
Merz kuscht vor Trump: Polens Regierungschef auf Befehl aus Washington ausgeladen
Was für eine Demütigung für den deutschen Bundeskanzler! Friedrich Merz, der sich gerne als starker Mann Europas inszeniert, musste sich von Donald Trump vorschreiben lassen, wen er zu seiner eigenen Videokonferenz einladen darf. Der polnische Regierungschef Donald Tusk wurde kurzerhand ausgeladen – nicht etwa, weil Merz es so wollte, sondern weil die Amerikaner es befohlen haben.
Washington bestimmt, Berlin pariert
Die Blamage könnte kaum größer sein: Da organisiert der deutsche Bundeskanzler eine wichtige Videokonferenz zur Ukraine-Krise, und dann diktiert ihm die US-Regierung die Gästeliste. Statt des gewählten Regierungschefs Tusk durfte der neue polnische Staatspräsident Karol Nawrocki teilnehmen – ein Mann der nationalkonservativen PiS-Partei, der als Trump-nah gilt. Und was macht Merz? Er erhebt nicht einmal Einwände!
Diese Unterwürfigkeit zeigt einmal mehr, wie schwach Deutschland unter der neuen Großen Koalition dasteht. Während Merz im Wahlkampf noch große Töne spuckte und versprach, Deutschland wieder stark zu machen, buckelt er nun vor Trump wie ein Schuljunge vor dem Direktor.
Tusk kocht vor Wut – zu Recht
Der ausgeladene Tusk reagierte verständlicherweise ungehalten: „Ein Land, das eine doppelte oder inkohärente Außenpolitik betreibt, wird per Definition viel schwächer sein und sehr leicht zu manipulieren – nicht nur von unseren Gegnern, sondern auch von unseren Verbündeten", polterte er bei einer Pressekonferenz. Damit trifft er den Nagel auf den Kopf!
„Die EU hat keine Außenpolitik, kein vom Volk gewähltes Oberhaupt. Sie hat kein Gewicht, weil die Gemeinschaft nicht mit den USA oder Russland gleichgesetzt werden kann!"
Diese treffende Analyse stammt vom italienischen Verteidigungsminister Guido Crosetto und zeigt das ganze Dilemma: Europa spielt in der Weltpolitik keine Rolle mehr. Die EU-Bürokraten um Ursula von der Leyen mögen sich noch so wichtig nehmen – in Wahrheit tanzen sie nach der Pfeife Washingtons.
Trump zeigt Europa seinen Platz
Der neue US-Präsident macht von Anfang an klar, wer das Sagen hat. Mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe! – knüppelt er die europäische Wirtschaft nieder. Und jetzt zeigt er auch noch, dass er sogar bestimmt, wer an europäischen Konferenzen teilnehmen darf.
Besonders pikant: Trump bevorzugt offenbar nationalkonservative Politiker wie Nawrocki gegenüber den pro-europäischen Globalisten wie Tusk. Das sollte den EU-Eliten zu denken geben. Die Zeiten, in denen linksliberale Politiker automatisch die Gunst Washingtons genossen, sind vorbei.
Die wahren Machtverhältnisse werden sichtbar
Was diese Episode schonungslos offenlegt: Deutschland und Europa sind keine souveränen Akteure mehr. Wenn der amerikanische Präsident pfeift, springen die europäischen Regierungschefs. Merz hätte die Chance gehabt, Rückgrat zu zeigen und auf der Teilnahme Tusks zu bestehen. Stattdessen knickte er ein – ein verheerendes Signal an alle Partner.
Die Kommentatoren haben es auf den Punkt gebracht: „Allein, dass Trump bestimmte, wer an der Videokonferenz teilnehmen durfte, sagt alles", schrieb ein Leser treffend. Ein anderer merkte bissig an: „Wenn in Deutschland alternde griechische Stars vorschreiben können, wen sie während eines öffentlichen Konzerts im Publikum sehen möchten, dann kann doch die mächtigste Regierung der Welt auch vorschreiben, wen der deutsche Bundeskanzler zur Videokonferenz einladen darf."
Europa muss endlich aufwachen
Diese Demütigung sollte ein Weckruf sein. Solange Europa keine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik entwickelt, wird es zum Spielball der Großmächte. Die EU in ihrer jetzigen Form – ein bürokratisches Monster ohne demokratische Legitimation – ist dazu nicht in der Lage.
Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf nationale Souveränität und eine Zusammenarbeit souveräner Staaten auf Augenhöhe. Nicht eine zentralistische EU-Bürokratie, die sich von Washington herumkommandieren lässt, sondern starke Nationalstaaten, die ihre Interessen selbstbewusst vertreten.
Die Ausladung Tusks ist mehr als nur eine diplomatische Peinlichkeit. Sie ist ein Symptom für den desolaten Zustand Europas. Höchste Zeit, dass sich etwas ändert – bevor wir vollends zur Lachnummer der Weltpolitik werden.
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