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18.07.2025
11:39 Uhr

Grüner Wahnsinn im Hessischen Idyll: Mega-Solarpark soll ganzes Dorf verschandeln

Es ist wieder einmal so weit: Die grüne Energiewende-Ideologie macht auch vor den letzten idyllischen Flecken Deutschlands nicht halt. Im beschaulichen Hubenrode, einem 186-Seelen-Weiler im hessischen Werra-Meißner-Kreis, brodelt es gewaltig. Der Grund? Ein monströses Solarpark-Projekt, das die Stadtwerke Union Nordhessen den Bürgern vor die Nase setzen wollen – elf Hektar groß, was etwa 15 Fußballfeldern entspricht. Oder anders ausgedrückt: doppelt so groß wie der gesamte Ort selbst.

Bürger fühlen sich überrollt und betrogen

Die ehemalige Ortsvorsteherin Rita Kramer brachte die Stimmung im Dorf treffend auf den Punkt: „Für viele ist eine Welt zusammengebrochen." Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Bewohner von diesem Vorhaben völlig überrascht wurden. Während Bürgermeister Lukas Sittel von der SPD – wie könnte es anders sein – das Projekt schönredet und von einer „Ideenphase" spricht, fühlen sich die Hubenroder schlichtweg überfahren.

Die Liste der berechtigten Sorgen ist lang: Wertverlust der Grundstücke, Lärmbelästigung, Zerstörung des Landschaftsbildes, psychische Belastungen und die Angst vor Kameraüberwachung. Wer möchte schon jeden Morgen auf ein schwarzes Meer aus Solarpaneelen blicken, wo einst grüne Wiesen und Felder das Auge erfreuten? Die Burg Ludwigstein liegt nur 21 Fahrminuten entfernt – ein touristisches Kleinod, dessen Attraktivität durch solche Industrieanlagen massiv leiden würde.

Die üblichen Verdächtigen verteidigen das Projekt

Natürlich lassen die Befürworter der Energiewende nicht lange auf sich warten. Ein gewisser Christoph Maurer von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen gibt den Experten und erklärt, Solarparks seien eine „vergleichsweise günstige Form der regenerativen Stromerzeugung". Wie bequem, wenn man selbst nicht neben einem solchen Monstrum wohnen muss! Die Stromgestehungskosten seien niedriger als bei Dachanlagen, heißt es. Aber zu welchem Preis? Dem Preis der Lebensqualität ganzer Dorfgemeinschaften?

„Grundsätzlich sind Solarparks eine vergleichsweise günstige Form der regenerativen Stromerzeugung" – so argumentieren diejenigen, die nicht davon betroffen sind.

Grüne Doppelmoral in Reinkultur

Besonders pikant wird es, wenn man sich die Position der örtlichen Grünen-Fraktion anschaut. Diese unterstützt zwar grundsätzlich die Energiewende – welche Überraschung! –, stellt aber plötzlich Bedingungen, wenn es vor der eigenen Haustür ernst wird. Man fordere einen Mindestabstand von 200 Metern zu Dörfern und eine „akzeptable" Gesamtbelastung. Wo war diese Forderung, als andernorts bereits ganze Landstriche mit Windrädern und Solarparks zugepflastert wurden?

Die Grünen beklagen nun, dass „Fronten aufgebaut worden" seien, „die sich leider nicht mehr abbauen lassen werden". Ein Eingeständnis des eigenen Versagens? Jahrelang wurde die Energiewende als alternativlos gepredigt, und nun wundert man sich über den Widerstand der Bürger, die die Zeche zahlen sollen.

Der ländliche Raum als Energiekolonie der Städte

Ein besonders entlarvender Satz findet sich in der Stellungnahme der Witzenhauser Grünen: Die Menschen im ländlichen Bereich sollten nicht darunter leiden, „dass bei ihnen der Strom erzeugt wird, der dann in Ballungsgebieten verbraucht wird". Endlich spricht es mal jemand aus! Der ländliche Raum wird zur Energiekolonie degradiert, damit die urbanen Eliten in ihren hippen Stadtvierteln weiterhin ein reines Gewissen haben können.

Die Ironie dabei: Viele Hubenroder haben bereits Photovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern installiert. Sie sind nicht grundsätzlich gegen Solarenergie – sie wehren sich nur dagegen, dass ihre Heimat in eine Industrielandschaft verwandelt wird. Ein feiner, aber entscheidender Unterschied, den die Energiewende-Ideologen geflissentlich ignorieren.

Ein Symptom einer verfehlten Politik

Der Fall Hubenrode steht exemplarisch für die Arroganz einer Politik, die glaubt, den Bürgern von oben herab vorschreiben zu können, wie sie zu leben haben. Während in Berlin von der Energiewende geträumt wird, müssen die Menschen auf dem Land mit den Konsequenzen leben. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, einen anderen Weg einzuschlagen – einen Weg, der die berechtigten Interessen der Bürger ernst nimmt.

Es bleibt zu hoffen, dass der Widerstand in Hubenrode Erfolg hat. Denn wenn wir zulassen, dass jedes kleine Dorf, jede gewachsene Kulturlandschaft der grünen Energiewende-Ideologie geopfert wird, verlieren wir mehr als nur ein paar schöne Aussichten. Wir verlieren ein Stück unserer Heimat, unserer Identität – und das alles für eine Politik, deren Nutzen mehr als fragwürdig ist.

Die Bürger von Hubenrode haben recht: Es reicht! Zeit für eine Energiepolitik mit Augenmaß, die nicht nur auf Kosten der ländlichen Bevölkerung geht. Zeit für eine Politik, die Deutschland nicht weiter spaltet, sondern wieder zusammenführt.

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