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16.09.2025
14:28 Uhr

Mittelstand am Abgrund: Große Koalition versagt auf ganzer Linie

Die deutsche Wirtschaft steckt in der tiefsten Krise seit Jahrzehnten, und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem nicht nur zu ignorieren, sondern aktiv zu verschlimmern. Führende Mittelstandsvertreter schlagen jetzt Alarm und werfen der Bundesregierung völliges Versagen vor. Die Vorwürfe wiegen schwer - und sie sind berechtigt.

Das Herzstück der Wirtschaft wird erdrosselt

Wenn DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov, ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke und BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki gemeinsam an die Öffentlichkeit gehen, dann brennt die Hütte. Ihre Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Die Politik lässt den Mittelstand im Stich. Schlimmer noch - sie würgt ihn systematisch ab.

"Positive Akzente pro Mittelstand? Fehlanzeige", so das vernichtende Urteil der Verbände. Stattdessen hagelt es Belastungen: nicht eingehaltene Versprechen bei der Stromsteuer, ein Tariftreuegesetz, das kleine Betriebe in die Knie zwingt, und Rekordsozialabgaben, die jeden Arbeitsplatz zur Kostenfalle machen.

Die bittere Realität der Merz-Regierung

Besonders pikant: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Was macht seine Regierung stattdessen? Sie plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Das ist nichts anderes als Schuldenmacherei durch die Hintertür - bezahlen werden es unsere Kinder und Enkelkinder über Jahrzehnte hinweg durch höhere Steuern und Abgaben.

"Wer Deutschland aus der Krise führen will, muss den Mittelstand mitnehmen. Doch was die Unternehmen spüren, sind weiter Belastungen."

Diese Worte der Mittelstandsvertreter sollten eigentlich jeden Politiker aufschrecken lassen. Doch in Berlin scheint man andere Prioritäten zu haben. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert, kämpfen 3,4 Millionen kleine und mittlere Unternehmen ums nackte Überleben.

Der drastisch steigende Mindestlohn als Sargnagel

Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro mag auf den ersten Blick sozial erscheinen. Doch für viele Mittelständler ist es der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Kombiniert mit den explodierenden Energiekosten und den Rekordsozialabgaben wird jeder Arbeitsplatz zum Luxusgut.

Die Folgen sind bereits spürbar: Betriebe investieren nicht mehr, Innovationen bleiben aus, und im schlimmsten Fall geben Unternehmen den Standort Deutschland ganz auf. Eine Wirtschaft in Wartestellung sei eine Wirtschaft ohne Zukunft, warnen die Verbände zu Recht.

Die wachsende Frustration im Mittelstand

Was die Mittelstandsvertreter besonders frustriert: Das Potenzial ist da. Der deutsche Mittelstand könnte mit seiner Innovationskraft die Transformation der Wirtschaft anführen. Doch statt diese Kraft zu nutzen, erstickt die Politik sie in Bürokratie und Abgaben.

"Mit jedem Tag ohne Strategie steigt die Fallhöhe, steigt der Frust bei den Betrieben, verlieren mehr Menschen die Freude an der Selbständigkeit", mahnen die Verbände. Diese Warnung sollte jeden aufhorchen lassen, dem die Zukunft unseres Landes am Herzen liegt.

Zeit für einen echten Kurswechsel

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD hatte die Chance, nach dem Scheitern der Ampel einen Neuanfang zu wagen. Stattdessen setzt sie den desaströsen Kurs ihrer Vorgänger fort - nur mit anderen Gesichtern. Das 500-Milliarden-Sondervermögen ist nichts anderes als die Fortsetzung der unverantwortlichen Schuldenpolitik, die Deutschland in diese Misere gebracht hat.

Was wir brauchen, ist eine Politik, die den Mittelstand nicht als Melkkuh betrachtet, sondern als das erkennt, was er ist: das Rückgrat unserer Wirtschaft. Eine Politik, die Unternehmertum fördert statt bestraft, die Bürokratie abbaut statt aufbaut, und die versteht, dass Wohlstand nicht durch Umverteilung, sondern durch Wertschöpfung entsteht.

Die Mittelstandsvertreter haben es auf den Punkt gebracht: "Nur wer auf den Mittelstand setzt, setzt auch auf die Zukunft." Es wird höchste Zeit, dass diese Erkenntnis auch in Berlin ankommt. Sonst droht Deutschland der wirtschaftliche Abstieg - und der Mittelstand wird das erste Opfer sein.

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