
Merz-Regierung enttäuscht: Wirtschaftsweise vermisst echte Wachstumsimpulse
Die Ernüchterung in der deutschen Wirtschaft wächst. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit großen Versprechen angetreten sei, zeige sich nun, dass die Realität weit hinter den Erwartungen zurückbleibe. Die renommierte Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier übt scharfe Kritik an den jüngsten Beschlüssen des Koalitionsausschusses - und ihre Worte sollten in Berlin Alarmglocken läuten lassen.
Symbolpolitik statt Substanz
Was die Regierung als große Würfe verkaufe, entpuppe sich bei genauerer Betrachtung als halbherzige Maßnahmen ohne echte Durchschlagskraft. Der viel beworbene Industriestrompreis und die Kraftwerkstrategie mögen zwar als "Signal" taugen, wie Malmendier einräumt, doch der entscheidende Fokus auf zukunftsorientierte Technologien fehle völlig. Deutschland brauche keine Signale, sondern handfeste Investitionen in Wachstumsbranchen - doch genau hier versage die Regierung kläglich.
Besonders bitter: Die CDU/CSU-SPD-Koalition sei mit "vielen Vorschusslorbeeren" gestartet, doch nun stelle sich heraus, dass die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft würden. Ein vernichtendes Urteil für einen Kanzler, der einst versprach, Deutschland wieder nach vorne zu bringen. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der wirtschaftspolitischen Stagnation, die schon unter der gescheiterten Ampel-Koalition das Land lähmte.
Die verpasste Chance der 500 Milliarden
Besonders erschreckend wirkt Malmendiers Kritik vor dem Hintergrund des gigantischen 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens für Infrastruktur. Diese astronomische Summe, die künftige Generationen über Jahrzehnte belasten wird, drohe ohne klare Wachstumsstrategie zu verpuffen. Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen - nun bürdet er unseren Kindern und Enkeln eine Schuldenlast auf, die ihresgleichen sucht. Und wofür? Für eine Politik ohne Vision, ohne Mut, ohne echte Reformbereitschaft.
Deutschland braucht einen wirtschaftspolitischen Befreiungsschlag
Die Wirtschaftsweise fordert von Merz ein "Leuchtturmprojekt" - einen Durchbruch bei Industrie-KI oder eine EU-Initiative für Digital-Start-ups. Doch während andere Länder längst in die Zukunft investieren, verwaltet Deutschland seinen Niedergang. Die harte Wahrheit: Ohne radikale Kurskorrektur droht Deutschland den Anschluss an die Weltwirtschaft endgültig zu verlieren.
Was wir bräuchten, wäre eine Politik, die Unternehmer ermutigt statt gängelt, die Bürokratie abbaut statt neue Hürden errichtet, die auf traditionelle Stärken setzt statt ideologischen Experimenten nachzujagen. Doch stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die in alten Mustern verharrt und die dringend notwendige Modernisierung verschleppt.
Die Zeit läuft davon
Malmendiers Warnung könnte deutlicher nicht sein: Deutschland brauche "irgendetwas, das wirklich für Aufbruchsstimmung sorgt". Doch Aufbruchsstimmung entstehe nicht durch warme Worte und halbgare Kompromisse. Sie entstehe durch mutige Entscheidungen, durch eine klare Vision für die Zukunft und durch eine Politik, die den Bürgern wieder Vertrauen in die eigene Kraft gibt.
Die neue Regierung täte gut daran, diese Kritik ernst zu nehmen. Denn während Berlin debattiert und laviert, ziehen andere Länder an Deutschland vorbei. Die Wirtschaft wartet nicht auf deutsche Befindlichkeiten - sie sucht sich ihre Standorte dort, wo Rahmenbedingungen stimmen und Zukunftschancen geboten werden. Und genau das scheint die Merz-Regierung noch immer nicht verstanden zu haben.
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