
Kanadas neuer Premier kriecht vor Trump zu Kreuze: Entschuldigung für berechtigte Zoll-Kritik
Was für ein erbärmliches Schauspiel sich derzeit zwischen Washington und Ottawa abspielt! Kanadas frisch gewählter Premierminister Mark Carney hat sich tatsächlich bei US-Präsident Donald Trump für einen Werbespot entschuldigt, der nichts anderes tat, als die wirtschaftlichen Realitäten von Strafzöllen aufzuzeigen. Die Unterwürfigkeit des kanadischen Regierungschefs gegenüber dem amerikanischen Präsidenten wirft ein bezeichnendes Licht auf die verzweifelte Lage unseres nördlichen Nachbarn.
Ein Werbespot als diplomatischer Zwischenfall
Der Stein des Anstoßes war ein TV-Clip der kanadischen Provinz Ontario, in dem ausgerechnet die Stimme des republikanischen Präsidenten-Idols Ronald Reagan zu hören war. Reagan warnte einst vor den negativen Folgen von Schutzzöllen – eine Warnung, die heute aktueller denn je erscheint. Doch was macht Trump? Er fühlt sich „beleidigt" und bricht kurzerhand alle Handelsgespräche mit Kanada ab. Ein Verhalten, das eher an einen beleidigten Schulhoftyrannen erinnert als an den Führer der freien Welt.
Noch beschämender ist allerdings Carneys Reaktion. „Ich habe mich bei Donald Trump direkt entschuldigt", verkündete der kanadische Premier kleinlaut vor Journalisten. Man stelle sich das vor: Ein Regierungschef entschuldigt sich dafür, dass eine Provinz seines Landes die Wahrheit über wirtschaftliche Zusammenhänge ausspricht!
Trumps Zollkeule trifft wieder zu
Die Reaktion des US-Präsidenten ließ nicht lange auf sich warten. Nicht nur, dass er die Entschuldigung mit einem knappen „Nein" auf die Frage nach einer Wiederaufnahme der Handelsgespräche quittierte – er legte sogar noch nach. Zusätzliche zehn Prozent Strafzölle kündigte Trump prompt an, obwohl Ontario-Premier Doug Ford den umstrittenen Werbespot bereits pausiert hatte.
„Der US-Präsident hatte sich durch den Werbespot beleidigt gefühlt"
Diese Aussage Carneys offenbart die ganze Absurdität der Situation. Ein mächtiger Staatschef fühlt sich durch einen sachlichen Werbespot „beleidigt" und reagiert mit wirtschaftlicher Erpressung. Und was macht Kanada? Es kuscht.
Die wahren Opfer: Arbeiter und Unternehmen
Während sich die Politiker in ihren Ego-Spielchen verlieren, sind es wie immer die einfachen Menschen, die den Preis zahlen. 35 Prozent Zölle auf viele kanadische Importe sind bereits seit August in Kraft – begründet mit der hanebüchenen Behauptung, Kanada unternehme zu wenig gegen Drogenhandel. Als ob Strafzölle jemals ein Drogenproblem gelöst hätten!
Die Ironie dabei: Der Ontario-Werbespot hatte genau das zum Ziel, was Trump nun mit seiner Brechstangen-Politik erreicht – eine Diskussion über die Folgen von Zöllen für Arbeitnehmer und Firmen anzustoßen. Nur dass diese Diskussion jetzt unter dem Diktat amerikanischer Wirtschaftserpressung stattfindet.
Ein Lehrstück in vorauseilendem Gehorsam
Carneys Verhalten ist symptomatisch für eine Politik, die sich mehr um die Befindlichkeiten ausländischer Machthaber kümmert als um die Interessen der eigenen Bevölkerung. Anstatt selbstbewusst für kanadische Interessen einzutreten, übt sich der Premier in vorauseilendem Gehorsam. Dabei wäre gerade jetzt Rückgrat gefragt.
Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber wirtschaftlichen Erpressern selten zum Erfolg führt. Wer sich einmal erpressen lässt, wird immer wieder zur Kasse gebeten. Trump hat das verstanden und nutzt Kanadas Schwäche gnadenlos aus.
Was bedeutet das für uns?
Diese Entwicklung sollte auch uns in Deutschland eine Warnung sein. In einer Welt, in der wirtschaftliche Macht zunehmend als politisches Druckmittel eingesetzt wird, braucht es starke, selbstbewusste Führung. Keine Politiker, die bei der ersten Verstimmung eines Handelspartners einknicken.
Interessanterweise zeigt diese Episode auch, wie fragil das internationale Handelssystem geworden ist. Ein einziger Werbespot kann Milliarden-schwere Handelsbeziehungen zum Einsturz bringen. In solchen unsicheren Zeiten gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zusätzlich an Bedeutung. Gold und Silber kennen keine Zölle und keine beleidigten Präsidenten – sie behalten ihren Wert, egal welche diplomatischen Kapriolen gerade aufgeführt werden.
Die kanadische Unterwerfung unter Trumps Zoll-Diktat ist ein trauriges Beispiel dafür, wie schnell wirtschaftliche Abhängigkeiten zu politischer Erpressung führen können. Es bleibt zu hoffen, dass andere Länder aus diesem Debakel lernen und sich nicht so leicht einschüchtern lassen.
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