
Merz und das "Stadtbild": Wenn Realität auf politische Korrektheit trifft
Die deutsche Medienlandschaft gleicht dieser Tage einem aufgescheuchten Hühnerstall. Der Grund? Bundeskanzler Friedrich Merz wagte es, bei einer Pressekonferenz in Potsdam das auszusprechen, was Millionen Deutsche täglich erleben, aber offenbar nicht mehr benennen dürfen. Seine Aussage über "dieses Problem im Stadtbild" im Zusammenhang mit Migration löste einen Sturm der Entrüstung aus – zumindest bei jenen, die sich lieber in ihrer ideologischen Blase verschanzen, als der Realität ins Auge zu blicken.
Die Empörungsmaschinerie läuft auf Hochtouren
Kaum hatte Merz seine Worte ausgesprochen, überschlugen sich die üblichen Verdächtigen mit Rassismusvorwürfen. Der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak bezeichnete den Kanzler als "gefährlich" und "eines Kanzlers unwürdig". Sein Parteikollege Erik Marquardt forderte gar eine Entschuldigung für diese angebliche "rassistische Entgleisung". Die ehemalige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt konnte nur noch ungläubig "Stadtbild" auf X posten – als wäre allein die Verwendung dieses Wortes bereits ein Verbrechen.
Doch was genau hatte Merz eigentlich gesagt? Er sprach davon, dass trotz Fortschritten in der Migrationspolitik weiterhin Probleme im Stadtbild existierten und deshalb der Bundesinnenminister nun Abschiebungen in großem Umfang ermögliche. Eine nüchterne Feststellung, die sich mit der Lebensrealität vieler Deutscher deckt.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen
Während sich die grüne Empörungsfraktion in moralischer Überlegenheit suhlt, sprechen die Fakten eine deutliche Sprache. Laut aktuellen Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Ipsos steht das Thema Migration seit zwölf Monaten in Folge an der Spitze des deutschen "Sorgenbarometers". Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen betrachtet den Islam als Sicherheitsbedrohung, und fast die Hälfte der Befragten stimmt der Aussage zu, dass Europäer schrittweise durch Einwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten ersetzt würden.
"Wer diesen Satz des Kanzlers für eine unzulässige Übertreibung hält, sollte mal durch Duisburg spazieren gehen, wo die Post im Hochhaus-Viertel Weißer Riese zeitweise die Paketzustellung einstellte – aus Sicherheitsgründen."
Diese Worte des Welt-Kolumnisten Jan Philipp Burgard treffen den Nagel auf den Kopf. In Duisburg, der Heimatstadt des Grünen-Chefs Banaszak, haben sich die Zustände derart verschlechtert, dass sich Anwohner bewaffnen, weil die Behörden zu wenig gegen Kriminalität und Gewalt zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen unternehmen.
Die Realität auf Deutschlands Straßen
Die Veränderung des Stadtbildes ist keine rechte Verschwörungstheorie, sondern gelebte Realität. Gestandene Männer meiden es, nachts allein nach Hause zu gehen. Frauen verzichten auf das Joggen im Park. Diese Entwicklungen sind nicht auf Duisburg beschränkt, sondern prägen zunehmend das Bild deutscher Städte von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen.
Die Kriminalstatistik untermauert diese Beobachtungen mit harten Fakten: Ausländer sind in Deutschland mehr als doppelt so häufig an Gewaltverbrechen beteiligt wie Deutsche. Besonders Täter aus muslimischen Ländern von Algerien bis Afghanistan sind in den Kriminalstatistiken überrepräsentiert. Etwa 220.000 Menschen leben illegal in Deutschland und müssten eigentlich abgeschoben werden – das Ergebnis eines historischen Kontrollverlusts, der vor zehn Jahren begann.
Die Stimmung im Volk kippt
Die Umfragen zeigen eindeutig: Die Deutschen haben genug. Bereits 2023 sprachen sich 64 Prozent der Befragten dafür aus, weniger Migranten aufzunehmen. Die gleiche Anzahl sieht mehr Nach- als Vorteile in der Einwanderung. Bemerkenswert ist auch, dass 72 Prozent der Deutschen Asylverfahren außerhalb der EU-Außengrenzen befürworten. Die Bürger wollen nicht nur weniger illegale, sondern generell weniger Zuwanderung – nur 11 Prozent wünschen sich mehr Migration.
Diese Zahlen zeigen: Merz' Aussage über das "Stadtbild" trifft den Nerv der Mehrheitsgesellschaft. Es ist die politisch-mediale Elite, die sich von der Realität und den Sorgen der Bürger entfremdet hat, nicht umgekehrt.
Zwischen Wahlkampftaktik und echter Problemlösung
Natürlich muss man sich fragen, ob Merz' Äußerungen nicht auch wahltaktisch motiviert sind. Seine CDU verliert in allen wichtigen Umfragen gegen die AfD, die das Migrationsthema seit Jahren besetzt. Der Kanzler muss also Härte zeigen, will er nicht noch mehr Wähler an die Alternative verlieren.
Doch selbst wenn 220.000 illegale Migranten abgeschoben würden, löste dies nicht die grundlegenden Probleme. Die demografische Transformation Deutschlands schreitet voran, Schulen kollabieren, die Wirtschaft schwächelt, und die Kriminalität steigt. Besonders brisant: Viele Problemfälle sind deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund – sie können nicht einfach "weggeschoben" werden.
Die Heuchelei der Empörten
Besonders perfide ist die Reaktion jener, die Merz nun Rassismus vorwerfen. Sie ignorieren bewusst die Ängste und Sorgen der Mehrheitsbevölkerung und diffamieren jeden, der Probleme beim Namen nennt. Diese selbsternannten Moralwächter leben meist in homogenen Vierteln, schicken ihre Kinder auf Privatschulen und müssen die Konsequenzen ihrer Politik nicht am eigenen Leib erfahren.
Die Grünen, die nun am lautesten schreien, tragen eine erhebliche Mitverantwortung für die aktuelle Situation. Ihre Politik der offenen Grenzen und der bedingungslosen Willkommenskultur hat maßgeblich zu den Problemen beigetragen, die Merz nun anspricht.
Zeit für ehrliche Debatten
Deutschland braucht keine weiteren Denkverbote und Sprachpolizisten, sondern eine ehrliche Debatte über die Zukunft des Landes. Wenn selbst die Beschreibung offensichtlicher Probleme als "Rassismus" gebrandmarkt wird, ist eine sachliche Diskussion unmöglich. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Sorgen ernst genommen werden – und nicht als "rechte Hetze" abgetan werden.
Merz' Aussage mag unbequem sein, aber sie spiegelt wider, was Millionen Deutsche denken und fühlen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Realität anerkennt und handelt, statt sich in Empörungsritualen zu ergehen. Denn eines ist sicher: Die Probleme im "Stadtbild" werden nicht verschwinden, nur weil man sie nicht mehr benennen darf.
Die wahre Gefahr für unsere Demokratie geht nicht von jenen aus, die Probleme ansprechen, sondern von denen, die jeden Diskurs darüber im Keim ersticken wollen. Deutschland verdient Politiker, die für das Land und seine Bürger regieren – nicht gegen sie. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen hat dies längst verstanden. Es wird Zeit, dass auch die politische Elite diese Botschaft versteht.

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