
Hamburgs Klimawahn: Wenn grüne Ideologie auf wirtschaftliche Realität trifft
Die Hansestadt Hamburg hat sich mit ihrem jüngsten "Zukunftsentscheid" ein Eigentor geschossen, das noch jahrelang schmerzen wird. Bis 2040 soll die Millionenmetropole klimaneutral werden – fünf Jahre vor dem Bund und zehn Jahre vor der EU. Was auf den ersten Blick wie vorausschauende Politik aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als wirtschaftspolitischer Harakiri.
Besonders pikant: Gerade einmal 43,6 Prozent der Hamburger nahmen überhaupt an der Abstimmung teil. Am Ende stimmten mickrige 23 Prozent aller Wahlberechtigten für diesen radikalen Zeitplan. Eine Minderheit diktiert also der Mehrheit, wie sie künftig zu leben, zu heizen und zu wirtschaften hat. So viel zur vielgepriesenen "direkten Demokratie".
Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen
Der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt, ein SPD-Politiker mit Sachverstand, bringt es auf den Punkt: "Völlig unmöglich" sei das neue Klimaziel. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Hamburg müsste jährlich fast eine Million Tonnen CO₂ einsparen. Aktuell liegt der Ausstoß bei 11,5 Millionen Tonnen – die Hälfte stammt aus Industrie und Gewerbe, jeweils ein Viertel aus Verkehr und Haushalten.
Vahrenholt kritisiert scharf, dass in der Stadt eine einseitige "Propaganda" gefahren worden sei. Warnungen vor den verheerenden Folgen für die Wirtschaft? Fehlanzeige! Die Stadtverwaltung habe es vorgezogen, die Bürger im Unklaren zu lassen über das, was da auf sie zukommt.
Der Preis der grünen Träumereien
Was bedeutet dieser Beschluss konkret für die Hamburger? Hausbesitzer, die noch mit Öl oder Gas heizen, können sich schon mal warm anziehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Egal ob die Heizung brandneu oder 30 Jahre alt ist: Bis 2040 muss sie raus. Ein betroffener Bürger brachte es treffend auf den Punkt: Seine moderne Gasbrennwerttherme laufe "effizient, zuverlässig und günstig". Trotzdem solle er sie ersetzen – durch teure Fernwärme oder eine für sein Haus ungeeignete Wärmepumpe.
Die finanzielle Mehrbelastung trifft besonders jene, die ihr Eigenheim noch nicht abbezahlt haben. Während die grüne Elite in ihren sanierten Altbauwohnungen von der Energiewende schwärmt, müssen normale Bürger die Zeche zahlen.
Industriestandort Hamburg vor dem Aus?
Noch dramatischer sind die Auswirkungen auf die Hamburger Industrie. Der Kupferkonzern Aurubis spricht Klartext: Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass bis 2040 alle technischen Fragen für eine Dekarbonisierung gelöst seien. Der Konzern steht im globalen Wettbewerb mit Produzenten, die unter "deutlich geringeren Umwelt- und Klimaauflagen und mit wesentlich geringeren Energiekosten" produzieren können.
"Das wird am Ende Arbeitsplätze in Hamburg kosten", warnt der Unternehmenssprecher von Aurubis.
Der Hamburger Industrieverband bringt es auf den Punkt: Die Folgen seien eine "Deindustrialisierung made by Hamburg". Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzabbau seien zu erwarten. Während China und Indien ihre Industrien ausbauen, demontiert Deutschland systematisch seine wirtschaftliche Basis.
Die Bedingungen der Stahlriesen
ArcelorMittal, der weltweit führende Stahlkonzern, stellt klare Bedingungen für eine erfolgreiche Transformation: wirksame Handelsschutzmaßnahmen, ein CO₂-Grenzausgleich ohne Schlupflöcher und wettbewerbsfähige Energiekosten. Doch wer glaubt ernsthaft, dass diese Bedingungen in einem Deutschland erfüllt werden, das sich gerade selbst wirtschaftlich abschafft?
Die wahren Profiteure des Klimawahns
Während Industriearbeiter um ihre Jobs bangen und Hausbesitzer vor explodierenden Kosten stehen, reiben sich andere die Hände: Berater, Zertifikatehändler und die Anbieter "grüner" Technologien wittern das große Geschäft. Die Umverteilung von unten nach oben nimmt unter dem Deckmantel des Klimaschutzes neue Dimensionen an.
Besonders perfide: Erste Bürgermeister Peter Tschentscher und Umweltsenatorin Katharina Fegebank fordern nun Bund und EU auf, ebenfalls nachzuziehen. "Alleine werden wir das nicht packen", gibt Fegebank unumwunden zu. Mit anderen Worten: Hamburg hat sich in eine Sackgasse manövriert und will nun andere mit hineinziehen.
Ein Blick über den Tellerrand
Hamburg ist nicht allein mit seinem Klimawahn. Bayern, Baden-Württemberg, Bremen und weitere Bundesländer haben ähnliche Ziele. Deutschland isoliert sich zusehends auf dem Weltmarkt. Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen, bauen China und Indien neue Kohlekraftwerke. Die deutsche CO₂-Einsparung verpufft global gesehen wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.
In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau erreicht und Messerangriffe zum Alltag gehören, fokussiert sich die Politik auf Klimaziele, die technisch kaum umsetzbar und wirtschaftlich ruinös sind. Diese Fehlpolitik ist symptomatisch für eine Regierung, die längst den Bezug zur Realität verloren hat. Es wird Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren – eine Meinung, die mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes teilt.
Die Hamburger werden schon bald merken, was sie sich mit diesem Entscheid eingebrockt haben. Wenn die ersten Fahrverbote kommen, die Heizkosten explodieren und die Arbeitsplätze verschwinden, wird das Erwachen bitter sein. Doch dann ist es zu spät. Die grüne Ideologie wird über die wirtschaftliche Vernunft gesiegt haben – mit verheerenden Folgen für Generationen.

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