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01.08.2025
06:13 Uhr

Indiens Öl-Boykott: Trumps Drohungen zeigen Wirkung – Putin verliert wichtigsten Abnehmer

Die Macht des amerikanischen Präsidenten zeigt sich einmal mehr in ihrer vollen Pracht: Indiens staatliche Ölkonzerne haben ihre Einkäufe bei Putins Russland komplett eingestellt. Was jahrelang als unerschütterliche Handelspartnerschaft galt, zerbröselt nun unter dem Druck aus Washington. Donald Trump hatte dem südasiatischen Land unmissverständlich klargemacht, dass die Zeit der billigen Deals mit Moskau vorbei sei – und siehe da, die Drohung wirkt.

Trumps Ultimatum bringt Delhi zum Einlenken

Der US-Präsident hatte nicht lange gefackelt: 25 Prozent Strafzölle auf indische Produkte standen im Raum, im Ernstfall sogar 100 Prozent. Die Botschaft war kristallklar – wer weiterhin Putins Kriegskasse füllt, während in der Ukraine Menschen sterben, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Und plötzlich scheint man in Neu-Delhi verstanden zu haben, dass die Zeiten sich geändert haben.

Seit über einer Woche haben die vier großen staatlichen Raffinerien – Indian Oil Corporation, Hindustan Petroleum, Bharat Petroleum und Mangalore Refinery Petrochemical – kein einziges Fass russisches Öl mehr bestellt. Das Schweigen der Konzerne und des indischen Ölministeriums spricht Bände. Man möchte offenbar keine schlafenden Hunde wecken und hofft, dass die Sache stillschweigend über die Bühne geht.

Der Preis der Neutralität wird unbezahlbar

Jahrelang hatte sich Indien als einer der größten Profiteure des Ukraine-Krieges positioniert. Während Europa unter hohen Energiepreisen ächzte und seine Wirtschaft für die Unterstützung der Ukraine opferte, kaufte Delhi munter billiges russisches Öl ein. Die moralische Flexibilität zahlte sich aus – zumindest kurzfristig. Doch nun zeigt sich, dass diese opportunistische Haltung ihren Preis hat.

"Wer glaubt, er könne sich aus geopolitischen Konflikten heraushalten und dabei noch Profit schlagen, wird früher oder später eines Besseren belehrt."

Die indischen Staatskonzerne setzen nun hastig auf Spotkäufe aus dem Nahen Osten und Westafrika. Besonders Abu Dhabi profitiert von dieser plötzlichen Nachfrageverschiebung. Es ist schon bemerkenswert, wie schnell sich die Handelsströme ändern können, wenn der politische Druck groß genug wird.

Nicht alle ziehen mit – aber die Mehrheit reicht

Interessanterweise spielen nicht alle indischen Unternehmen das neue Spiel mit. Die privaten Konzerne Reliance Industries und Nayara Energy kaufen weiterhin russisches Öl. Doch mit über 60 Prozent der indischen Raffineriekapazität in staatlicher Hand ist der Boykott dennoch ein schwerer Schlag für Moskau. Putin verliert seinen wichtigsten Abnehmer für Öl – ein Kunde, der bislang als absolut verlässlich galt.

Die Frage bleibt, ob dieser Boykott von Dauer sein wird. Möglicherweise spekulieren die indischen Staatskonzerne darauf, dass Moskau mit besseren Konditionen reagiert. Doch Trump hat Putin nur noch "zehn bis zwölf Tage" Zeit gegeben, um einen Weg zum Frieden mit der Ukraine zu finden. Die Uhr tickt, und der Druck auf den Kreml wächst von allen Seiten.

Ein Lehrstück in Realpolitik

Was wir hier erleben, ist ein Paradebeispiel dafür, wie internationale Politik funktioniert, wenn sie von jemandem betrieben wird, der seine nationalen Interessen konsequent durchsetzt. Während die deutsche Bundesregierung noch über Sanktionen diskutiert und sich in moralischen Appellen ergeht, handelt Trump. Er nutzt die wirtschaftliche Macht der USA, um seine außenpolitischen Ziele durchzusetzen – und es funktioniert.

Man mag von Trumps Methoden halten, was man will, aber die Ergebnisse sprechen für sich. Indien, immerhin Mitglied der BRICS-Staaten und eigentlich ein Partner Russlands, knickt ein. Die vielgepriesene multipolare Weltordnung, von der Putin so gerne spricht, erweist sich als Luftschloss, wenn es hart auf hart kommt.

Für Deutschland und Europa sollte dies eine Lehre sein: In der internationalen Politik zählen am Ende nicht schöne Worte und moralische Überlegenheit, sondern harte wirtschaftliche Fakten und die Bereitschaft, diese auch als Druckmittel einzusetzen. Vielleicht sollte man in Berlin weniger Zeit mit Gendern und Klimadebatten verbringen und sich stattdessen darauf konzentrieren, wie man die eigene Wirtschaftsmacht strategisch einsetzen kann.

Der indische Öl-Boykott zeigt eindrucksvoll: Wer in der Weltpolitik mitspielen will, muss bereit sein, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und diese konsequent durchzusetzen. Trump macht es vor – und die Welt folgt, ob sie will oder nicht.

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