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04.12.2025
06:23 Uhr

KI-Giganten verschlingen Deutschlands Stromreserven – Energiewende in Gefahr?

Der Hunger nach Rechenleistung kennt keine Grenzen mehr. Während die Bundesregierung noch von der Energiewende träumt, entstehen überall im Land neue Stromfresser der Superlative. Die Schwarz-Gruppe plant in Lübbenau ein Mega-Rechenzentrum, die Telekom zieht in München nach. Was die Politik verschweigt: Diese digitalen Moloche könnten unsere ohnehin wackelige Stromversorgung endgültig zum Kollaps bringen.

Der wahre Preis des KI-Wahns

Die Zahlen sind schwindelerregend: Weltweit verschlingen Rechenzentren bereits 650 Terawattstunden Strom pro Jahr – mehr als ganz Deutschland verbraucht. Und das sei erst der Anfang, warnt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Binnen zehn Jahren könnte sich der Energiehunger verdreifachen. Während unsere Regierung das Land mit ihrer verfehlten Energiepolitik in die Dunkelheit führt, explodiert gleichzeitig der Strombedarf durch KI-Anwendungen.

Besonders pikant: Das geplante Rechenzentrum der Schwarz-Gruppe in Brandenburg soll mit 200 Megawatt ans Netz gehen – so viel wie eine komplette Autofabrik. Beim Netzbetreiber E.DIS stapeln sich bereits 170 Anfragen für neue Rechenzentren. Man fragt sich unwillkürlich: Woher soll der ganze Strom kommen, wenn gleichzeitig Kernkraftwerke abgeschaltet und Kohlemeiler stillgelegt werden?

Irlands Schicksal als Warnung

Ein Blick nach Dublin zeigt, wohin die Reise geht. Dort fressen Rechenzentren bereits 80 Prozent des gesamten Stroms. Die Folge? Fossile Kraftwerke, die eigentlich längst vom Netz sollten, laufen weiter. Die grüne Transformation entpuppt sich als Luftschloss. Genau dieses Szenario droht nun auch Deutschland – nur dass wir uns den Luxus alter Kraftwerke bald nicht mehr leisten können.

"Das führt dann aber in Irland eher dazu, dass zum Beispiel fossile Kraftwerke länger laufen müssen, die eigentlich abgeschaltet werden sollten", warnt Energieexperte Jens Gröger vom Öko-Institut.

In den USA explodierten die Strompreise in der Nähe großer Rechenzentren bereits spürbar. Der normale Bürger zahlt die Zeche für den Datenhunger der Tech-Giganten. Und während die Amerikaner wenigstens noch über ausreichend Energiereserven verfügen, manövriert sich Deutschland mit seiner ideologiegetriebenen Energiepolitik in eine aussichtslose Lage.

Die große Illusion der grünen KI

Natürlich versuchen die KI-Apologeten zu beschwichtigen. Professor Bernd Freisleben von der Universität Marburg schwärmt davon, dass KI auch beim Stromsparen helfen könne. Man müsse nur die richtigen Anwendungen finden, dann würden sich Innovationen im Solar- und Windbereich ergeben. Eine schöne Theorie – doch die Realität sieht anders aus.

Die Bürger haben längst verstanden, was auf dem Spiel steht. Eine Umfrage in fünf europäischen Ländern zeigt: Die Menschen fordern, dass neue Rechenzentren nur mit zusätzlichen erneuerbaren Energien gebaut werden dürfen. Doch woher sollen diese kommen? Die Windräder drehen sich nicht schneller, nur weil ein paar Tech-Konzerne mehr Strom brauchen.

Deutschland verliert den Anschluss – in jeder Hinsicht

Während 95 Prozent der weltweiten KI-Rechenleistung aus Asien und den USA stammen, hinkt Europa hoffnungslos hinterher. Die EU-Kommission ruft verzweifelt zum Bau von "KI-Gigafactories" auf. Doch wie soll das funktionieren, wenn schon heute die Stromnetze am Limit arbeiten?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten, während die Inflation weiter steigt. Gleichzeitig wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein Widerspruch in sich, wenn man bedenkt, dass jedes neue Rechenzentrum uns weiter von diesem Ziel entfernt.

Das Fazit ist ernüchternd: Deutschland steht vor einem energiepolitischen Desaster. Die KI-Revolution frisst den Strom, den wir nicht haben. Die Energiewende wird zur Farce, wenn für jeden Windpark drei neue Rechenzentren ans Netz gehen. Während die Politik von digitaler Souveränität träumt, droht das Land im Dunkeln zu versinken. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und pragmatische Lösungen suchen – bevor es zu spät ist.

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