
Mutiger Einsatz oder gefährliche Provokation? FDP-Politikerin bei Berliner Demo attackiert
Was sich am Checkpoint Charlie in Berlin abspielte, wirft ein grelles Schlaglicht auf den Zustand unserer Gesellschaft. Die FDP-Politikerin Karoline Preisler wagte es, sich mit einer israelischen Fahne und einem Plakat einer pro-palästinensischen Demonstration entgegenzustellen. Das Ergebnis? Sie wurde verletzt. In einem Land, das sich gerne als Hort der Meinungsfreiheit präsentiert, scheint diese Freiheit nur noch für bestimmte Gruppen zu gelten.
Ein Akt des Mutes in feindseliger Umgebung
Preisler zeigte, was in der deutschen Politik zur Mangelware geworden ist: Rückgrat. Während sich viele Politiker wegducken, wenn es um die Unterstützung Israels geht, stellte sie sich buchstäblich in die Schusslinie. Ihre Forderung nach der Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln mag für manche selbstverständlich klingen – doch in Zeiten, in denen antisemitische Demonstrationen unter dem Deckmantel der "Palästina-Solidarität" durch deutsche Städte ziehen, braucht es offenbar besonderen Mut, diese Selbstverständlichkeit auszusprechen.
Die Reaktionen auf den Vorfall offenbaren die tiefe Spaltung unserer Gesellschaft. Ein Viertel der Kommentatoren würdigt Preislers Courage und bekundet Solidarität mit Israel. Diese Stimmen erinnern daran, dass es noch Menschen gibt, die verstehen: Wer die Hamas verteidigt, verteidigt Geiselnahme, Terror und die Vernichtung des jüdischen Staates.
Die erschreckende Kehrseite der Medaille
Doch ebenso viele Stimmen ergießen sich in Häme und Ablehnung. Sie verhöhnen eine Frau, die verletzt wurde, weil sie für die Freilassung von Geiseln demonstrierte. Man stelle sich vor, jemand würde bei einer Demonstration für Klimaschutz oder gegen "Rechts" verletzt – die Empörung wäre grenzenlos. Doch wenn es um Israel geht, scheint Gewalt gegen Andersdenkende plötzlich verständlich, ja fast gerechtfertigt zu sein.
Besonders perfide sind jene Kommentare, die Preisler Provokation unterstellen. Als ob das Zeigen einer israelischen Fahne in Deutschland eine Provokation wäre! In einem Land, das eine besondere historische Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk trägt, sollte die Solidarität mit Israel selbstverständlich sein. Stattdessen müssen wir erleben, wie antisemitische Parolen auf unseren Straßen gebrüllt werden – und die Politik schaut zu.
Das Versagen der Justiz
Die Kritik vieler Kommentatoren an der deutschen Justiz trifft einen wunden Punkt. Wie kann es sein, dass Demonstrationen, bei denen offen Sympathie für Terrororganisationen bekundet wird, genehmigt werden? Warum dürfen Konflikte aus dem Nahen Osten auf deutschen Straßen ausgetragen werden, während gleichzeitig friedliche Gegendemonstranten angegriffen werden?
Die Antwort liegt in einer fatalen Fehlentwicklung unserer Gesellschaft. Unter dem Deckmantel der Toleranz hat sich eine gefährliche Duldung extremistischer Positionen eingeschlichen. Richter, die eigentlich "im Namen des Volkes" urteilen sollten, scheinen vergessen zu haben, welches Volk sie vertreten. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier endlich durchzugreifen – doch erste Anzeichen deuten darauf hin, dass auch die Große Koalition den Mut zu unpopulären, aber notwendigen Entscheidungen vermissen lässt.
Ein Symptom tieferer Probleme
Der Vorfall am Checkpoint Charlie ist mehr als nur eine lokale Auseinandersetzung. Er symbolisiert den Zustand eines Landes, das seine Werte verloren hat. Während wir uns in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verlieren, importieren wir Konflikte aus aller Welt und lassen zu, dass sie auf unseren Straßen ausgetragen werden.
Die zunehmende Kriminalität, die steigenden Messerangriffe, die wachsende Gewaltbereitschaft – all das sind Symptome einer verfehlten Politik, die jahrelang die Augen vor den Problemen verschlossen hat. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet eine mutige Frau wie Karoline Preisler zum Ziel von Gewalt wird. Sie steht für das, was in Deutschland zur Minderheit geworden ist: klare Haltung, Mut zur eigenen Meinung und die Bereitschaft, für westliche Werte einzustehen.
Zeit für eine Kehrtwende
Die Diskussion um Preislers Aktion zeigt: Deutschland steht am Scheideweg. Entweder wir besinnen uns auf unsere Werte, auf Recht und Ordnung, auf unsere historische Verantwortung – oder wir lassen zu, dass extremistische Kräfte unsere Straßen und unseren Diskurs dominieren. Die Tatsache, dass eine Politikerin verletzt wird, weil sie für die Freilassung von Geiseln demonstriert, sollte ein Weckruf sein.
Es reicht nicht, wenn ein Viertel der Bürger noch Mut und Anstand zeigt. Es braucht eine breite gesellschaftliche Bewegung, die sich gegen Antisemitismus, gegen importierte Konflikte und für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung einsetzt. Karoline Preisler hat gezeigt, wie das geht. Die Frage ist: Wer folgt ihrem Beispiel?
- Themen:
- #FDP

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik