
Niedersachsens Ministerpräsident warnt vor schleichender Staatszersetzung – Verbotsverfahren gegen AfD gefordert
Die Alarmglocken in Hannover schrillen laut und deutlich. Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) sieht die Demokratie in akuter Gefahr – allerdings nicht durch äußere Feinde, sondern durch eine vermeintliche Zersetzung von innen. In einem bemerkenswerten Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" forderte der SPD-Landeschef ein entschlossenes Vorgehen von Bund und Ländern gegen diese angebliche Bedrohung.
Die Angst der Etablierten vor dem Machtverlust
Was Lies als "Zersetzung des Staates von innen" bezeichnet, könnte man auch anders interpretieren: Die etablierten Parteien spüren, wie ihnen die Felle davonschwimmen. Mit über 25 Prozent rechtskonservativer und konservativer Kräfte im EU-Parlament und einer wachsenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die desaströse Politik der letzten Jahre scheint die Panik in den Reihen der Altparteien greifbar zu werden.
Besonders pikant wirkt Lies' Appell an Bundesinnenminister Dobrindt, gemeinsam mit den Länder-Innenministern einen Weg zu finden, der sicherstelle, "dass unsere Demokratie nicht von innen heraus zersetzt werden kann". Man fragt sich unwillkürlich: Wer zersetzt hier eigentlich was? Sind es nicht vielmehr die etablierten Parteien selbst, die mit ihrer Politik der offenen Grenzen, der unkontrollierten Migration und der Rekordkriminalität das Vertrauen der Bürger systematisch untergraben haben?
Der Ruf nach dem Verbotsverfahren – ein Zeichen der Schwäche?
Noch deutlicher wird Lies, wenn es um die AfD geht. Sollten die Gerichte die Einstufung der Partei als "gesichert rechtsextrem" durch den Verfassungsschutz bestätigen, habe man "gar keine Wahl" als ein Verbotsverfahren einzuleiten, so der niedersächsische Ministerpräsident. Diese Aussage offenbart eine beunruhigende Denkweise: Statt sich inhaltlich mit den Sorgen und Nöten der Bürger auseinanderzusetzen, die zu einem Erstarken alternativer politischer Kräfte führen, greift man lieber zum Verbotsknüppel.
"Wenn wir zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ein Verbotsverfahren brauchen, dann müssen wir das auf den Weg bringen", so Lies wörtlich.
Doch wer schützt eigentlich die freiheitlich-demokratische Grundordnung vor jenen, die unter dem Deckmantel ihres Schutzes missliebige politische Konkurrenz ausschalten wollen? Die Geschichte lehrt uns, dass Verbote selten die gewünschte Wirkung erzielen. Im Gegenteil: Sie treiben die Menschen oft erst recht in die Arme derer, die man eigentlich bekämpfen möchte.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Während Lies vor einer angeblichen Staatszersetzung von innen warnt, ignoriert er geflissentlich die tatsächlichen Probleme, die unser Land plagen. Die explodierende Kriminalität, die zunehmenden Messerangriffe, die Überlastung der Sozialsysteme – all das sind Folgen einer verfehlten Politik, die von den Bürgern nicht länger akzeptiert wird. Es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern auch um die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes.
Statt sich mit diesen drängenden Fragen zu beschäftigen, flüchtet sich die Politik in Verbotsfantasien und Demokratie-Rhetorik. Dabei wäre es an der Zeit, endlich zuzuhören und zu verstehen, warum immer mehr Menschen das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren haben.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Lies' Verweis auf die Geschichte, die angeblich beweise, dass die "Verantwortung sehr früh wahrgenommen werden" müsse, ist besonders perfide. Denn gerade die deutsche Geschichte sollte uns lehren, wie gefährlich es ist, wenn der Staat beginnt, unliebsame politische Strömungen zu verbieten und zu unterdrücken. Die Weimarer Republik ging nicht zuletzt daran zugrunde, dass die demokratischen Kräfte ihre Gegner nicht ernst nahmen und glaubten, sie mit Verboten und Repressionen in Schach halten zu können.
Was Deutschland heute braucht, sind keine Verbote, sondern eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Problemen, die die Menschen bewegen. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die aktuelle Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig Veränderungen versprochen, doch die Realität sieht anders aus: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur bedeutet nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden – trotz gegenteiliger Versprechen.
In Zeiten wie diesen, in denen das Vertrauen in die Politik auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist und die wirtschaftlichen Herausforderungen immer größer werden, sollten kluge Anleger über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor politischen Unwägbarkeiten und inflationären Tendenzen. Sie gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade in Zeiten, in denen die politische Elite mehr mit sich selbst als mit den wahren Problemen des Landes beschäftigt zu sein scheint.

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