
Merz' milliardenschwere E-Auto-Prämie: Ein teures Placebo für Deutschlands kranke Wirtschaft
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Fehler ihrer Vorgänger nahtlos fortzusetzen. Kaum im Amt, präsentiert die Regierung einen Plan, der Milliarden an Steuergeldern in eine E-Auto-Prämie pumpen soll – während die deutsche Automobilindustrie vor dem Kollaps steht. Drei Milliarden Euro bis 2029 sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds fließen, garniert mit weiteren Mitteln aus dem EU-Klimasozialfonds. Ein Déjà-vu der gescheiterten Ampel-Politik, nur diesmal mit CDU-Etikett.
Dudenhöffers vernichtende Analyse trifft ins Schwarze
Der renommierte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer bringt es auf den Punkt: „Die E-Auto-Prämie klingt nett, aber sie bringt uns nicht weiter." Seine Worte sollten wie ein Weckruf durch die Berliner Regierungsviertel hallen. Während China einen Audi E5 für schlappe 28.000 Euro produziert, kostet das deutsche Pendant über 65.000 Euro. Diese schockierende Diskrepanz offenbart das eigentliche Problem: Deutschland ist schlichtweg nicht mehr wettbewerbsfähig.
Die Ursachen liegen auf der Hand: explodierende Strompreise, erdrückende Lohnnebenkosten und eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Impuls im Keim erstickt. Statt diese strukturellen Probleme anzugehen, wirft die Merz-Regierung mit Steuergeldern um sich wie ein Betrunkener mit Konfetti. Es ist, als würde man einem Krebspatienten Kopfschmerztabletten verschreiben.
Die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands
Dudenhöffers Warnung vor der Deindustrialisierung Deutschlands könnte prophetischer nicht sein. Während unsere Politiker in ihren klimatisierten Büros über Förderprämien debattieren, packen Autozulieferer ihre Koffer und ziehen ins Ausland. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, blutet aus – und die Regierung klebt Pflaster auf die klaffende Wunde.
„Derzeit sind wir dabei, Deutschland zu deindustrialisieren"
Diese Worte des Wirtschaftswissenschaftlers sollten jeden aufrechten Deutschen alarmieren. Doch statt einer industriepolitischen Kehrtwende erleben wir ein Weiter-so in grün angemalter Verpackung. Die neue Koalition scheint die ideologischen Irrwege der Ampel nahtlos fortzusetzen.
Der Autogipfel: Ein teures Schmierentheater
Besonders bitter stößt Dudenhöffers Forderung auf, den geplanten Autogipfel gleich ganz abzusagen. „Wir brauchen keinen Autogipfel, wo nur Steuergelder verteilt werden", so seine vernichtende Einschätzung. Recht hat er! Diese Veranstaltungen sind nichts weiter als teure Inszenierungen politischer Handlungsfähigkeit, während die wahren Probleme unter den Teppich gekehrt werden.
SPD-Chef Lars Klingbeil spricht von „starkem Automobilsektor" und „Bekenntnis zu Jobs" – hohle Phrasen, die an die Realität der massenhaften Stellenstreichungen bei VW, Mercedes und Co. prallen wie Seifenblasen an einer Betonwand. Die Diskrepanz zwischen politischer Rhetorik und wirtschaftlicher Realität könnte größer nicht sein.
Das Verbrenner-Aus: Ein ideologischer Irrweg
Während CSU-Chef Markus Söder wenigstens noch halbherzig gegen das Verbrenner-Verbot 2035 opponiert, scheint die SPD bereits eingeknickt zu sein. Klingbeils Gerede von „mehr Flexibilität" und „zusätzlichen Technologieoptionen" klingt verdächtig nach den üblichen politischen Nebelkerzen. Die Wahrheit ist: Deutschland gibt seine technologische Führungsrolle kampflos auf und unterwirft sich den ideologischen Vorgaben aus Brüssel.
Dabei zeigen die Zahlen ein differenziertes Bild: Mit 20 Prozent E-Auto-Anteil bei Neuzulassungen im September 2025 scheint der Markt auch ohne staatliche Gängelung zu funktionieren. Der Preisunterschied zwischen E-Autos und Verbrennern sei auf etwa 2.000 Euro geschrumpft, so Dudenhöffer. Wozu also diese milliardenschwere Subventionsorgie?
Ein Blick in den Abgrund
Die neue E-Auto-Prämie ist symptomatisch für eine Politik, die Probleme mit Geld zukleistert statt sie zu lösen. Während unsere Nachbarn ihre Standorte attraktiver machen, verteilt Deutschland Almosen an seine Bürger – finanziert durch immer neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, werden Milliarden aus dubiosen „Sondervermögen" gezaubert.
Die deutsche Automobilindustrie braucht keine Prämien, sondern wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen. Sie braucht bezahlbare Energie, niedrigere Lohnnebenkosten und weniger Bürokratie. Stattdessen bekommen wir mehr vom Gleichen: ideologiegetriebene Symbolpolitik, die Milliarden verschlingt und nichts bewirkt.
Es ist Zeit, dass die deutschen Bürger aufwachen und erkennen: Diese Politik führt unser Land in den wirtschaftlichen Ruin. Die E-Auto-Prämie ist nur ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland. Wer sein Vermögen vor diesem politischen Wahnsinn schützen will, sollte über krisensichere Anlagen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – gerade in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen.

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