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13.10.2025
08:03 Uhr

Klingbeils 500-Milliarden-Luftschloss: Wenn Schulden zur "Investition" umgedichtet werden

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Dreistigkeit die neue Große Koalition ihre Wahlversprechen bricht. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) präsentierte sich bei "Caren Miosga" als großer Infrastruktur-Retter und sprach vollmundig von einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Was er dabei verschweigt: Es handelt sich um nichts anderes als neue Schulden in astronomischer Höhe, die unsere Kinder und Enkelkinder noch Jahrzehnte abbezahlen werden.

Die Mogelpackung der Großen Koalition

Besonders pikant ist die Tatsache, dass Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Wahlkampf hoch und heilig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, wird dieses Versprechen mit einem rhetorischen Taschenspielertrick umgangen: Man nennt die Schulden einfach "Sondervermögen" – als ob das irgendetwas an der Tatsache ändern würde, dass hier eine halbe Billion Euro an Steuergeldern verpulvert wird.

Klingbeil beklagte in der Sendung, der Zustand der deutschen Infrastruktur sei "peinlich". Da hat er ausnahmsweise recht – nur ist die wahre Peinlichkeit, dass die Politik jahrzehntelang lieber Geld für ideologische Prestigeprojekte ausgegeben hat, statt sich um die Grundbedürfnisse des Landes zu kümmern. Statt Gender-Lehrstühle und Klimaprojekte hätte man längst Straßen, Brücken und Schulen sanieren können.

Das Versagen auf allen Ebenen

Der Finanzminister mahnte mehrfach, es müsse "schnell gehen" mit der Umsetzung. Doch wer die deutsche Bürokratie kennt, weiß: Von diesen 500 Milliarden wird ein Großteil in Planungsverfahren, Gutachten und endlosen Genehmigungsprozessen versickern. Die eigentliche Infrastruktur wird davon kaum profitieren.

"Wir brauchen auch ein anderes Tempo in Deutschland"

Diese Aussage Klingbeils ist geradezu zynisch, wenn man bedenkt, dass es gerade die SPD war, die in den vergangenen Jahren jeden Versuch blockiert hat, Planungsverfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen. Jetzt plötzlich soll alles ganz schnell gehen – natürlich nur, weil man die Schuldenorgie möglichst rasch durchpeitschen will, bevor die Bürger merken, was hier gespielt wird.

Der Streit um die Ländergelder

Besonders aufschlussreich ist der Konflikt zwischen Bund und Ländern über die Verteilung der Gelder. Klingbeil hätte gerne gesehen, dass 60 Prozent des Länderanteils direkt an die Kommunen gehen. Die Länder haben geschlossen dagegen gestimmt – sie wollen das Geld lieber selbst verteilen und dabei ihre eigenen politischen Süppchen kochen.

Hier zeigt sich das ganze Dilemma des deutschen Föderalismus: Statt effizient zu investieren, zanken sich die verschiedenen Ebenen um die Beute. Am Ende bleibt für die tatsächliche Infrastruktur nur ein Bruchteil übrig, während sich Politiker aller Couleur mit fremden Federn schmücken.

Die wahren Kosten der Schuldenpolitik

Was Klingbeil und seine Genossen verschweigen: Diese 500 Milliarden Euro müssen irgendwann zurückgezahlt werden – mit Zinsen. Bei den aktuellen Zinssätzen sprechen wir hier von zusätzlichen Belastungen in zweistelliger Milliardenhöhe pro Jahr. Geld, das dann für echte Investitionen fehlen wird.

Die neue Bundesregierung hat außerdem die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert. Das bedeutet weitere Billionen-Ausgaben für ideologische Projekte, während die Grundversorgung des Landes weiter verfällt. Es ist, als würde man bei einem baufälligen Haus zuerst eine Solaranlage aufs Dach setzen, statt das Fundament zu sanieren.

Die bittere Wahrheit ist: Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Generationen hinweg belasten. Während andere Länder in echte Wettbewerbsfähigkeit investieren, verpulvert Deutschland sein Geld für grüne Träumereien und bürokratische Monster.

Es wäre an der Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Statt immer neue Schulden zu machen, sollte die Politik endlich lernen, mit dem auszukommen, was da ist. Und vor allem sollte sie aufhören, die Bürger für dumm zu verkaufen, indem sie Schulden als "Sondervermögen" verkauft.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu den Luftschlössern unserer Politiker.

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