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Kettner Edelmetalle
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06.09.2025
09:28 Uhr

Grüner Traum geplatzt: Bio-Bäckerei am Moritzplatz vor dem Aus

Die Realität hat wieder einmal zugeschlagen – diesmal trifft es die Bio-Backmanufaktur „32 Grad" am Augsburger Moritzplatz. Die Muttergesellschaft Panemano musste Insolvenz anmelden, nachdem ein Großkunde abgesprungen sei. Ein weiteres Beispiel dafür, wie fragil das Geschäftsmodell vieler idealistischer Unternehmen in Deutschland geworden ist.

Wenn der Öko-Traum auf harte Wirtschaftsrealität trifft

Geschäftsführer Volker Rös hatte seine „Werkstatt für Genuss" im November 2020 eröffnet – mitten in der Corona-Zeit, als die Bundesregierung mit ihren Lockdowns bereits zahlreiche Existenzen vernichtete. Die Idee klang zunächst vielversprechend: Backwaren ohne Backmittel und Zusatzstoffe, Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell, Partnerschaften mit lokalen Lieferanten. Doch nach nur fünf Jahren steht das Unternehmen mit 30 Mitarbeitern vor dem Aus.

Der Insolvenzverwalter Georg Jakob Stemshorn von der Pluta Rechtsanwalts GmbH versuche nun, die Scherben zusammenzukehren. Die Gehälter der Mitarbeiter seien für drei Monate gesichert – ein schwacher Trost für Menschen, die sich womöglich bald nach neuen Jobs umsehen müssen. Man suche nach einem Investor, heißt es. Doch wer investiert heutzutage noch in ein Geschäftsmodell, das offenbar schon beim Wegfall eines einzigen Großkunden ins Wanken gerät?

Die deutsche Wirtschaftsmisere schlägt wieder zu

Diese Insolvenz reiht sich ein in eine lange Liste von Unternehmenspleiten, die Deutschland derzeit erlebt. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und die Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, kämpfen kleine und mittelständische Unternehmen ums nackte Überleben. Die versprochene Wende nach dem Ampel-Chaos lässt weiter auf sich warten.

„Ziel ist es, den Geschäftsbetrieb stabil fortzuführen und die Grundlage für eine Nachfolgelösung zu schaffen"

So formuliert es der Insolvenzverwalter. Doch wie stabil kann ein Geschäft sein, das bereits durch den Verlust eines Kunden in existenzielle Not gerät? Die harte Wahrheit ist: In einem Land, in dem die Energiekosten explodieren, die Bürokratie erdrückt und die Politik lieber Klimaneutralität im Grundgesetz verankert als die Wirtschaft zu stärken, haben es gerade kleinere Unternehmen schwer.

Was bleibt vom grünen Geschäftsmodell?

Die Bio-Bäckerei belieferte unter anderem das Hotel Maximilian's, das Café Süßwald und die Rollende Gemüsekiste – allesamt Unternehmen, die ebenfalls auf das zahlungskräftige, ökobewusste Publikum setzen. Doch genau diese Zielgruppe wird durch die aktuelle Wirtschaftspolitik immer stärker belastet. Wenn selbst die gut situierte Mittelschicht beim täglichen Brot sparen muss, wer kauft dann noch Bio-Backwaren zu Premium-Preisen?

Der Laden am Moritzplatz bleibe vorerst geöffnet, versichert man. Das Team sei „trotz der aktuellen Herausforderungen" motiviert. Doch Motivation allein zahlt keine Rechnungen. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft unter der Last von Überregulierung, Energiewende-Chaos und einer Politik leidet, die mehr an Ideologie als an wirtschaftlicher Vernunft orientiert ist, werden wir wohl noch viele solcher Meldungen lesen müssen.

Die Lehre aus dieser Geschichte: Wer in unsicheren Zeiten sein Vermögen sichern will, sollte nicht nur auf einzelne Geschäftsmodelle setzen. Eine breite Streuung des Vermögens, ergänzt durch krisensichere Werte wie physische Edelmetalle, könnte sich als weitsichtige Strategie erweisen. Denn während Unternehmen kommen und gehen, haben Gold und Silber über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt.

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