
Inflationsdaten alarmieren: Fed-Lieblingsindikatoren zeigen beunruhigende Entwicklung
Die neuesten Zahlen zum bevorzugten Inflationsindikator der US-Notenbank sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die Stabilität des Finanzsystems glaubt. Der Core PCE-Index stieg im Juni um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und erreichte damit ein Jahresplus von 2,8 Prozent – deutlich über den erwarteten 2,7 Prozent und der höchste Wert seit Februar.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen
Während die Mainstream-Medien diese Entwicklung kleinreden mögen, offenbart ein genauerer Blick auf die Daten ein besorgniserregendes Bild. Die Dienstleistungsinflation beschleunigt sich ebenso wie die Kosten für langlebige Güter. Besonders alarmierend: Die Haushaltsartikel scheinen bereits erste Auswirkungen der Trump'schen Zollpolitik zu spüren – und das ist erst der Anfang.
Der Headline PCE-Index, der alle Komponenten umfasst, stieg ebenfalls um 0,3 Prozent monatlich und liegt nun bei 2,6 Prozent im Jahresvergleich. Was die Fed-Verantwortlichen besonders nervös machen dürfte: Fast alle Sektoren zeigen eine Beschleunigung der Preissteigerungen.
Lohnwachstum befeuert Inflationsspirale
Ein weiterer Brandherd in diesem inflationären Umfeld sind die wieder anziehenden Löhne. Die Gehälter im Privatsektor stiegen im Juni um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach 4,5 Prozent im Mai. Noch dramatischer sieht es im öffentlichen Sektor aus, wo die Löhne um satte 5,5 Prozent zulegten. Diese Lohn-Preis-Spirale kennen wir aus den 1970er Jahren – und sie endete damals in einer schmerzhaften Rezession.
„Die Sparquote verharrt bei mageren 4,5 Prozent – ein deutliches Zeichen dafür, dass die amerikanischen Haushalte bereits jetzt am Limit leben."
Gesundheitskosten explodieren – ohne Zolleinfluss
Besonders beunruhigend ist die Entwicklung im Gesundheitssektor. Hier steigen die Kosten deutlich an, und das hat nichts mit Trumps Zöllen zu tun. Es zeigt vielmehr, dass die Inflation tief in der Wirtschaftsstruktur verwurzelt ist und nicht einfach durch politische Maßnahmen weggewünscht werden kann.
Der sogenannte „Super Core PCE" – Dienstleistungen ohne Wohnkosten – liegt immer noch bei beachtlichen 3,18 Prozent im Jahresvergleich. Das ist weit entfernt vom Fed-Ziel von 2 Prozent und deutet darauf hin, dass die Notenbank ihre lockere Geldpolitik der vergangenen Jahre bitter bereuen könnte.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma: Senkt sie die Zinsen, um die Wirtschaft zu stützen, riskiert sie eine weitere Beschleunigung der Inflation. Hält sie die Zinsen hoch, droht eine Rezession. In beiden Szenarien verlieren Sparer und Anleger, die auf Papierwerte setzen.
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Attraktivität. Sie bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen – etwas, was weder Aktien noch Anleihen in Zeiten monetärer Instabilität leisten können. Während die Notenbanken weltweit mit ihrer unverantwortlichen Geldpolitik die Kaufkraft der Währungen untergraben, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert.
Die aktuellen Inflationsdaten sind nur ein weiterer Weckruf für alle, die noch immer blind auf das Papiergeld-System vertrauen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn die Inflation erst einmal außer Kontrolle gerät, ist es für Gegenmaßnahmen meist zu spät. Kluge Anleger handeln vorausschauend und sichern ihr Vermögen rechtzeitig ab.

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