
Klingbeils Schuldenberg: 170 Milliarden Euro neue Kredite trotz Merz' Versprechen
Die neue schwarz-rote Bundesregierung zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum zwei Monate im Amt, präsentiert Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) Haushaltspläne, die jeden konservativen Steuerzahler das Fürchten lehren müssten. Mit astronomischen 170 Milliarden Euro neuen Schulden in nur zwei Jahren bricht die Große Koalition sämtliche Dämme fiskalischer Vernunft – und das, obwohl Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die Schuldenlawine rollt
Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität: Während die gescheiterte Ampel-Koalition noch über ein paar Milliarden Euro zerbrach, plant Klingbeil nun mit einer Kreditaufnahme von 81,8 Milliarden Euro für dieses Jahr und weiteren 89,3 Milliarden für 2026. Zum Vergleich: 2024 lagen die Kredite noch bei vergleichsweise moderaten 33,3 Milliarden Euro. Eine Verdreifachung der Neuverschuldung – das ist die neue Normalität unter Schwarz-Rot.
Besonders perfide: Die Koalition hat sich noch vor der Kanzlerwahl eine Lockerung der Schuldenbremse genehmigt und einen 500 Milliarden Euro schweren Sondertopf für Infrastruktur geschaffen. Man könnte meinen, die Politik habe aus der Hyperinflation der Weimarer Republik nichts gelernt. Doch die Geschichte zeigt: Exzessive Staatsverschuldung führt unweigerlich zu Geldentwertung und wirtschaftlichem Niedergang.
Verteidigungsausgaben explodieren
Zugegeben, die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist angesichts der geopolitischen Lage nachvollziehbar. Doch wenn bereits 32,1 Milliarden Euro allein in diesem Bereich durch neue Kredite finanziert werden müssen, offenbart dies das fundamentale Problem: Deutschland lebt seit Jahren über seine Verhältnisse. Die geplante Steigerung auf 3,5 Prozent bis 2029 wird die Schuldenspirale weiter antreiben.
Ironischerweise wehren sich ausgerechnet prominente SPD-Politiker gegen diese Aufrüstungspolitik. Man fragt sich, ob in der Großen Koalition überhaupt noch jemand den Überblick hat oder ob man einfach nach dem Motto verfährt: Nach uns die Sintflut.
Infrastruktur als Feigenblatt
Natürlich verkauft die Regierung ihre Schuldenpolitik als Investition in die Zukunft. 115,7 Milliarden Euro sollen in diesem Jahr investiert werden, im kommenden Jahr sogar 123,6 Milliarden. Das klingt nach verantwortungsvoller Politik – bis man genauer hinschaut. Denn finanziert wird das Ganze über ein Sondervermögen, für das die Schuldenbremse praktischerweise nicht gilt. Ein Taschenspielertrick, der jeden Haushaltspolitiker mit Anstand erröten lassen müsste.
„Uns ist wichtig, dass dieses Land wieder leistungsstark wird", heißt es aus dem Finanzministerium. „Es muss Schluss sein mit der Phase des Kaputtsparens."
Welch eine Ironie! Als ob Deutschland durch noch mehr Schulden leistungsstärker würde. Die wahre Leistung bestünde darin, mit den vorhandenen Mitteln auszukommen und nicht künftige Generationen mit einem Schuldenberg zu belasten, der ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten auf Jahrzehnte einschränkt.
Die Rechnung kommt später
Besonders besorgniserregend sind die Aussichten für die Jahre 2027 bis 2029. Dann müssen die Corona-Kredite getilgt werden, und der Kreditspielraum sinkt – vorausgesetzt, die Wirtschaft erholt sich wie geplant. Doch was, wenn nicht? Was, wenn die nächste Krise kommt? Die Regierung spielt Vabanque mit der Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Die geplante „globale Minderausgabe" – ein Euphemismus dafür, dass die Ministerien Milliarden nicht ausgeben werden – zeigt die ganze Absurdität: Man plant Ausgaben ein, von denen man bereits weiß, dass sie nicht getätigt werden. Das ist keine seriöse Haushaltspolitik, sondern Augenwischerei.
Zeit für echte Alternativen
Während die Politik munter Schulden anhäuft und die Inflation weiter befeuert, sollten verantwortungsbewusste Bürger über Alternativen nachdenken. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten exzessiver Staatsverschuldung und drohender Inflation haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als verlässlicher Wertspeicher erwiesen. Sie sind immun gegen politische Fehlentscheidungen und können nicht durch Gelddrucken entwertet werden.
Die Haushaltspläne von Lars Klingbeil sind ein Alarmsignal für jeden, der noch an solide Staatsfinanzen glaubt. 170 Milliarden Euro neue Schulden in zwei Jahren – das ist nicht nur eine Zahl, sondern eine Hypothek auf unsere Zukunft. Es wird Zeit, dass die Bürger diesem Treiben Einhalt gebieten und wieder Politiker wählen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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