparat, der mit Zwangsgebühren finanziert wird und dessen Hauptaufgabe darin zu bestehen scheint, die Bürger im Sinne einer linksgrünen Agenda zu erziehen.

Die Diskussion bei Maischberger hat unfreiwillig eines deutlich gemacht: Nicht nur die Politik der Großen Koalition ist reformunfähig – auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich in ein System verwandelt, das nur noch seine eigene Existenz rechtfertigt, statt seinem Auftrag zur ausgewogenen Information nachzukommen. Es wird Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen und eine grundlegende Neuordnung der Medienlandschaft einfordern.

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