
Merkels KI-Warnung: Europa droht digitale Unterwerfung durch US-Tech-Giganten
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einer Veranstaltung des "Sterns" in Berlin vor einer drohenden digitalen Abhängigkeit Europas gewarnt. Ihre Aussage, Europa stehe bei Fragen zur Künstlichen Intelligenz vor "einer großen Schlacht" mit den USA, offenbart einmal mehr die technologische Rückständigkeit, die Deutschland unter ihrer 16-jährigen Regentschaft angehäuft hat.
Späte Einsichten einer gescheiterten Digitalpolitik
Es mutet geradezu grotesk an, wenn ausgerechnet Merkel nun vor den Gefahren unkontrollierter KI-Entwicklung warnt. Unter ihrer Ägide wurde Deutschland zum digitalen Entwicklungsland degradiert. Während China und die USA Milliarden in Zukunftstechnologien investierten, diskutierte man hierzulande über Gendersternchen und Klimanotstand. Die Quittung dieser verfehlten Politik erleben wir heute: Europa ist bei KI-Technologien hoffnungslos abgehängt.
"Es wird eine entscheidende Frage, ob wir digitale Medien kontrollieren können", mahnte Merkel. Eine bemerkenswerte Erkenntnis für jemanden, der jahrelang die Digitalisierung verschlafen hat. Ihre Forderung nach "Leitplanken" und Regeln klingt wie der verzweifelte Versuch, das Pferd von hinten aufzuzäumen.
ChatGPT als Spiegel politischer Beliebigkeit
Besonders aufschlussreich ist Merkels Einschätzung zu ChatGPT. Der Chatbot sei "feige" und rede einem "gern nach dem Mund", kritisierte sie. Man könnte meinen, sie beschreibe damit ihre eigene Kanzlerschaft - stets darauf bedacht, es allen recht zu machen, ohne klare Kante zu zeigen. Dass ein KI-System bei der Bewertung ihrer Amtszeit unentschlossen reagiert, spricht Bände über das politische Erbe der ewigen Kanzlerin.
"Über jede neue Technologie muss am Ende der Mensch entscheiden können. Wir brauchen da Regeln"
Diese Aussage hätte vor zehn Jahren kommen müssen, nicht heute. Während Merkel über Regeln philosophiert, schaffen amerikanische Tech-Konzerne Fakten. OpenAI, Google und Meta bestimmen längst, wohin die Reise geht. Europa bleibt nur die Rolle des regulierungswütigen Zaungastes.
Die digitale Souveränität ist längst verspielt
Die von Merkel beschworene "große Schlacht" ist bereits verloren. Unter ihrer Führung wurde die digitale Infrastruktur Deutschlands sträflich vernachlässigt. Statt in eigene KI-Forschung zu investieren, verpulverte man Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. Die Energiewende verschlang Unsummen, während unsere Universitäten bei der KI-Entwicklung das Nachsehen hatten.
Merkels späte Warnung vor algorithmischer Fremdbestimmung wirkt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass deutsche Unternehmen heute vollständig von amerikanischer Software abhängig sind. Von Microsoft über Google bis Amazon - die digitale Kolonisierung Europas ist unter ihrer Kanzlerschaft Realität geworden.
Ein Vermächtnis des Versagens
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht nun vor den Trümmern von 16 Jahren Merkel. Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird auch die digitale Aufholjagd finanzieren müssen - Geld, das künftige Generationen als Schuldenlast tragen werden. Dabei hatte Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Die Realität holt die Politik schneller ein als gedacht.
Merkels Mahnung kommt zu spät. Europa hat den Anschluss bei der KI-Entwicklung verloren, während die ehemalige Kanzlerin auf Podiumsdiskussionen über verpasste Chancen sinniert. Die "große Schlacht" um die digitale Zukunft wurde kampflos aufgegeben - ein weiteres Kapitel in der desaströsen Bilanz ihrer Amtszeit.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und endlich eine Politik betreibt, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt. Die Zeit der wohlfeilen Sonntagsreden ist vorbei - jetzt müssen Taten folgen, bevor Europa endgültig zum digitalen Vasallen der USA wird.
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