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04.07.2025
10:02 Uhr

KI-Revolution: Wenn Maschinen unsere Gedanken lesen – Der neue digitale Wahrsager "Centaur"

Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz hat wieder zugeschlagen. Diesmal mit einem System namens "Centaur", das angeblich menschliches Verhalten vorhersagen könne – und zwar besser als jahrzehntelange psychologische Forschung. Während unsere Bundesregierung noch darüber debattiert, ob Gendern in Behördenschreiben wichtiger sei als funktionierende Infrastruktur, arbeiten Forscher daran, uns Menschen komplett berechenbar zu machen.

Der gläserne Mensch wird Realität

Das am Helmholtz-Institut für Mensch-zentrierte KI in München entwickelte System wurde mit Daten aus 160 psychologischen Studien gefüttert. Sage und schreibe 60.000 Personen hätten dabei über 10 Millionen Entscheidungen getroffen. Man fragt sich unwillkürlich: Wussten all diese Menschen, dass ihre Entscheidungen später dazu dienen würden, eine Maschine zu trainieren, die uns alle durchschaubar macht?

Marcel Binz, einer der Studienautoren, schwärmt davon, man könne nun "Experimente in silico durchführen, anstatt sie mit echten Versuchspersonen zu machen". Wie praktisch! Wozu noch mit echten Menschen arbeiten, wenn man sie doch einfach simulieren kann? Diese Entwicklung passt perfekt in eine Zeit, in der persönlicher Kontakt ohnehin als überholt gilt und unsere Regierung lieber digitale Lösungen propagiert, statt sich um die realen Probleme der Bürger zu kümmern.

Die Vermessung des Menschen

Das System basiere auf Metas "Llama"-Sprachmodell und wurde fünf Tage lang mit dem Datensatz "Psych 101" trainiert. In Tests habe Centaur in 31 von 32 Aufgaben sowohl das ursprüngliche Llama-Modell als auch 14 kognitive und statistische Modelle übertroffen. Der Kognitionsneurowissenschaftler Russell Poldrack von der Stanford University zeige sich begeistert und meine, dies lege "die Messlatte für die Leistungsfähigkeit von Modellen deutlich höher".

"Es zeigt, dass es viel Struktur im menschlichen Verhalten gibt"

Diese Aussage sollte uns zu denken geben. Sind wir wirklich so vorhersehbar? Oder liegt es vielleicht daran, dass die moderne Gesellschaft uns zu gleichgeschalteten Konsumenten erzogen hat, deren Verhalten tatsächlich berechenbar geworden ist?

Die Grenzen der digitalen Kristallkugel

Immerhin räumen die Forscher ein, dass ihr Wunderwerk noch Grenzen habe. Das System funktioniere nur bei sprachbasierten Aufgaben und könne zwar vorhersagen, was jemand entscheide, aber nicht wie lange er dafür brauche. Zudem stammen die Trainingsdaten hauptsächlich aus westlichen, gebildeten und industrialisierten Bevölkerungsgruppen – ein klassisches Problem der modernen Forschung, die gerne ihre eigene Blase für die ganze Welt hält.

Besonders pikant: Die Forscher wollen den Datensatz nun um das Vierfache erweitern. Man darf gespannt sein, woher all diese Daten kommen sollen. Werden wir bald alle unwissentlich zu Versuchskaninchen für die nächste Generation von KI-Systemen?

Der Preis des Fortschritts

Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und die deutsche Wirtschaft vor die Wand fahren, schreitet die technologische Entwicklung unaufhaltsam voran. Die Frage sei erlaubt: Wollen wir wirklich in einer Welt leben, in der Maschinen unsere Entscheidungen vorhersagen können? Was bedeutet das für unseren freien Willen, für unsere Individualität?

Die Geschichte lehrt uns, dass technologischer Fortschritt nicht automatisch zu einer besseren Gesellschaft führe. Im Gegenteil: Oft werden neue Technologien zuerst zur Kontrolle und Manipulation eingesetzt. Man denke nur an die Überwachungssysteme in autoritären Staaten oder die Datensammelwut großer Tech-Konzerne.

Ein Blick in die Zukunft

Binz prophezeit vollmundig, die aktuelle Version sei "wahrscheinlich die schlechteste Version von Centaur, die wir je haben werden". Es werde "von hier an nur noch besser". Besser für wen? Für die Forscher, die sich mit Publikationen schmücken können? Für Unternehmen, die unsere Kaufentscheidungen noch präziser manipulieren wollen? Oder für Regierungen, die ihre Bürger noch effektiver lenken möchten?

In einer Zeit, in der unsere Freiheitsrechte ohnehin schon unter Beschuss stehen, in der die Kriminalität durch verfehlte Migrationspolitik explodiert und die Bürger das Vertrauen in ihre gewählten Vertreter verloren haben, brauchen wir das Letzte, was uns noch fehlt: Eine KI, die uns durchschaut wie ein offenes Buch.

Vielleicht sollten wir uns weniger darauf konzentrieren, Menschen berechenbar zu machen, und mehr darauf, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Menschen wieder frei und selbstbestimmt leben können. Doch das würde voraussetzen, dass unsere politische Elite endlich aufhört, gegen die Interessen des eigenen Volkes zu regieren. Ein frommer Wunsch in Zeiten, in denen technokratische Lösungen wichtiger scheinen als menschliche Bedürfnisse.

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