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19.08.2025
16:42 Uhr

Massenexodus aus dem Iran: 800.000 Afghanen sollen gehen – Europa droht neue Migrationswelle

Die Meldungen aus Teheran lassen aufhorchen: Der Iran plant bis März 2026 die Abschiebung von weiteren 800.000 afghanischen Staatsangehörigen. Was Innenminister Eskandar Momeni als notwendige Maßnahme gegen illegale Migration verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallharte Machtpolitik auf dem Rücken der Schwächsten. Und wieder einmal könnte Europa die Zeche zahlen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Bereits 1,2 Millionen Afghanen mussten nach offiziellen Angaben das Land verlassen – angeblich zu 70 Prozent "freiwillig". Wer die Verhältnisse im Iran kennt, weiß, was von solchen Zahlen zu halten ist. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR zeichnet ein ganz anderes Bild: Von Januar bis Juli 2025 seien mehr als 700.000 Menschen unter Zwang und prekären Bedingungen außer Landes geschafft worden.

Die Diskrepanz zwischen den offiziellen Verlautbarungen Teherans und den Beobachtungen internationaler Organisationen könnte kaum größer sein. Während Minister Momeni beteuert, der Iran sei "kein einwanderungsfeindliches Land", sprechen die Fakten eine andere Sprache. Familien, die seit Jahrzehnten im Land leben, werden über Nacht zu Illegalen erklärt und abgeschoben.

Die wahren Gründe hinter der Härte

Besonders perfide wird es, wenn man die Begründungen des iranischen Regimes betrachtet. Da werden afghanische Flüchtlinge kurzerhand zu Mossad-Agenten erklärt, die angeblich Sabotageakte planen. Eine Behauptung, die so absurd ist, dass sie schon wieder entlarvend wirkt. Die wahren Gründe liegen auf der Hand: Die iranische Wirtschaft liegt am Boden, die Arbeitslosigkeit explodiert, und das Regime braucht einen Sündenbock.

In den sozialen Medien häufen sich übergriffige Beiträge gegen Afghanen. Im Präsidentschaftswahlkampf überboten sich die Kandidaten mit fremdenfeindlichen Parolen. Ein altbekanntes Muster: Wenn die eigene Politik versagt, schiebt man die Schuld auf die Schwächsten der Gesellschaft.

Europa muss sich warm anziehen

Was bedeutet das für uns? Die Antwort liegt auf der Hand. Wenn Hunderttausende Menschen aus ihrer zweiten Heimat vertrieben werden, suchen sie neue Zuflucht. Und wohin führt ihr Weg? Über die Türkei nach Europa, wo bereits Familienangehörige leben und das Sozialsystem lockt.

Die Zahlen der afghanischen Asylanträge in Deutschland bewegten sich zwischen 2021 und 2023 bereits zwischen 23.000 und 51.000 pro Jahr. Mit den massiven Abschiebewellen aus Iran und Pakistan wird dieser Druck exponentiell steigen. Wieder einmal zeigt sich: Die Migrationspolitik der Bundesregierung ist auf solche Entwicklungen nicht vorbereitet.

Die bittere Ironie der Geschichte

Während unsere Politiker in Berlin über Sicherheitsgarantien für die Ukraine debattieren und Milliardensummen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvern, braut sich an Europas Grenzen die nächste Migrationskrise zusammen. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Doch was sehen wir? Business as usual.

Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen, während gleichzeitig die Sicherung unserer Außengrenzen vernachlässigt wird. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde im Grundgesetz verankert – aber wo bleibt der Verfassungsrang für den Schutz unserer Grenzen?

Was jetzt zu tun wäre

Die Lösung liegt nicht darin, die Augen vor der Not der Menschen zu verschließen. Aber es kann auch nicht sein, dass Europa zum Auffangbecken für alle Krisen dieser Welt wird. Wir brauchen endlich eine Politik, die klare Kante zeigt: Hilfe vor Ort statt unkontrollierte Migration, sichere Außengrenzen statt offene Scheunentore, und vor allem: eine ehrliche Debatte über die Grenzen unserer Aufnahmefähigkeit.

Die iranische Führung nutzt die afghanischen Flüchtlinge als Spielball ihrer Politik. Doch am Ende werden wieder einmal wir Europäer die Rechnung präsentiert bekommen. Es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker in Berlin und Brüssel aufwachen und handeln – bevor es zu spät ist.

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