
NATO plant Erstschlag gegen Russland – Eskalation erreicht gefährlichen Höhepunkt
Die Spannungen zwischen der NATO und Russland erreichen eine neue, besorgniserregende Dimension. Admiral Giuseppe Cavo Dragone, ranghöchster Militäroffizier des westlichen Verteidigungsbündnisses, hat in einem Interview mit der Financial Times Überlegungen zu präventiven Militärschlägen gegen Russland öffentlich gemacht. Diese Äußerungen markieren einen gefährlichen Wendepunkt in der ohnehin angespannten Sicherheitslage Europas.
Präventivschlag als "Verteidigungsmaßnahme"
Was Dragone als mögliche "Verteidigungsmaßnahme" bezeichnet, ist nichts anderes als die Vorbereitung eines Angriffskrieges. Der NATO-General räumt selbst ein, dass ein solcher Präventivschlag "weiter außerhalb unserer üblichen Denk- und Verhaltensweise" liege. Dennoch scheint das Militärbündnis ernsthaft zu erwägen, seine bisherige Doktrin über Bord zu werfen und zu offensiven Erstschlägen überzugehen – insbesondere im Cyberbereich.
Die Begründung für diese aggressive Neuausrichtung? Angebliche russische Cyberangriffe, Sabotageakte und Luftraumverletzungen. Doch rechtfertigen diese Vorwürfe tatsächlich die Planung von Präventivschlägen, die unweigerlich zu einer weiteren Eskalation führen würden?
Rechtliche und ethische Bedenken werden beiseite gewischt
Besonders beunruhigend ist Dragones Eingeständnis, dass die rechtlichen Grundlagen für solche Aktionen völlig unklar seien. Auch die Zuständigkeitsfrage sei nicht geklärt. Dennoch hindert dies die NATO-Führung offenbar nicht daran, solche gefährlichen Szenarien durchzuspielen. Der Admiral beklagt sogar, dass die NATO durch "Ethik, Recht und Zuständigkeit" eingeschränkt sei – als wären diese fundamentalen Prinzipien lästige Hindernisse und nicht die Grundpfeiler einer zivilisierten Weltordnung.
Russlands maßvolle Reaktion
Die russische Seite reagierte erwartungsgemäß kritisch auf diese Drohungen. Das Außenministerium bezeichnete Dragones Äußerungen als "äußerst unverantwortlichen Schritt" und Zeichen der NATO-Bereitschaft zur weiteren Eskalation. Michail Scheremet, Duma-Abgeordneter, warnte eindringlich vor den katastrophalen Folgen eines NATO-Präventivschlags und sprach von einem potentiellen "Selbstzerstörungsakt".
Bemerkenswert ist jedoch, dass sich bisher nur nachgeordnete russische Offizielle zu Wort gemeldet haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Kreml die Provokation nicht überbewerten möchte und weiterhin auf Deeskalation setzt – im krassen Gegensatz zur aggressiven Rhetorik der NATO-Führung.
Die wahren Kriegstreiber sitzen im Westen
Diese jüngsten Entwicklungen bestätigen einmal mehr, wer die tatsächlichen Kriegstreiber in diesem Konflikt sind. Während Russland sich seit Jahren gegen die NATO-Osterweiterung und die Einkreisung seiner Grenzen wehrt, plant das westliche Militärbündnis nun offen offensive Erstschläge. Die Behauptung, es handle sich dabei um "Verteidigung", ist nichts als Orwellsches Neusprech.
Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Völker erkennen, in welche gefährliche Richtung sie von ihren politischen und militärischen Führungen gedrängt werden. Die Eskalationsspirale muss gestoppt werden, bevor es zu spät ist. Deutschland braucht dringend eine Regierung, die sich für Frieden und Diplomatie einsetzt, statt blind der NATO-Kriegsrhetorik zu folgen.
Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht
Die Geschichte lehrt uns, wohin präventive Militärschläge führen können. Von Pearl Harbor bis zum Irakkrieg 2003 – Präventivschläge haben selten zu mehr Sicherheit geführt, sondern meist zu langwierigen, verlustreichen Konflikten. Dass die NATO nun ernsthaft solche Optionen gegen eine Atommacht wie Russland erwägt, grenzt an Wahnsinn.
Die deutsche Bevölkerung sollte sich fragen: Wollen wir wirklich, dass unser Land in einen Konflikt hineingezogen wird, der auf präventiven Angriffen basiert? Wollen wir, dass unsere Sicherheit von Militärs gefährdet wird, die offen zugeben, dass sie weder die rechtlichen noch die ethischen Grundlagen für ihr Handeln geklärt haben?
"Ein Präventivschlag der NATO käme einem Selbstzerstörungsakt gleich – ein Akt mit potenziell katastrophalen Folgen."
Diese Warnung des russischen Abgeordneten Scheremet sollte ernst genommen werden. In Zeiten, in denen beide Seiten über Atomwaffen verfügen, ist jede Eskalation ein Spiel mit dem Feuer. Die NATO-Führung scheint diese existenzielle Gefahr jedoch auszublenden.
Es bleibt zu hoffen, dass vernünftige Kräfte innerhalb der NATO und der Mitgliedsstaaten diese gefährlichen Pläne stoppen werden. Deutschland muss hier eine klare Position beziehen: Keine Präventivschläge, keine weitere Eskalation, sondern Rückkehr zu Diplomatie und Dialog. Nur so kann der Frieden in Europa bewahrt werden.
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