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05.11.2025
20:09 Uhr

Merz' Außenminister Wadephul vor dem Aus? Union fordert Konsequenzen nach Syrien-Eklat

Die Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bereits nach sechs Monaten erste tiefe Risse. Im Zentrum der Kritik steht Außenminister Johann Wadephul (CDU), dessen Tage im Amt offenbar gezählt sind. Nach seinen umstrittenen Äußerungen zu Abschiebungen nach Syrien brodelt es gewaltig in der Unionsfraktion – und selbst der Kanzler distanziert sich öffentlich von seinem Minister.

Der Syrien-Vergleich, der das Fass zum Überlaufen brachte

Was war geschehen? In der jüngsten Fraktionssitzung wagte Wadephul einen Vergleich, der selbst hartgesottene Unionspolitiker sprachlos machte: Syrien sei heute zerstörter als Deutschland 1945. Ein Affront für viele Abgeordnete, die diese Relativierung der deutschen Nachkriegsgeschichte als völlig unangemessen empfanden. Doch damit nicht genug – der Außenminister appellierte theatralisch an das "christliche Menschenbild" der Union und verwies sogar auf ein Kreuz im Saal.

Die Reaktion der Fraktion sprach Bände: Statt des üblichen Beifalls erntete Wadephul nur verhaltenes Klatschen. Ein Unions-Insider brachte es gegenüber der Bild-Zeitung auf den Punkt: "Der Auftritt hat ihm massiv geschadet." Ein anderer wurde noch deutlicher: "Er ist jetzt ein Minister auf Bewährung."

Merz' öffentliche Demütigung seines Außenministers

Besonders brisant: Bundeskanzler Merz selbst scheint die Geduld mit seinem Außenminister verloren zu haben. Erst widersprach er Wadephul in der CDU-Präsidiumssitzung, dann legte er öffentlich nach – ein in der deutschen Politik äußerst ungewöhnlicher Vorgang. Dass ein Kanzler seinen eigenen Minister derart bloßstellt, zeigt, wie zerrüttet das Verhältnis bereits ist.

Hinter vorgehaltener Hand wird in Regierungskreisen bereits über einen Nachfolger spekuliert. Das Problem: Ein Rauswurf nach nur sechs Monaten würde auch auf Merz selbst zurückfallen. Schließlich war Wadephul nie seine erste Wahl – ursprünglich sollte David McAllister das Amt übernehmen, der dem Kanzler jedoch eine Absage erteilte.

"Ich bin kein Weichei" – Wadephuls fatale Flucht nach vorn

Statt die Wogen zu glätten, entschied sich Wadephul für die Konfrontation. "Ich bin kein Weichei", soll er in der Fraktion erklärt haben – eine Aussage, die seine Kritiker eher als Zeichen von Schwäche denn von Stärke werteten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte ihm geraten, sich aus der Debatte herauszuhalten. Doch Wadephul ignorierte den wohlmeinenden Rat und grub sich mit seiner trotzigen Verteidigungsrede nur noch tiefer ein.

Die Ironie dabei: Ausgerechnet die SPD springt dem angeschlagenen CDU-Minister zur Seite. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion lobte Wadephuls "interessen- und wertegeleitete Außenpolitik". Ein durchsichtiges Manöver – schließlich profitiert der Koalitionspartner von einem schwachen Außenminister der Union.

Deutschland 2025: Ein Land im politischen Chaos

Der Fall Wadephul ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Politik im Jahr 2025. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition sollte die Große Koalition eigentlich Stabilität bringen. Stattdessen erleben wir ein Trauerspiel, das an die schlimmsten Zeiten politischer Instabilität erinnert. Während die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Wirtschaft schwächelt, beschäftigt sich die Regierung mit internen Grabenkämpfen.

Besonders bitter: Wadephuls Weigerung, konsequente Abschiebungen nach Syrien zu unterstützen, steht exemplarisch für eine Politik, die die Interessen fremder Staaten über die Sicherheit der eigenen Bevölkerung stellt. Seine Berufung auf christliche Werte wirkt dabei wie blanker Hohn – als ob es christlich wäre, die eigenen Bürger den Folgen einer gescheiterten Migrationspolitik auszusetzen.

Die Frage ist nicht mehr, ob Wadephul gehen muss, sondern wann. Und ob mit ihm nicht auch die gesamte Regierung Merz auf der Kippe steht. Die Deutschen haben diese Art von Politik satt – das zeigen nicht nur die Umfragen, sondern auch die wachsende Wut auf den Straßen. Es wird Zeit für einen echten Politikwechsel, der die Interessen der deutschen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt.

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