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04.09.2025
16:09 Uhr

Indien trotzt Trumps Zoll-Diktat: Moskau feiert Widerstand gegen amerikanische Erpressung

Während die Welt gebannt auf die eskalierenden Handelskriege des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump blickt, zeigt sich am Beispiel Indiens, dass nicht alle Nationen bereit sind, sich dem amerikanischen Diktat zu beugen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow lobte nach dem Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) ausdrücklich Neu-Delhis standhaften Widerstand gegen Washingtons Erpressungsversuche.

Trumps Strafzölle als Waffe der Unterwerfung

Die von Trump verhängten drakonischen Strafzölle in Höhe von 50 Prozent auf indische Waren, darunter eine 25-prozentige Strafgebühr speziell für Indiens fortgesetzte Käufe russischen Öls, offenbaren die wahre Natur der amerikanischen Außenpolitik. Was jahrzehntelang als Prinzip des freien Handels gepredigt wurde, entpuppt sich nun als reines Machtinstrument zur Durchsetzung geopolitischer Interessen.

„Wir schätzen die Tatsache, dass Neu-Delhi sich nicht unter Druck gebeugt hat und den Prinzipien des freien Handels verpflichtet bleibt", betonte Lawrow gegenüber der indonesischen Zeitung Kompas. Seine Worte treffen den Nagel auf den Kopf: Die Amerikaner hätten genau jene Prinzipien verraten, die sie selbst über Jahrzehnte hinweg als heilige Kuh des Welthandels verteidigt hätten.

Putin entlarvt koloniale Mentalität des Westens

Noch deutlicher wurde Wladimir Putin bei seinem Besuch in Peking. Der russische Präsident warnte eindringlich davor, dass keine Nation versuchen solle, die Weltpolitik zu „dominieren". Seine Worte richteten sich unmissverständlich an Washington: „Länder hatten schwierige Perioden in ihrer Geschichte, wie den Kolonialismus, Angriffe auf ihre Souveränität über längere Zeiträume. Jetzt, da die Kolonialära vorbei ist, müssen sie erkennen, dass sie diesen Ton nicht mehr anschlagen können, wenn sie mit ihren Partnern sprechen."

„Wenn einer von ihnen Schwäche zeigt, ist seine politische Karriere vorbei", warnte Putin mit Blick auf die Führungen in Indien und China. Eine klare Botschaft: Die Zeit westlicher Bevormundung ist endgültig vorbei.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Indien, als eine der größten Volkswirtschaften der Welt, demonstriert eindrucksvoll, dass die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung ihrem Ende entgegengeht. Die Tatsache, dass Neu-Delhi trotz massiven wirtschaftlichen Drucks an seinen Handelsbeziehungen mit Russland festhält, sendet ein unmissverständliches Signal an alle Nationen, die sich der amerikanischen Hegemonie nicht länger unterordnen wollen.

Die Beziehungen zwischen Delhi und Washington haben durch Trumps aggressive Zollpolitik einen historischen Tiefpunkt erreicht. Doch statt einzuknicken, zeigt Indien Rückgrat. Diese Entwicklung dürfte in Washington die Alarmglocken schrillen lassen, denn sie zeigt: Die Zeit, in der die USA anderen Nationen ungestraft ihren Willen aufzwingen konnten, neigt sich dem Ende zu.

Ein Lehrstück für Europa?

Während Indien mutig für seine Souveränität einsteht, sollte sich Europa fragen, ob es nicht an der Zeit wäre, dem indischen Beispiel zu folgen. Die bedingungslose Unterwerfung unter amerikanische Interessen, wie sie besonders die deutsche Ampel-Regierung praktiziert hatte, hat unserem Kontinent nur geschadet. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus Indiens Standhaftigkeit zu lernen und deutsche Interessen wieder in den Vordergrund zu stellen.

Die multipolare Weltordnung, von der Putin und Lawrow sprechen, bietet auch für Deutschland Chancen – wenn wir nur den Mut hätten, sie zu ergreifen. Statt reflexartig jede amerikanische Sanktion mitzutragen, sollten wir uns fragen: Dienen diese Maßnahmen wirklich unseren nationalen Interessen? Oder opfern wir unseren Wohlstand auf dem Altar transatlantischer Gefolgschaft?

Indiens Beispiel zeigt: Widerstand gegen amerikanische Bevormundung ist möglich – und erfolgreich. Es ist höchste Zeit, dass auch Europa diese Lektion lernt.

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