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11.04.2025
13:50 Uhr

Linke fordert staatliche Preiskontrolle für Lebensmittel - Inflation im Supermarkt steigt weiter

Die Preise für Lebensmittel kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Während die allgemeine Inflation leicht zurückgeht, müssen Verbraucher im Supermarkt immer tiefer in die Tasche greifen. Im März 2025 stiegen die Preise für Nahrungsmittel um satte drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders drastisch fallen die Preissteigerungen bei Speiseölen, Obst, Gemüse sowie Molkereiprodukten und Eiern aus.

Linke schlägt Alarm: "Einkaufskorb wird kleiner, Sorge größer"

Die Linken-Vorsitzende Ines Schwerdtner zeigt sich alarmiert und fordert die neue schwarz-rote Bundesregierung zum raschen Handeln auf. "Für viele bedeutet das: Der Einkaufskorb wird kleiner, die Sorge größer", mahnt die Politikerin. Die Koalition schweige bisher zu einem Thema, das den Großteil der Menschen extrem besorge. Nach einem Wahlkampf mit vielen Forderungen nach Mehrwertsteuersenkungen bleibe nun alles beim Alten.

Konkrete Forderungen an die neue Regierung

Die Linke schlägt mehrere Sofortmaßnahmen vor, um die Preisspirale zu durchbrechen. An erster Stelle steht die Forderung nach einer kompletten Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel. "Dass diese bisher nicht gesenkt wurde, ist ein schwerer Fehler. Gerade Geringverdiener und Familien zahlen damit drauf", kritisiert Schwerdtner.

Noch weitreichender ist die Forderung nach einer staatlichen Preisaufsicht für Lebensmittel. Es brauche ein "Frühwarnsystem gegen Abzocke im Handel" - ähnlich wie es bereits bei Strom- und Mietpreisen existiert. Die Linken-Chefin fordert Union und SPD auf, den Koalitionsvertrag entsprechend nachzubessern.

Neue Regierung unter Handlungsdruck

Die steigenden Lebensmittelpreise entwickeln sich zunehmend zu einer sozialpolitischen Zeitbombe. Während die designierte schwarz-rote Koalition noch über Ministerposten und Detailfragen des Koalitionsvertrags diskutiert, wächst der Handlungsdruck. Die Forderungen der Linken dürften dabei nur der Anfang einer breiten gesellschaftlichen Debatte sein.

Bemerkenswert ist, dass die neue Regierung in ihrem 144-seitigen Koalitionsvertrag kaum konkrete Maßnahmen gegen die Preisexplosion bei Lebensmitteln vorsieht. Stattdessen stehen viele der vereinbarten Vorhaben unter einem strikten Finanzierungsvorbehalt. Ob und wann es zu spürbaren Entlastungen für die Verbraucher kommt, bleibt damit völlig offen.

Kritischer Ausblick

Die Entwicklung der Lebensmittelpreise könnte sich zu einem ersten echten Bewährungstest für die neue Regierung entwickeln. Während CDU-Chef Friedrich Merz voraussichtlich am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt wird, wächst der Unmut in der Bevölkerung über die steigenden Lebenshaltungskosten. Die neue Koalition wird schnell beweisen müssen, dass sie mehr kann als nur große Versprechungen zu machen.

Für viele Bürger wird es höchste Zeit, dass die Politik endlich wirksame Maßnahmen gegen die Preistreiberei ergreift. Sonst droht eine weitere Verschärfung der sozialen Spaltung in unserem Land - mit unabsehbaren Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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