
Merz-Regierung bricht erstes Wahlversprechen: Stromsteuer-Senkung nur für Großkonzerne
Kaum 50 Tage im Amt, und schon zeigt die neue Große Koalition ihr wahres Gesicht. Was Friedrich Merz den Wählern als "Verantwortung für Deutschland" verkaufte, entpuppt sich als dreiste Mogelpackung. Die versprochene Senkung der Stromsteuer für alle Bürger? Gestrichen! Stattdessen profitieren nur Großunternehmen und die Agrarindustrie von der Entlastung.
Der große Betrug am kleinen Mann
Im Koalitionsvertrag stand es schwarz auf weiß: Die Stromsteuer solle "für alle auf das europäische Mindestmaß" gesenkt werden. Für alle! Doch was macht Finanzminister Lars Klingbeil? Er streicht die Entlastung für normale Bürger und kleine Betriebe kurzerhand aus dem Haushaltsentwurf. Ein Schlag ins Gesicht für Millionen von Haushalten, die auf finanzielle Erleichterung gehofft hatten.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.050 Kilowattstunden hätte jeder Bürger über 40 Euro sparen können. Familien mit vier Personen wären um bis zu 200 Euro entlastet worden. Geld, das in Zeiten explodierender Lebenshaltungskosten dringend benötigt würde.
Wortbruch mit Ansage
Steuerzahler-Präsident Reiner Holznagel bringt es auf den Punkt: "Das ist kein kleiner Kurswechsel, das ist ein Wortbruch." Recht hat er! Die neue Regierung führt nahtlos die unselige Tradition der Ampel-Koalition fort: Versprechen brechen, Bürger belasten, Konzerne entlasten.
"Hier trifft Koalitionsvertrag auf finanzielle Möglichkeit und Wirklichkeit"
So rechtfertigt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche den Verrat am Wähler. Eine faule Ausrede! Denn für andere Dinge ist sehr wohl Geld da.
Rekordausgaben für Bürgergeld statt Entlastung der Leistungsträger
Während arbeitende Menschen bei der Stromsteuer leer ausgehen, explodieren die Sozialausgaben. Fast 50 Milliarden Euro verschlingt allein das Bürgergeld im Jahr 2025 - ein historischer Rekord! 42,6 Milliarden trägt der Bund, weitere 6,9 Milliarden die Länder. Geld, das offenbar lieber an Arbeitsverweigerer verteilt wird, statt die fleißigen Bürger zu entlasten.
Diese Prioritätensetzung offenbart die wahre Agenda der Merz-Regierung: Die Umverteilungsmaschinerie läuft weiter auf Hochtouren. Wer arbeitet und Steuern zahlt, wird zur Kasse gebeten. Wer die Hand aufhält, wird belohnt.
Das Märchen vom Sparen
Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen holt er sich das Geld jetzt bei den Bürgern - durch unterlassene Entlastungen. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur? Wird Generationen belasten. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045? Ein Inflationstreiber sondergleichen.
Die neue Regierung setzt die desaströse Politik der Ampel fort, nur mit anderen Gesichtern. Der Mittelstand blutet weiter aus, während Großkonzerne hofiert werden. Ein Trauerspiel für ein Land, das einst für seine starke Mitte bekannt war.
Zeit für echte Alternativen
Dieser erste große Wortbruch zeigt: Von der Großen Koalition ist keine Wende zu erwarten. Die etablierten Parteien haben sich in einem System der Selbstbedienung eingerichtet, in dem Wahlversprechen nichts mehr wert sind.
Wer sein Vermögen vor dieser Politik schützen will, sollte über Sachwerte nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Sie sind krisensicher und unabhängig von den Launen der Politik - eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.