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13.08.2025
11:55 Uhr

Milliarden-Auftrag für Rheinmetall: Bundeswehr rüstet endlich gegen Drohnen-Bedrohung auf

Nach 15 Jahren peinlicher Untätigkeit scheint die Bundesregierung endlich aufzuwachen. Der Rüstungskonzern Rheinmetall könne mit einem baldigen Großauftrag über sechs bis acht Milliarden Euro für sein Flugabwehrsystem "Skyranger" rechnen, berichten Fachportale. Eine überfällige Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Deutschland seit der Ausmusterung des bewährten Gepard-Systems im Jahr 2010 praktisch schutzlos gegen Luftangriffe dasteht.

Alarmierende Sicherheitslage wird endlich ernst genommen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres registrierte das Bundeskriminalamt 270 Spionagevorfälle mit Drohnen über deutschen Militäranlagen. Man fragt sich unwillkürlich, wie lange unsere Sicherheitsbehörden noch zugeschaut hätten, wenn nicht der Ukraine-Krieg die dramatischen Fähigkeitslücken schonungslos offengelegt hätte. Während Deutschland seine Gepard-Systeme verschrottete, zeigen diese ausgemusterten Waffen nun in der Ukraine, was sie noch draufhaben.

Der geplante Bedarf von 500 bis 600 Skyranger-Systemen zeigt das Ausmaß des Versäumnisses. Jahrelang wurde die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sträflich vernachlässigt - ein Erbe grün-ideologischer Friedensträumerei, die uns nun teuer zu stehen kommt.

Technologischer Fortschritt als Hoffnungsschimmer

Immerhin bringt der Skyranger einige beeindruckende Fähigkeiten mit sich. Die programmierbare Munition, die kurz vor dem Ziel mehrere Projektile freisetzt, erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit gegen kleine, wendige Drohnen erheblich. Mit Stückkosten von acht bis zehn Millionen Euro ist das System zudem deutlich günstiger als Abwehrraketen - ein seltenes Beispiel für Kosteneffizienz in der deutschen Rüstungspolitik.

Internationale Entwicklungen zeigen den Weg

Während Deutschland noch plant, handeln andere bereits. Die Ukraine setzt mit dem "Sky Sentinel" ein KI-gestütztes System für nur 130.000 Euro pro Stück ein. Russland wehrt bereits Drohnen mit Laserstrahlen ab - in nur zehn Sekunden wird aus 2,5 Kilometern Entfernung der Treibstofftank einer Kamikaze-Drohne zerstört. Auch Österreich, Litauen und Dänemark rüsten auf, während die USA mit ihrer "Dark Eagle"-Hyperschallwaffe längst in anderen Dimensionen denken.

Ein Weckruf für die deutsche Verteidigungspolitik

Die geplante Skyranger-Beschaffung ist nur ein erster Schritt. Deutschland braucht ein umfassendes Luftverteidigungskonzept, das verschiedene Systeme intelligent vernetzt - von günstigen KI-Lösungen über klassische Flugabwehrkanonen bis hin zu modernsten Laser- und Mikrowellenwaffen. Die Bedrohungslage hat sich fundamental gewandelt, und es wird höchste Zeit, dass unsere Verteidigungspolitik dieser Realität Rechnung trägt.

Die Zeiten, in denen man Verteidigungsausgaben als verzichtbaren Luxus betrachtete, sind vorbei. Die aktuelle Weltlage zeigt überdeutlich: Wer seine Sicherheit vernachlässigt, wird zum Spielball fremder Mächte. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Lektion verstanden hat und Deutschland wieder zu einer ernstzunehmenden Verteidigungsmacht aufbaut. Die Skyranger-Bestellung könnte der Anfang einer überfälligen Trendwende sein - wenn sie denn tatsächlich kommt und nicht wieder in endlosen Planungsprozessen versandet.

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