
Maduro bettelt bei Moskau und Peking: Venezuelas verzweifelte Suche nach militärischem Beistand
Während Präsident Trump noch über einen möglichen Militärschlag gegen Venezuela sinniert, wartet Nicolás Maduro nicht tatenlos ab. Der sozialistische Machthaber klopft verzweifelt bei seinen verbliebenen Verbündeten an – Russland, China und dem Iran. Interne US-Regierungsdokumente, die der Washington Post zugespielt wurden, offenbaren das ganze Ausmaß seiner Panik.
Bittbriefe an Putin und Xi
Die Dokumente zeichnen ein Bild der Verzweiflung: Maduro hat persönliche Briefe an Wladimir Putin und Xi Jinping verfasst, in denen er dringend um militärische Unterstützung fleht. Der Brief an Putin sollte während eines Besuchs eines hochrangigen Beraters in Moskau übergeben werden. An Xi appelliert Maduro für eine "erweiterte militärische Kooperation", um der "Eskalation zwischen den USA und Venezuela" entgegenzuwirken.
Besonders pikant: Maduro versucht die Chinesen mit ideologischen Argumenten zu ködern. Ein US-Militärschlag gegen Venezuela sei gleichbedeutend mit einem Angriff auf China, da beide Länder dieselbe Ideologie teilten, heißt es in dem Schreiben. Eine durchschaubare Taktik, die zeigt, wie sehr dem Regime das Wasser bis zum Hals steht.
Die Wunschliste des Diktators
Was genau erhofft sich Maduro von seinen autoritären Freunden? Die Liste liest sich wie der Wunschzettel eines in die Enge getriebenen Despoten:
- Radarerkennungssysteme zur Früherkennung amerikanischer Bewegungen
- GPS-Störsender zum Schutz vor präzisionsgelenkten Waffen
- Drohnen mit 1.000 Kilometer Reichweite für Aufklärung und möglicherweise Angriffe
- Passive Detektionsausrüstung zur verdeckten Überwachung
- Reparaturen für die marode Luftwaffe
Transportminister Ramón Celestino Velásquez wurde sogar in den Iran entsandt, um dort nach militärischer Ausrüstung zu betteln. Ein Zeichen dafür, dass Maduro wirklich jeden Strohhalm ergreift.
Amerikas Machtdemonstration in der Karibik
Die Nervosität in Caracas kommt nicht von ungefähr. Die US-Marine hat eine beeindruckende Armada in der Karibik zusammengezogen. Zu den Schiffen gehören die USS Iwo Jima, USS San Antonio, USS Stockdale und weitere Kriegsschiffe – eine Machtdemonstration, die selbst hartgesottene Diktatoren ins Schwitzen bringt.
"Es ist die größte Konzentration amerikanischer Seestreitkräfte in der Region seit Jahren", kommentiert ein Militärexperte die Lage.
Die Realität holt Maduro ein
Doch Maduros Hoffnungen dürften sich als Luftschlösser erweisen. Russland ist im Ukraine-Krieg gebunden und kann es sich kaum leisten, Trump in dessen eigenem Hinterhof zu provozieren. China wiederum hat eigene Probleme mit den massiven Zöllen der neuen US-Administration – 34 Prozent auf chinesische Importe sprechen eine deutliche Sprache.
Selbst wenn Moskau oder Peking helfen wollten, wäre die Logistik ein Albtraum. US-Sanktionen und die Gefahr von Abfangaktionen auf hoher See machen jede Waffenlieferung zu einem hochriskanten Unterfangen. Die Zeiten, in denen russische oder chinesische Militärberater ungestört bei venezolanischen Militärparaden auftreten konnten, sind vorbei.
Das Ende naht
Maduros verzweifelte Hilferufe offenbaren die wahre Lage des sozialistischen Regimes. Nach Jahren der Misswirtschaft, Korruption und Unterdrückung steht Venezuela am Abgrund. Die Wirtschaft liegt in Trümmern, Millionen Menschen sind geflohen, und nun droht auch noch die militärische Konfrontation mit den USA.
Es ist eine bittere Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Länder, die Venezuela in den Abgrund getrieben haben – mit ihrer sozialistischen Ideologie und ihren gescheiterten Wirtschaftsmodellen – sollen nun als Retter in der Not fungieren. Doch Putin, Xi und die Mullahs haben ihre eigenen Sorgen. Sie werden Maduro fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, sobald es ernst wird.
Die Lehre für Deutschland? Wir sollten genau hinschauen, was in Venezuela passiert. Denn auch bei uns gibt es Kräfte, die von sozialistischen Experimenten träumen und unsere Wirtschaft mit ideologischen Projekten ruinieren. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, aber die Gefahr linker Umverteilungsfantasien bleibt bestehen. Venezuela zeigt, wohin der Weg führt, wenn man traditionelle Werte über Bord wirft und auf sozialistische Heilsversprechen setzt.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











