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12.07.2025
13:14 Uhr

Merz im Wolkenkuckucksheim: Wenn Selbstbeweihräucherung auf harte Realität trifft

Es gibt Momente in der deutschen Politik, die einen fassungslos zurücklassen. Momente, in denen man sich fragt, ob die handelnden Personen noch alle Tassen im Schrank haben oder ob sie tatsächlich in einer völlig anderen Realität leben. Ein solcher Moment ereignete sich kürzlich beim Mittelstands-Sommerfest, als Bundeskanzler Friedrich Merz allen Ernstes behauptete, seine Regierung sei "eine der besten Bundesregierungen, die wir in den letzten Jahrzehnten in Deutschland gehabt haben".

Die Kunst der Selbsttäuschung

Man muss sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen. Während draußen vor den Türen des Kanzleramts die Realität tobt – mit explodierender Kriminalität, täglichen Messerattacken und einer Wirtschaft, die vor sich hin siecht – lobt sich der Kanzler selbst in den höchsten Tönen. Es ist, als würde der Kapitän der Titanic noch während des Untergangs verkünden, dies sei die beste Überfahrt aller Zeiten.

Die Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität könnte kaum größer sein. Merz, der seine Kanzlerschaft den Stimmen der Linkspartei verdankt, hat seine Wahlversprechen schneller gebrochen, als man sie aufzählen kann. Die versprochene Einhaltung der Schuldenbremse? Geschichte. Das Ende der ausufernden Staatsausgaben? Vergessen. Stattdessen erleben wir ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen in Ketten legt.

Die Fortsetzung des Irrwegs

Was besonders bitter aufstößt: Die CDU setzt nahtlos die desaströse Politik der Ampel-Koalition fort. Die "Schlüsselressorts", von denen Merz so stolz spricht, scheinen keinerlei positive Auswirkungen zu haben. Die Energiewende bleibt ein Milliardengrab, die Migrationspolitik ein einziges Chaos, und die innere Sicherheit? Ein schlechter Witz.

"Wenn Sie auf diese Bundesregierung schauen, die seit einigen Wochen – heute genau seit neun Wochen – im Amt ist, dann kann ich sagen, das ist eine der besten Bundesregierungen, die wir in den letzten Jahrzehnten in Deutschland gehabt haben."

Diese Worte des Kanzlers klingen wie blanker Hohn in den Ohren der Bürger, die täglich mit den Folgen dieser Politik konfrontiert werden. Die Freibäder werden zu Tatorten, die Innenstädte zu No-Go-Areas, und die hart arbeitende Mittelschicht wird durch immer neue Abgaben und Steuern ausgepresst wie eine Zitrone.

Das Volk hat genug

Die Quittung für diese Realitätsverweigerung lässt nicht lange auf sich warten. Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt das ganze Ausmaß des Vertrauensverlustes: Nur noch 38 Prozent der Bürger sehen die Arbeit der schwarz-roten Koalition positiv. Mit Friedrich Merz persönlich sind sogar nur noch 35 Prozent zufrieden – ein Absturz um sieben Prozentpunkte innerhalb einer einzigen Woche.

Die Union verliert nach einem kurzen Höhenflug wieder an Zustimmung und steht bei 27 Prozent. Die SPD dümpelt bei katastrophalen 13 Prozent herum – der schlechteste Wert seit anderthalb Jahren. Währenddessen hält sich die AfD stabil bei 24 Prozent, was angesichts der medialen Dauerbeschallung gegen sie bemerkenswert ist.

Die Elfenbeinturm-Mentalität

Was wir hier erleben, ist die vollkommene Abgehobenheit einer politischen Klasse, die den Kontakt zur Realität verloren hat. In ihren klimatisierten Büros und auf ihren Empfängen leben sie in einer Blase, in der alles bestens läuft. Die täglichen Sorgen und Nöte der Bürger? Dringen nicht bis zu ihnen durch.

Besonders perfide ist dabei das Gerangel um die Neubesetzung der Verfassungsrichter. Hier zeigt sich, dass die Große Koalition nicht nur unfähig ist, die aktuellen Probleme zu lösen, sondern auch noch versucht, ihre ideologische Agenda für die nächsten Jahrzehnte in Stein zu meißeln. Die Vorschläge der SPD für das höchste deutsche Gericht lassen nichts Gutes ahnen.

Zeit für echte Veränderung

Es wird höchste Zeit, dass sich in diesem Land etwas grundlegend ändert. Die Bürger haben es satt, von einer politischen Elite regiert zu werden, die ihre eigenen Interessen über das Wohl des Volkes stellt. Sie haben es satt, dass ihre Steuergelder für ideologische Experimente verschwendet werden, während die Infrastruktur verfällt und die Sicherheit auf der Strecke bleibt.

Wenn Merz tatsächlich glaubt, was er sagt, dann ist er entweder völlig realitätsfremd oder er hält die Bürger für dumm. Beides disqualifiziert ihn für das höchste Amt im Staat. Deutschland braucht keine Schönredner und Selbstbeweihräucherer, sondern Politiker, die die Probleme beim Namen nennen und anpacken.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Wähler bereit sind, diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Die Umfragewerte deuten darauf hin, dass die Geduld am Ende ist. Es bleibt zu hoffen, dass aus dieser Erkenntnis auch die richtigen Konsequenzen gezogen werden. Denn eines ist sicher: Mit Politikern wie Merz, die in ihrer eigenen Traumwelt leben, wird Deutschland weiter den Bach runtergehen.

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