
Öffentlich-Rechtliche planen eigenes "Soziales Netzwerk" - Weitere Geldverschwendung mit GEZ-Gebühren?
Die Dreistigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks scheint keine Grenzen zu kennen. Wie jetzt bekannt wurde, plant das ZDF allen Ernstes den Aufbau eines eigenen "sozialen Netzwerks" - selbstverständlich finanziert durch die ohnehin schon überzogenen Zwangsgebühren der Bürger.
Ein "geschützter Diskussionsraum" - aber zu welchem Preis?
Ein neues Gutachten, das der ZDF-Verwaltungsrat in Auftrag gegeben hatte, empfiehlt den Aufbau eines sogenannten "Digital Open Public Space" (DOPS). Dieser solle als Gegenentwurf zu etablierten Plattformen wie Instagram oder TikTok fungieren. Die ehemalige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrats, Malu Dreyer, begründet diesen fragwürdigen Vorstoß mit der angeblichen Gefährdung der "Verständigung auf Basis von Fakten und demokratischen Grundwerten".
Selbstermächtigung der Öffentlich-Rechtlichen nimmt neue Dimensionen an
ZDF-Intendant Norbert Himmler argumentiert, es fehle derzeit ein geschützter Raum für den gesellschaftlich-politischen Dialog. Was er dabei geflissentlich verschweigt: Die Frage, ob der Aufbau digitaler Plattform-Dienste überhaupt zum gesetzlichen Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gehört, ist mehr als zweifelhaft. Bereits in der Vergangenheit haben sich ARD und ZDF durch die Entwicklung von Games und Nachrichtenwebsites weit über ihren ursprünglichen Auftrag hinaus ausgedehnt.
Stufenweise Expansion auf Kosten der Gebührenzahler
Die Pläne sehen vor, das neue Netzwerk in mehreren Phasen aufzubauen. Zunächst sollen Kommentar- und Feedback-Funktionen auf bestehenden ZDF-Plattformen eingeführt werden. Langfristig ist sogar eine "vollständig offene, dezentrale Infrastruktur" geplant - ein ambitioniertes und zweifellos kostspieliges Unterfangen, das die Gebührenzahler zu finanzieren haben.
Kritische Stimmen werden lauter
Die zunehmende Selbstermächtigung der öffentlich-rechtlichen Sender stößt auf wachsende Kritik. Insbesondere der Aspekt des unfairen Wettbewerbs gegenüber privaten Medienanbietern wird immer wieder thematisiert. Während private Unternehmen sich am Markt behaupten müssen, können die Öffentlich-Rechtlichen dank der garantierten Gebühreneinnahmen munter expandieren.
Fazit: Reformbedarf wird immer deutlicher
Diese neueste Entwicklung unterstreicht einmal mehr den dringenden Reformbedarf im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Statt sich auf ihren Kernauftrag zu konzentrieren, schaffen die Sender immer neue kostspielige Projekte - finanziert durch die Zwangsgebühren der Bürger. Die Frage drängt sich auf: Wann wird die Politik endlich handeln und diesem ausufernden System Einhalt gebieten?
Anmerkung der Redaktion: Die dargestellten Informationen entsprechen dem aktuellen Kenntnisstand und stellen die Meinung der Redaktion dar. Die Entwicklungen in diesem Bereich sollten kritisch beobachtet werden, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Medienlandschaft und die Gebührenbelastung der Bürger haben könnten.
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