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01.10.2025
05:19 Uhr

Linken-Chefin Schwerdtner bei Maischberger: Wenn Ideologie auf Realität trifft

Es war ein Abend, der exemplarisch zeigte, warum die Linkspartei in der politischen Bedeutungslosigkeit versinkt. Bei Sandra Maischberger lieferte sich die neue Linken-Chefin Ines Schwerdtner einen rhetorischen Schlagabtausch mit CDU-Politiker Philipp Amthor – und offenbarte dabei einmal mehr, wie weit ihre Partei von den tatsächlichen Problemen der Menschen entfernt ist.

Die ewige Opferrolle der Linken

Schwerdtner begann gleich mit der üblichen Litanei: Die neue schwarz-rote Bundesregierung würde „jede Woche eine Attacke auf den Sozialstaat" fahren. Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass Deutschland einen Rekord-Haushalt aufgestellt hat und die Sozialausgaben kontinuierlich steigen. Doch in der Welt der Linken-Chefin scheint jede Reform, die auf Eigenverantwortung und Leistungsgerechtigkeit setzt, automatisch ein Angriff auf die Schwachen zu sein.

Besonders pikant wurde es, als Amthor die Zahlen zum Sozialmissbrauch beim Bürgergeld auf den Tisch legte: 100.000 Fälle im Jahr 2024, davon 421 bandenmäßig organisiert, vornehmlich aus Bulgarien. Ein Schaden von 110 Millionen Euro für den deutschen Steuerzahler. Schwerdtners Reaktion? Sie versuchte, das Problem kleinzureden und sprach lieber über Steuerschlupflöcher für Milliardäre. Als Amthor ihr daraufhin vorhielt, sie habe sich „zum Anwalt von Bulgaren und Sozialmissbrauch gemacht", war die Empörung groß – aber eine überzeugende Antwort blieb sie schuldig.

Vermögenssteuer als Allheilmittel?

Wie ein Mantra wiederholte Schwerdtner die alte linke Forderung nach einer Vermögens- und Erbschaftssteuer. Die Tatsache, dass solche Steuern in der Vergangenheit regelmäßig zu Kapitalflucht und damit zu sinkenden Steuereinnahmen geführt haben, ignorierte sie geflissentlich. Stattdessen berief sie sich auf Umfragen, die angeblich eine breite Zustimmung in der Bevölkerung zeigen würden.

Amthors Konter saß: Er verwies darauf, dass Umfragen kein Argument für die Richtigkeit einer Politik seien – auch wenn seine Behauptung, es gäbe in Deutschland eine Mehrheit für die Todesstrafe, faktisch nicht korrekt war. Der Punkt jedoch blieb bestehen: Populäre Maßnahmen sind nicht automatisch richtige Maßnahmen.

Die Brandmauer-Debatte als Ablenkungsmanöver

Bezeichnend war auch Schwerdtners Versuch, die Debatte auf den Unvereinbarkeitsbeschluss der Union zu lenken. Sie beklagte, dass die CDU vor der Wahl der Bundesverfassungsrichter keinen Austausch mit der Linkspartei gesucht habe, und sprach von einer „Farce". Gleichzeitig versuchte sie, die CDU mit dem Vorwurf zu treffen, die „Brandmauer" zur AfD sei längst gefallen.

Doch Amthor ließ sich nicht beirren und verwies auf die fundamentalen inhaltlichen Differenzen: Die Linke stehe „auf Kriegsfuß mit der sozialen Marktwirtschaft" und vertrete in der Außenpolitik Positionen, die mit der Geschichte der Bundesrepublik unvereinbar seien. Das historische Erbe als SED-Nachfolgepartei tue sein Übriges.

Realitätsverweigerung als Programm

Was bleibt von diesem Auftritt? Schwerdtner präsentierte sich als Vertreterin einer Partei, die in ideologischen Grabenkämpfen gefangen ist. Während die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz versucht, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen und den Sozialstaat auf eine nachhaltige Basis zu stellen, verharrt die Linke in ihrer Umverteilungsrhetorik.

Die Realität ist: Deutschland braucht keine weiteren Belastungen für Unternehmen und Leistungsträger, sondern Anreize für Investitionen und Innovation. Es braucht einen Sozialstaat, der denen hilft, die Hilfe benötigen, aber gleichzeitig Missbrauch konsequent bekämpft. Und es braucht Politiker, die den Mut haben, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen – statt sich hinter Phrasen und Schuldzuweisungen zu verstecken.

Schwerdtners Auftritt bei Maischberger war ein Lehrstück darin, warum die Linkspartei in der politischen Bedeutungslosigkeit versinkt. Wer in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen nur alte sozialistische Rezepte anzubieten hat, wird von den Wählern zu Recht abgestraft. Die Menschen erwarten Lösungen, keine Ideologie.

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