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14.07.2025
15:20 Uhr

Handelskrieg eskaliert: EU rüstet sich mit 93-Milliarden-Gegenschlag gegen Trumps Zollwahnsinn

Die transatlantischen Handelsbeziehungen stehen vor dem Abgrund. Was sich in Brüssel derzeit abspielt, gleicht einem wirtschaftspolitischen Schachspiel mit verheerenden Folgen für beide Seiten. Die EU-Kommission hat nach dem jüngsten Zoll-Ultimatum von US-Präsident Donald Trump die Samthandschuhe ausgezogen und bereitet Vergeltungsmaßnahmen in noch nie dagewesenem Ausmaß vor.

Brüssels Antwort auf Trumps Erpressungsversuch

Der zuständige EU-Kommissar Maros Sefcovic kündigte nach einem hastigen Krisentreffen der Handelsminister an, dass die Europäische Union Gegenzölle auf amerikanische Importe im Wert von sage und schreibe 72 Milliarden Euro vorbereite. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Rechnet man die bereits beschlossenen Vergeltungsmaßnahmen für die bestehenden Stahl- und Aluminiumzölle hinzu, sprechen wir von einem Gesamtvolumen von über 93 Milliarden Euro – ein wirtschaftlicher Gegenschlag, der es in sich hat.

Die Liste der betroffenen US-Produkte liest sich wie ein Who's who der amerikanischen Exportwirtschaft: Flugzeuge, Autos und sogar der symbolträchtige Bourbon Whiskey könnten bald mit saftigen EU-Zöllen belegt werden. Ursprünglich umfasste die Vergeltungsliste sogar Waren im Wert von 95 Milliarden Euro – ein klares Signal, dass Brüssel nicht gewillt ist, sich von Washington am Nasenring durch die Manege führen zu lassen.

Trumps 30-Prozent-Keule: Ein faktisches Handelsverbot

Was Trump mit seiner Ankündigung, ab dem 1. August Zölle von 30 Prozent auf EU-Importe zu erheben, bezweckt, ist nichts anderes als wirtschaftliche Kriegsführung. Sefcovic brachte es auf den Punkt: "Ein Zollsatz von 30 Prozent käme einem faktischen Handelsverbot gleich." Diese Einschätzung ist keine Übertreibung, sondern bittere Realität für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks.

Besonders perfide: Die EU-Kommission hatte wochenlang in gutem Glauben verhandelt und stand kurz vor einer Einigung. Trumps plötzliche Kehrtwende zeigt einmal mehr, dass Verlässlichkeit und diplomatische Gepflogenheiten in der Ära des Reality-TV-Präsidenten zu Fremdwörtern verkommen sind.

Deutschland im Fadenkreuz des Handelskriegs

Die deutsche Wirtschaft steht dabei besonders im Fokus. Fast jeder vierte Arbeitsplatz hängt hierzulande vom Export ab – eine Achillesferse, die Trump gezielt attackiert. Während die Exporte bereits 2024 schrumpften, droht nun der komplette Kollaps ganzer Industriezweige. Dass sich die zuständige CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche beim entscheidenden Brüsseler Treffen von einem Staatssekretär vertreten ließ, spricht Bände über die Prioritätensetzung der neuen Großen Koalition.

Die Bundesregierung unter Friedrich Merz, die mit großen Versprechen angetreten war, zeigt sich in dieser kritischen Phase merkwürdig passiv. Statt klare Kante gegen Trumps Erpressungsversuche zu zeigen, übt man sich in diplomatischer Zurückhaltung – ein Luxus, den sich Deutschland angesichts seiner Exportabhängigkeit eigentlich nicht leisten kann.

Die Uhr tickt: Noch 17 Tage bis zum Showdown

Bis zum 1. August bleiben nur noch wenige Tage für eine Verhandlungslösung. Sefcovic gibt sich trotz allem optimistisch und glaubt, dass auch die amerikanischen Gesprächspartner eine Eskalation vermeiden wollen. Doch diese Hoffnung könnte sich als trügerisch erweisen. Trump hat in seiner ersten Amtszeit bewiesen, dass er bereit ist, die Weltwirtschaft als Geisel für seine "America First"-Politik zu nehmen.

Die EU bereitet sich unterdessen auf alle Eventualitäten vor. Neben den Zöllen auf die 72-Milliarden-Liste stehen auch Exportbeschränkungen für Stahlschrott und chemische Erzeugnisse im Wert von 4,4 Milliarden Euro im Raum. Ein Arsenal an Vergeltungsmaßnahmen, das zeigt: Europa lässt sich nicht mehr alles gefallen.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Während Aktienmärkte bei jedem Trump-Tweet nervös zucken und Währungen wild schwanken, beweisen physische Edelmetalle ihre Stärke als krisenfester Anker im Portfolio. Gold und Silber kennen keine Zölle, unterliegen keinen politischen Launen und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und drohender Handelskriege sollten Anleger über eine sinnvolle Beimischung von Edelmetallen zur Vermögenssicherung nachdenken.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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