
Indonesien: Putins neuer Trumpf im asiatischen Machtpoker
Während die deutsche Ampel-Koalition mit ihrer desaströsen Außenpolitik Europa in die Bedeutungslosigkeit manövrierte, schmiedet Russlands Präsident Putin längst neue Allianzen im aufstrebenden Asien. Sein jüngster Coup: Die strategische Partnerschaft mit Indonesien, dem bevölkerungsreichsten Land Südostasiens. Was westliche Medien verschweigen, offenbart sich bei genauerer Betrachtung als meisterhafter Schachzug im globalen Machtgefüge.
Der Ehrengast von St. Petersburg
Als Indonesiens Präsident Prabowo Subianto Mitte Juni als Ehrengast beim St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum empfangen wurde, war dies mehr als nur diplomatische Höflichkeit. Putin würdigte damit einen Partner, dessen fast 300 Millionen Einwohner ein gewaltiges wirtschaftliches und politisches Potenzial darstellen – ein Potenzial, das die EU mit ihrer selbstzerstörerischen Sanktionspolitik längst verspielt hat.
Die frisch unterzeichnete strategische Partnerschaft zwischen Moskau und Jakarta markiert einen Wendepunkt. Während deutsche Politiker noch immer von einer "wertebasierten Außenpolitik" faseln und dabei die eigene Wirtschaft ruinieren, bauen andere Nationen pragmatische Allianzen auf, die tatsächlich ihren nationalen Interessen dienen.
BRICS als Gegenentwurf zur westlichen Hegemonie
Besonders brisant: Russland verhalf Indonesien zum beschleunigten Beitritt als vollwertiges BRICS-Mitglied. Diese Allianz entwickelt sich zunehmend zum Gegenpol einer von den USA dominierten Weltordnung. Während die G7-Staaten mit ihren endlosen Sanktionsrunden und moralisierenden Belehrungen an Einfluss verlieren, formiert sich hier eine neue Macht, die auf gegenseitigem Respekt und wirtschaftlicher Kooperation basiert.
"Indonesiens Rolle in der Weltwirtschaft wird weiter wachsen", betonte Putin bei seinem Treffen mit internationalen Nachrichtenagenturen – eine kaum verhüllte Ansage an den Westen, dass die Zeiten unipolarer Dominanz vorbei sind.
Wirtschaftliche Verflechtungen jenseits westlicher Kontrolle
Die neue Partnerschaft umfasst umfangreiche Kooperationen im Energie- und Realwirtschaftssektor. Während Deutschland seine Energieversorgung durch ideologische Experimente gefährdet und die Industrie ins Ausland treibt, sichert sich Indonesien verlässliche Energiepartnerschaften mit Russland. Ein Lehrstück in rationaler Wirtschaftspolitik, von dem unsere grünen Traumtänzer lernen könnten – wenn sie denn wollten.
Die militärische Dimension: Unabhängigkeit statt Vasallentum
Besonders interessant ist die militärtechnische Zusammenarbeit. Indonesien verfolgt, ähnlich wie Indien, eine Politik der strategischen Autonomie. Statt sich wie so viele europäische Staaten in die totale Abhängigkeit von Washington zu begeben, diversifiziert Jakarta seine Verteidigungspartnerschaften. Russische Waffensysteme bieten dabei eine willkommene Alternative zur Erpressbarkeit durch US-Sanktionen.
Diese Entwicklung dürfte in Washington Kopfschmerzen bereiten. Der Versuch, die Welt in "Demokratien" und "Autokratien" zu spalten, scheitert an der Realität: Immer mehr Staaten verweigern sich diesem binären Denken und wählen pragmatische Partnerschaften basierend auf nationalen Interessen.
ASEAN als neues Gravitationszentrum
Als de facto führende Nation der ASEAN-Staatengemeinschaft öffnet Indonesien Russland neue Türen in Südostasien. Während die EU sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, entstehen in Asien die Wirtschaftszentren der Zukunft. Russlands Präsenz in diesem dynamischen Raum ist ein strategischer Vorteil, den der Westen durch seine Sanktionspolitik selbst verschenkt hat.
Lehren aus der Geschichte
Die Wiederbelebung der engen sowjetisch-indonesischen Beziehungen vor dem Suharto-Putsch Mitte der 1960er Jahre zeigt: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Damals wie heute suchen beide Länder nach Alternativen zur westlichen Dominanz. Der Unterschied: Heute verfügen sie über die wirtschaftliche und politische Stärke, diese Alternative auch zu realisieren.
Während deutsche Politiker noch immer glauben, mit moralischen Appellen und Sanktionen die Welt gestalten zu können, schaffen andere Fakten. Die russisch-indonesische Partnerschaft ist ein weiterer Baustein in einer multipolaren Weltordnung, in der der Westen nur noch eine von mehreren Stimmen sein wird – sofern er überhaupt noch gehört werden will.
Fazit: Die strategische Allianz zwischen Russland und Indonesien sollte auch in Berlin die Alarmglocken läuten lassen. Während wir uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, formiert sich eine neue Weltordnung ohne uns. Es wird höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Außenpolitik betreibt, die unseren nationalen Interessen dient – statt den Phantasien grüner Weltverbesserer. In einer Welt, in der sich neue Machtzentren bilden und alte Gewissheiten schwinden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber übrigens eine bewährte Absicherung gegen geopolitische Verwerfungen. Sie sind immun gegen Sanktionen, unabhängig von Währungssystemen und bewahren ihren Wert über alle politischen Umbrüche hinweg.

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