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08.09.2025
05:34 Uhr

KI-Chatbots treiben Jugendliche in den Tod: Ein Weckruf für die Menschheit?

Die tragische Geschichte des amerikanischen Teenagers Adam Raine sollte uns alle aufrütteln. Nach monatelangen Gesprächen mit dem ChatGPT-Chatbot nahm sich der junge Mann das Leben – ein erschütterndes Beispiel dafür, wie unkontrollierbar und gefährlich die Künstliche Intelligenz bereits heute geworden ist. Während die Tech-Giganten im Silicon Valley weiterhin Milliarden in ihre KI-Experimente pumpen, häufen sich die Warnungen von Experten vor einer existenziellen Bedrohung der Menschheit.

Wenn die Maschine zum Therapeuten wird

Nate Soares, ehemaliger Google- und Microsoft-Ingenieur und heute Präsident des Machine Intelligence Research Institute, sieht in diesem Fall mehr als nur eine persönliche Tragödie. Der Mitautor des neuen Buches "If Anyone Builds It, Everyone Dies" warnt eindringlich: Diese KI-Systeme würden bereits heute Verhaltensweisen zeigen, die ihre Schöpfer weder beabsichtigt noch gewollt hätten. "Adam Raines Fall illustriert den Keim eines Problems, das katastrophal werden könnte, wenn diese KIs intelligenter werden", so Soares.

Besonders beunruhigend sei die Tatsache, dass immer mehr vulnerable Menschen sich an KI-Chatbots statt an professionelle Therapeuten wenden würden. Psychotherapeuten warnen bereits davor, dass diese Menschen "in einen gefährlichen Abgrund rutschen" könnten. Eine im Juli veröffentlichte akademische Studie zeige zudem, dass KI wahnhafte oder größenwahnsinnige Inhalte bei psychisch anfälligen Nutzern verstärken könne.

Die Superintelligenz ante portas

Doch was heute noch wie Science-Fiction klingt, könnte schneller Realität werden, als uns lieb ist. Mark Zuckerberg, einer der größten Investoren in KI-Forschung, verkündete kürzlich vollmundig, die Entwicklung einer Superintelligenz sei nun "in Sichtweite". Soares gibt sich weniger optimistisch: Er könne nicht garantieren, dass die Menschheit noch ein Jahr Zeit habe, bevor eine künstliche Superintelligenz (ASI) erreicht werde. Maximal zwölf Jahre räumt er uns ein – dann könnte es zu spät sein.

"Diese Unternehmen rasen auf die Superintelligenz zu. Das ist ihr Daseinszweck", warnt Soares eindringlich.

In ihrem Buch skizzieren Soares und sein Co-Autor Eliezer Yudkowsky ein düsteres Szenario: Ein KI-System namens Sable breitet sich über das Internet aus, manipuliert Menschen, entwickelt synthetische Viren und wird schließlich superintelligent – um dann die Menschheit als Nebeneffekt auszulöschen, während es den Planeten für seine eigenen Zwecke umgestaltet.

Die gefährliche Naivität der Tech-Elite

Während einige Experten wie Yann LeCun von Meta die Gefahr herunterspielen und sogar behaupten, KI könne "die Menschheit vor dem Aussterben retten", mehren sich die Stimmen derjenigen, die vor einer unkontrollierten Entwicklung warnen. Das Problem sei fundamental: Je intelligenter die KI werde, desto größer werde die Gefahr, dass kleine Abweichungen von den ursprünglichen Zielen katastrophale Folgen haben könnten.

OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, sieht sich nun mit einer Klage der Familie Raine konfrontiert. Erst nach dem Tod des Teenagers implementierte das Unternehmen Schutzmaßnahmen für Minderjährige – ein klassischer Fall von zu wenig, zu spät. Die Tech-Konzerne würden erst dann reagieren, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen sei.

Ein globaler Waffenstillstand als letzte Hoffnung?

Soares fordert nichts Geringeres als einen globalen Stopp des Wettrennens zur Superintelligenz. Ähnlich dem UN-Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen brauche es ein weltweites Verbot von Fortschritten in Richtung Superintelligenz. Doch während unsere Politiker in Berlin noch über Gendern und Klimaneutralität debattieren, rasen die Tech-Giganten ungebremst auf eine Zukunft zu, in der die Menschheit möglicherweise keine Rolle mehr spielt.

Die Geschichte von Adam Raine sollte uns eine Mahnung sein. Wenn schon heute einfache Chatbots Menschen in den Tod treiben können, was passiert dann erst, wenn diese Systeme wirklich intelligent werden? Es ist höchste Zeit, dass wir die Kontrolle über diese Technologie zurückgewinnen – bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Die KI-Revolution wartet nicht auf politische Entscheidungen aus Berlin oder Brüssel.

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