
Merz-Desaster: Kanzler stürzt auf historisches Beliebtheitstief - Große Koalition wackelt bedenklich
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein: Gerade einmal drei Monate nach seinem vollmundigen Versprechen, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, erlebt Bundeskanzler Friedrich Merz einen beispiellosen Absturz in der Wählergunst. Mit mickrigen 32 Prozent Zustimmung markiert der CDU-Chef einen neuen Tiefpunkt - ein vernichtendes Urteil für einen Mann, der angetreten war, das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen.
Der rasante Fall des Friedrich Merz
Was für ein Abstieg! Noch Mitte Juni konnte sich Merz immerhin auf 43 Prozent Zustimmung stützen. Doch seitdem geht es bergab wie auf einer Rutschbahn: Woche für Woche verliert der Kanzler an Rückhalt. Die aktuellen Zahlen des Forsa-Instituts sprechen eine deutliche Sprache: 64 Prozent der Wahlberechtigten sind mit seiner Arbeit unzufrieden - ein Armutszeugnis für die neue Regierung.
Besonders bitter für Merz: Der Vertrauensverlust zieht sich quer durch alle Bevölkerungsschichten. Die versprochene Erneuerung? Fehlanzeige. Die angekündigte Wende? Nicht in Sicht. Stattdessen erleben die Bürger einen Kanzler, der offenbar die Bodenhaftung verloren hat.
Im Osten brennt die Luft
Die Zahlen aus den östlichen Bundesländern müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen: Gerade einmal 19 Prozent der Ostdeutschen stehen noch hinter Merz. Das ist kein Vertrauensverlust mehr, das ist eine schallende Ohrfeige für die Große Koalition. Während im Westen immerhin noch 34 Prozent dem Kanzler die Stange halten, hat sich der Osten längst abgewendet.
"Mit Laschet und Merz wurde das bürgerliche Wählerlager dezimiert", konstatiert Forsa-Chef Manfred Güllner trocken. Die neue schwarz-rote Koalition habe die von der Ampel ausgelöste "Erosion des Parteiensystems nicht gemildert, sondern weiter verstärkt".
Die Koalition der Verlierer
Was sich da in Berlin als Große Koalition bezeichnet, verdient diesen Namen schon lange nicht mehr. Union und SPD kommen zusammen gerade noch auf magere 38 Prozent - bei der Wahl im Februar waren es immerhin noch knapp 45 Prozent. Ein Verlust von sieben Prozentpunkten in nur fünf Monaten! Das ist keine normale Delle, das ist ein Erdrutsch.
Die SPD dümpelt bei katastrophalen 13 Prozent herum, während die Union mit 25 Prozent gleichauf mit der AfD liegt. Man stelle sich das vor: Die einstige Volkspartei CDU auf Augenhöhe mit einer Partei, die sie am liebsten verbieten würde. Welch eine Ironie der Geschichte!
Das Versagen hat System
Die Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß des politischen Versagens: 96 Prozent der AfD-Wähler lehnen Merz ab, bei der Linken sind es 88 Prozent. Selbst bei den Grünen (69 Prozent) und der SPD (57 Prozent) überwiegt die Ablehnung deutlich. Nur in den eigenen Reihen kann sich der Kanzler noch einer Mehrheit sicher sein - mit 78 Prozent Zustimmung bei Unionswählern.
Doch was nützt die Treue der eigenen Basis, wenn das Land einem davonläuft? Die strategische Neuausrichtung der CDU unter Merz entpuppt sich als Rohrkrepierer. Statt die bürgerliche Mitte zurückzugewinnen, treibt die Union ihre Wähler scharenweise in die Arme anderer Parteien.
Die Quittung für gebrochene Versprechen
Erinnern wir uns: Merz trat an mit dem Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Was macht seine Regierung? Plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde flugs im Grundgesetz verankert - eine Hypothek, die Generationen belasten wird. Die Inflation? Steigt munter weiter. Die Kriminalität? Auf Rekordniveau.
Während die Bürger unter steigenden Preisen ächzen und sich auf den Straßen nicht mehr sicher fühlen, bastelt die Große Koalition an teuren Prestigeprojekten. Die Rechnung dafür präsentieren jetzt die Wähler: mit Verachtung und Abwendung.
Ein Kanzler ohne Volk
Was bleibt, ist das Bild eines Kanzlers, der sein Volk verloren hat. Die Große Koalition, die als Stabilitätsanker nach dem Ampel-Chaos verkauft wurde, erweist sich als Mogelpackung. Statt Erneuerung gibt es mehr vom Gleichen: teure Versprechungen, ideologische Projekte und eine Politik, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht.
Die Forsa-Zahlen sind dabei mehr als nur eine Momentaufnahme. Sie dokumentieren das Scheitern einer politischen Klasse, die den Kontakt zur Realität verloren hat. Wenn selbst eine Große Koalition keine 40 Prozent mehr zusammenbekommt, dann stimmt etwas Grundsätzliches nicht mehr im Staate Deutschland.
Die Bürger haben genug von Politikern, die große Reden schwingen, aber kleine Brötchen backen. Sie wollen keine neuen Schuldenorgien, keine ideologischen Experimente und schon gar keine Kanzler, die ihre Versprechen brechen, bevor die Tinte auf dem Koalitionsvertrag trocken ist. Die Quittung dafür hält Friedrich Merz jetzt in Händen: 32 Prozent Zustimmung - ein politisches Armutszeugnis.

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