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05.09.2025
13:31 Uhr

Moskau plant visafreie Einreise für Chinesen – Neue Achse der Wirtschaftsmächte formiert sich

Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrer gescheiterten Politik in die Geschichte eingegangen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits erste Fehltritte begeht, schmieden Russland und China eine immer engere Allianz. Präsident Wladimir Putin kündigte am Donnerstag in Wladiwostok an, dass Russland chinesischen Besuchern künftig die visafreie Einreise gewähren werde – eine direkte Antwort auf Pekings gleichlautende Entscheidung für russische Staatsbürger von Anfang dieser Woche.

Strategische Partnerschaft vertieft sich

Die Ankündigung erfolgte während eines Treffens mit dem hochrangigen chinesischen Funktionär Li Hongzhong, einem Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei. Putin bezeichnete Chinas Entscheidung als „sehr bedeutsamen Schritt", der die Geschäftsbeziehungen stärken werde. „Natürlich wird Russland auf diesen freundschaftlichen Akt in gleicher Weise reagieren", erklärte der russische Präsident.

Ab dem 15. September können russische Staatsbürger mit gewöhnlichen Reisepässen für bis zu 30 Tage ohne Visum nach China einreisen – sei es für Geschäfte, Tourismus, private Besuche oder Transit. Eine Regelung, die das chinesische Außenministerium als Ausdruck der hochentwickelten bilateralen Beziehungen bezeichnet.

Wirtschaftliche Verflechtung nimmt rasant zu

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Jahr 2024 unternahmen Russen bereits rund drei Millionen Touristenreisen nach China, Tendenz steigend. Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow bestätigte gegenüber der Zeitung Izvestia den anhaltenden Aufwärtstrend. Unmittelbar nach Pekings Ankündigung am Dienstag verdoppelten sich die Ticketverkäufe für Flüge nach dem 15. September, während Hotelsuchen und Reiseanfragen um das Fünf- bis Neunfache anstiegen.

„Dies ist ein sehr bedeutsamer Schritt, der unsere Geschäftsbeziehungen stärken wird. Russland wird auf diesen freundschaftlichen Akt in gleicher Weise reagieren."

Geopolitische Neuordnung im Gange

Während der Westen mit seinen selbstzerstörerischen Sanktionen und einer verfehlten Ukraine-Politik in die Sackgasse geraten ist, formiert sich im Osten eine neue Wirtschaftsachse. Die visafreie Reiseregelung zwischen Russland und China ist dabei mehr als nur eine touristische Erleichterung – sie symbolisiert die zunehmende Integration zweier Großmächte, die sich vom westlichen Diktat emanzipiert haben.

Bisher waren Reisen zwischen beiden Ländern mit bürokratischen Hürden verbunden. Chinesische Staatsbürger benötigten Standard- oder elektronische Visa, die zwischen 40 und 50 Dollar kosteten. Russische Reisende zahlten für Einzeleinreisevisa 31 bis 41 Dollar, während Mehrfacheinreisevisa bei 92 Dollar begannen. Die Bearbeitungszeit betrug mindestens eine Woche.

Der Westen schaut zu

Während Europa und die USA mit ihren innenpolitischen Krisen beschäftigt sind – man denke nur an die massiven Proteste gegen Trumps Politik in über 2100 amerikanischen Städten oder die eskalierende Kriminalität in Deutschland –, schaffen Russland und China Fakten. Die neue Reisefreiheit wird nicht nur den Tourismus ankurbeln, sondern auch den Technologietransfer, gemeinsame Geschäftsprojekte und kulturellen Austausch intensivieren.

Es ist bezeichnend, dass diese Entwicklung just zu einem Zeitpunkt erfolgt, da die westlichen Sanktionen gegen Russland ihre Wirkung verfehlen und stattdessen die eigenen Volkswirtschaften schwächen. Die deutsche Industrie ächzt unter Energiepreisen, die durch die selbstverschuldete Abkopplung von russischem Gas in die Höhe getrieben wurden. Gleichzeitig plant die neue Merz-Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.

Neue Weltordnung zeichnet sich ab

Die visafreie Reiseregelung zwischen Russland und China ist ein weiterer Baustein in der Entstehung einer multipolaren Weltordnung, in der der Westen seine Vormachtstellung verliert. Während Berlin und Brüssel noch immer von einer „regelbasierten Ordnung" träumen – gemeint sind natürlich ihre eigenen Regeln –, schaffen Moskau und Peking pragmatische Lösungen für eine engere Zusammenarbeit.

Diese Entwicklung sollte auch für deutsche Anleger ein Weckruf sein. Die geopolitischen Verschiebungen werden massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. In Zeiten zunehmender Unsicherheit und inflationärer Politik bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bewahren ihren Wert über Generationen hinweg – im Gegensatz zu Papierwährungen, die durch unverantwortliche Schuldenpolitik entwertet werden können.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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